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Ältester Giraffenbulle Europas in Wien gestorben

Der Giraffenbulle Kimbar blickt in die Kamera. Am 22. Juni wäre er stolze 28 Jahre alt geworden.
Der Giraffenbulle Kimbar blickt in die Kamera. Am 22. Juni wäre er stolze 28 Jahre alt geworden.

Er war ein Methusalem unter den Giraffen. Doch weil es ihm immer schlechter ging, musste Kimbar jetzt eingeschläfert werden. Der Wiener Tiergarten trauert um ihn.

Wien (dpa) - Der mit fast 28 Jahren älteste Giraffenbulle in Europa ist im Wiener Tiergarten Schönbrunn eingeschläfert worden. Zuletzt habe Kimbar unter starken Gelenkschmerzen gelitten, die auch nicht mehr durch Medikamente gelindert werden konnten, berichtete der Zoo am Samstag.

«Giraffen, vor allem Bullen, werden nur selten über 20 Jahre alt. Es war uns somit allen klar, dass der Tag des Abschieds jederzeit kommen kann. Dennoch sind wir extrem traurig», so Pressesprecherin Johanna Bukovsky. Bis zum letzten Tag sei er liebevoll gepflegt worden. Da seine Zähne bereits sehr abgenutzt gewesen seien, sei manches Futter eingeweicht, das Heu gedämpft und das Gemüse klein gehäckselt worden. Besonders genossen habe er es, mit einem Besen an Hals, Brust und Bauch gebürstet zu werden.

Kimbar wurde 1993 im Zoo Emmen in den Niederlanden geboren. Im Alter von zwei Jahren kam er im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) nach Schönbrunn.