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Ölpreise bauen Gewinne aus - Brent auf höchstem Stand seit Anfang September

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch an die Kursgewinne der vergangenen Handelstage angeknüpft. Im Verlauf des Vormittags bauten sie die frühen Gewinne kräftig aus. Als Preistreiber gelten die Aussicht auf einen wirksamen Corona-Impfstoff mit der Hoffnung auf eine stärkere konjunkturelle Belebung und fallende Ölreserven in den USA.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent wurde zuletzt bei 45,24 US-Dollar gehandelt. Das waren 1,63 Dollar mehr als am Vortag. Erstmal seit Anfang September notierte Brent-Öl wieder über der Marke von 45 Dollar. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,65 Dollar auf 43,01 Dollar.

Seit Anfang November hat sich Rohöl aus den USA und aus der Nordsee um jeweils etwa 25 Prozent verteuert. Beide Preise liegen nur noch knapp unter ihrem August-Hoch nach dem Corona-Crash im Frühjahr, aber dennoch weiter deutlich unter dem Stand von Ende 2019. Den stärksten Preisschub gab es in diesem Monat zum Wochenauftakt, als bekannt wurde, dass der vom Mainzer Unternehmen Biontech und vom US-Konzern Pfizer gemeinsam entwickelte Corona-Impfstoff über eine hohe Wirksamkeit verfügen soll.

Auftrieb erhielten die Ölpreise auch durch die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Dienstagabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl in den USA um 5,15 Millionen Barrel verzeichnet hat. Sinkende Ölreserven haben in der Regel steigende Ölpreise zur Folge. Am Donnerstag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zur Entwicklung der Ölreserven erwarten.