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Ölpreise bewegen sich vor Lagerdaten wenig

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch in einem richtungslosen Handel wenig von der Stelle bewegt. Größere Impulse gab es zunächst nicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Mittag 64,38 US-Dollar. Das waren 11 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI fiel um sieben Cent auf 58,16 Dollar.

Nach wie vor werden die Ölpreise gedämpft durch das etwas weniger angespannte Verhältnis der USA zum Iran. Die Risikoaufschläge am Rohölmarkt sind in der Folge etwas gesunken. Zurzeit notieren die Rohölpreise in der Nähe einmonatiger Tiefstände.

Im Blick der Rohölmärkte steht die Lage in Libyen. Hoffnungen auf eine Annäherung der dortigen Konfliktparteien haben sich vorerst zerschlagen. Für dieses Wochenende hat die Bundesregierung zu einem Gipfel nach Berlin geladen. Libyens Rohölproduktion war im Zuge des Bürgerkriegs eingebrochen, hat sich seither aber wieder erholt. Die Förderung liegt aber noch unter Vorkrisenniveau.

In den USA wollen die amerikanische Regierung und China ein erstes Abkommen zur Beilegung ihres Handelsstreits unterzeichnen. Der Handelsstreit hat den Ölmarkt lange Zeit erheblich belastet, weil er als großes Konjunkturrisiko gilt. Entsprechend wurden die Aussichten für die Erdölnachfrage getrübt.

Außerdem veröffentlicht am Nachmittag das US-Energieministerium seine wöchentlichen Lagerdaten zu Erdöl und wichtigen Ölprodukten wie Benzin. Es wird mit einem Anstieg der Reserven gerechnet. Am Dienstagabend hatte das American Petroleum Institute API bereits einen Vorratsanstieg gemeldet.