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Ölpreise drehen in die Verlustzone

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag die Gewinne aus dem frühen Handel nicht halten können. Nach einem starken Wochenauftakt setzte im Verlauf eine Gegenbewegung ein, wobei die Notierungen leicht in die Verlustzone abrutschten. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent 69,32 US-Dollar. Das waren 14 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 27 Cent auf 66,00 Dollar.

Zuvor war der Brent-Preis bis auf 70,24 Dollar gestiegen. Die Notierung für Nordsee-Öl lag erstmals seit März wieder über 70 Dollar. Gestützt wurden die Ölpreise durch den schwächeren Dollar. Dadurch wird das in der amerikanischen Währung gehandelte Erdöl günstiger für Interessenten außerhalb des Dollarraums. Auch eine allgemein freundliche Stimmung an den internationalen Börsen sorgte für Rückenwind am Ölmarkt.

Grundsätzlich profitieren die Ölpreise durch die zunehmende konjunkturelle Dynamik in den USA und Europa sowie die robuste Wirtschaftslage in China. Ein Gegengewicht stellen aber die angespannte Corona-Lage in Indien und regionale Virus-Ausbrüche in anderen asiatischen Ländern wie Singapur oder Taiwan dar.