Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.402,70
    +4,70 (+0,20%)
     
  • EUR/USD

    1,0656
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.220,82
    +680,48 (+1,14%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.381,14
    +68,52 (+5,22%)
     
  • Öl (Brent)

    83,26
    +0,53 (+0,64%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Ölpreise etwas gestiegen

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch etwas gestiegen. Die Einigung auf ein US-Konjunkturpaket noch für mehr Zuversicht an den Rohstoffmärkten gesorgt. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 27,21 US-Dollar. Das waren 6 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI stieg um 44 Cent auf 24,43 Dollar.

Zuletzt hatte eine Reihe von Regierungen und Notenbanken weitreichende Pakete zur Stützung der Wirtschaft beschlossen. In den USA wurde am Mittwoch der Weg für ein billionenschweres Konjunkturpaket freigemacht. Die verbesserte Stimmung an den Finanzmärkten stützte auch die Ölpreise.

In China wurden zudem die Beschränkungen in der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Region Wuhan gelockert. Das Land bereitet sich darauf vor, die Wirtschaft wieder hochzufahren. Als Weltgrößter Erdölimporteur könnte eine wirtschaftliche Erholung in China vom niedrigen Ölpreis profitieren.

Edward Moya, Analyst beim Handelshaus Oanda, rechnet nicht mit einer weiteren Erholung auf dem Ölmarkt. "Die Wetten auf erwartete Stimuli seien bereits eingepreist", erklärte er. Darüber hinaus steht auch eine Angebotsschwemme im Zuge des anhaltenden Preiskriegs führender Ölförderländer einer dauerhaften Erholung des Ölpreises im Wege. Das Ölhandelshaus Gunvor Group schätzte den weltweiten Überschuss auf 14 bis 15 Millionen Barrel am Tag.