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Ölpreise erholen sich von starken Vortagesverlusten

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen und haben sich ein Stück weit von starken Verlusten der vergangenen beiden Handelstage erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 79,72 US-Dollar. Das waren 1,88 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,81 Dollar auf 74,65 Dollar.

Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung. Zu Beginn des neuen Jahres waren die Ölpreise noch stark gefallen, die Notierung für Rohöl aus der Nordsee brach in den vergangenen beiden Handelstagen um etwa sechs Dollar ein. Unerwartet schwache Konjunkturdaten aus China und die starke Corona-Welle in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatten Nachfragesorgen am Ölmarkt geschürt.

Ein Anstieg der Ölreserven in den USA konnte die Ölpreise nicht weiter belasten. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um 3,3 Millionen Barrel verzeichnet hatte.

Am Nachmittag werden die offiziellen Daten zu den Lagerbeständen erwartet. Sollte die US-Regierung ebenfalls einen Rückgang der Ölreserven melden, könnten das für neue Impulse am Ölmarkt sorgen.