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Ölpreise drehen in die Verlustzone

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag leicht gesunken. Im Vormittagshandel gaben sie ihre Kursgewinne aus dem frühen Handel wieder ab und drehten bis zum Mittag in die Verlustzone. Zuletzt wurde Rohöl aus der Nordsee der Sorte Brent bei 69,11 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gehandelt und damit elf Cent niedriger als am Freitag. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) fiel um acht Cent auf 65,53 Dollar.

Am Morgen hatten noch überraschend starke Konjunkturdaten aus China den Ölpreisen etwas Auftrieb verliehen. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist die Industrieproduktion in den ersten beiden Monaten des Jahres stark gestiegen. Auch Chinas Einzelhandel konnte sich in den ersten beiden Monaten weiter vom Corona-Einbruch ein Jahr zuvor erholen.

Generell zeigen die Wirtschaftsdaten aus China, dass nach dem Corona-Einbruch eine kräftige konjunkturelle Erholung folgt. Die aktuellen Zahlen zur Industrieproduktion verstärkten am Ölmarkt die Spekulation auf eine stärkere Nachfrage nach Rohöl in China.

Nach Einschätzung des Rohstoffexperten Eugen Weinberg von der Commerzbank ist die Rohölverarbeitung in China in den ersten zwei Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Auch im Vergleich zu dem nicht durch Corona verzerrten Jahr 2019 habe die Produktion höher gelegen, sagte Weinberg.