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Ölpreise: Brent-Öl steigt erstmals seit fast einem Jahr über 55 Dollar

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag zugelegt. Gestützt von einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten legte der Preis für Nordsee-Rohöl auf den höchsten Stand seit fast einem Jahr zu.

Im europäischen Mittagshandel sprang der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent erstmals seit Februar 2020 über die Marke von 55 US-Dollar je Barrel (159 Liter) und kletterte auf 55,38 Dollar. Das waren 99 Cent mehr als am Vortag. In der Spitze war er bis auf 55,62 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 74 Cent auf 51,55 Dollar.

Marktbeobachter begründeten die steigenden Ölpreise mit einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten mit immer neuen Rekordständen an führenden Aktienbörsen. Am Ölmarkt werden die Preise durch die höhere Risikofreude der Anleger mit nach oben gezogen. Der überraschende Rückgang der Beschäftigtenzahl in den USA im Dezember bewegte die Ölpreise kaum.

Erdöl kostet wieder so viel wie vor dem schweren Corona-Einbruch im vergangenen Frühjahr. Seit vergangenen Herbst hat vor allem die Aussicht auf Corona-Impfungen für starken Preisauftrieb gesorgt. Zuletzt kam die Entscheidung Saudi-Arabiens hinzu, die Ölförderung im Februar und März deutlich zu kürzen. Das größte Risiko für den Ölmarkt bleibt auf absehbare Zeit der künftige Verlauf der Corona-Pandemie.