Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 5 Stunden 8 Minuten
  • Nikkei 225

    37.933,91
    -526,17 (-1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.075,38
    -2.349,01 (-3,76%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.395,85
    -28,25 (-1,98%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

Ölpreise bauen Vortagsgewinne aus

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag ihre Aufschläge vom Wochenstart ausgeweitet. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 106,83 US-Dollar. Das waren 1,68 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,85 Dollar auf 98,55 Dollar.

Wie schon am Vortag legten die Erdölpreise spürbar zu. Ein Grund ist die Verunsicherung wegen der Ankündigung Russlands, die Erdgaslieferungen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 von Mittwoch an erneut zu reduzieren. Der europäische Erdgaspreis stieg am Dienstag bis auf 197 Euro je Megawattstunde. Erdgas kann zum Teil durch Erdöl ersetzt werden, weshalb die Verunsicherung auch auf den Ölmarkt übergriff. Vor allem Europa ist stark von russischen Gaslieferungen abhängig.

Die Rohölpreise befinden sich schon seit längerem auf hohem Niveau. Hauptgrund ist der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der die Ölpreise stark angetrieben hat. Aktuell liegen die Preise etwa 35 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Russland ist einer der größten Erdölproduzenten der Welt.