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Ölpreise bleiben angesichts hoher Corona-Verunsicherung unter Druck

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag unter Druck geblieben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittag 50,30 US-Dollar. Das waren 59 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 67 Cent auf 47,30 Dollar. Damit entfernten sich die Ölpreise weiter von ihren am Freitag erzielten Höchstständen seit März.

Immer noch dominieren am Markt die Sorgen vor der möglicherweise besonders ansteckenden, neuen Variante des Coronavirus, die sich derzeit rasch im Südosten Englands ausbreitet. Händler befürchten, dass die Lockdowns länger als befürchtet andauern. Ein Rückkehr zur Normalität rückt in Europa in immer weitere Ferne. Zudem könnte der weltweite Reiseverkehr noch weiter eingeschränkt werden.

Hinzu kommen die andauernden Verhandlungen über einen Handelsvertrag zwischen der EU und Großbritannien, bei denen noch keine Lösung in Sicht ist. Diese Entwicklungen könnten die Nachfrage nach Rohöl als globales Schmiermittel der Wirtschaft dämpfen.