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Ärger bei Journalistenvereinigung IFJ - Skandinavier treten aus

KOPENHAGEN (dpa-AFX) -Aus Protest ziehen sich Journalistengewerkschaften aus Dänemark, Norwegen, Finnland und Island aus der Internationalen Journalistenvereinigung IFJ zurück. Es handele sich um eine Reaktion auf mehrere besorgniserregende Beschlüsse der IFJ-Führung, teilte der dänische Verband DJ am Dienstag mit. Der Dachverband habe unter anderem akzeptiert, dass sich die russische Gewerkschaft in mehreren Gebieten in der Ukraine niedergelassen habe, so wie es zuvor bereits in ähnlicher Weise im zu Georgien gehörenden Abchasien geschehen sei, schrieb die norwegische Gewerkschaft NJ. "Wir können nicht Teil einer solchen Organisation sein", erklärte NJ-Leiter Dag Idar Tryggestad.

Den Angaben zufolge haben die Vereinigungen in Dänemark, Norwegen, Finnland und Island seit Jahren auf Veränderungen bei der IFJ gepocht und die Entscheidung zum Austritt nun gemeinsam gefällt. Die Dänen wollen letztlich bei einer Delegiertenversammlung im April um grünes Licht dafür bitten. Der schwedische Verband stimmt demnach in die Kritik mit ein, überdenkt seine Mitgliedschaft aber aus verschiedenen Gründen noch.