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Ölpreise erholen sich etwas von Kursrutsch

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Dienstag von ihrem Kursrutsch am Vortag erholt, ohne die Verluste jedoch vollständig aufzuholen. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 87,19 US-Dollar. Das waren 92 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 70 Cent auf 84,01 Dollar.

Zu Wochenbeginn wurden die Erdölpreise erheblich durch die schlechte Stimmung an den Aktienmärkten belastet. Dort verunsicherten die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik in den USA und die Spannungen zwischen der Ukraine und dem Westen einerseits sowie Russland andererseits. Darunter litten zahlreiche riskantere Anlageklassen, zu denen Rohöl gehört. Am Dienstag entspannte sich die Lage an den Finanzmärkten etwas, was den Erdölpreisen Auftrieb verlieh.

Ungeachtet dessen haben sich die Ölpreise zuletzt etwas von ihren siebenjährigen Höchstständen entfernt, die sie in der vergangenen Woche markiert hatten. Für prinzipiellen Preisauftrieb sorgt ein knappes Angebot bei einer steigenden Nachfrage. Die aktuelle Omikron-Welle dämpft die Entwicklung zwar, allerdings weit weniger als frühere Corona-Wellen. Ausschlaggebend ist, dass die kurzfristigen gesundheitlichen Folgen der Omikron-Variante des Virus in der Regel weniger drastisch sind.