Whitney Houston: Eine Karriere in Bildern
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Whitney Houston
Whitney Houston war eine der erfolgreichsten Popsängerinnen aller Zeiten, aber sie hinterließ auch in Hollywood ihre Spuren: Am 25. November 1992 startete "Bodyguard" in den Kinos - der Film, bei dem Houston selbst die Hauptrolle spielte, wurde einer ihrer größten Triumphe. 30 Jahre nach "Bodyguard" blicken wir zurück auf die Anfänge und Erfolge, aber auch auf die dunklen Momente einer absoluten Ausnahmekünstlerin. (Bild: Mirrorpix/Chris Grieve/Getty Images)Mirrorpix/Chris Grieve/Getty Images - 2/35
Die Anfänge
Whitney Houston 1980, zarte 17 Jahre alt. Als dieses Foto entstand, war noch längst nicht klar, wo die Reise für die junge Frau aus Newark, New Jersey, hingehen würde. Schon als Teenager sammelte Houston erste Erfahrungen als Sängerin, unter anderem im Kirchenchor und in Nachtclubs. Parallel arbeitete sie damals aber auch - und das durchaus erfolgreich - als Model. (Bild: Doug Vann/Corbis/Getty Images)Doug Vann/Corbis/Getty Images - 3/35
Cooler Teenager
Von der späteren Popdiva war sie damals noch weit entfernt: Whitney Houston, eine ziemlich coole junge Frau, 1985. (Bild: Jack Vartoogian/Getty Images)Jack Vartoogian/Getty Images - 4/35
Musikalische Mutter
An die Musik wurde Whitney Houston in erster Linie durch ihre Mutter Cissy Houston herangeführt. Die sang schon in den späten 60-ern in der Begleitband von Elvis Presley, später arbeitete sie auch mit Aretha Franklin und Jimi Hendrix. Einer ihrer größten Solo-Hits war "Be My Baby" (1971), mancher Soul-Fan erinnert sich vielleicht noch. (Bild: Jack Vartoogian/Getty Images)Jack Vartoogian/Getty Images - 5/35
Gruppenfoto mit Trump
Durch ihre Mutter traf Houston schon früh auf einige bedeutende Persönlichkeiten. Im Bild: Whitney Houston (zweite von links) und Cissy Houston (dritte von links) auf einem Gruppenfoto mit Donald Trump, 1980. (Bild: Clarence Gatson/Gado/Getty Images)Clarence Gatson/Gado/Getty Images - 6/35
Cousine von Dionne Warwick
Whitney Houston erbte das Gesangstalent von ihrer Mutter, hatte aber auch eine sehr musikalische Cousine: die 23 Jahre ältere Dionne Warwick (links), die unter anderem für Hits wie "Heartbreaker" bekannt ist und mit immerhin fünf Grammys ausgezeichnet wurde. (Bild: Richard Corker/NY Daily News/Getty Images)Richard Corker/NY Daily News/Getty Images - 7/35
Dee Dee Warwick
Auch sie gehörte zur Familie: Dee Dee Warwick, eine weitere Cousine von Whitney Houston und ebenfalls erfolgreiche Sängerin. Zuletzt gab es rund um die 2008 verstorbene Dee Dee Warwick jedoch eine ziemlich unschöne Geschichte: Im Dokumentarfilm "Whitney" (2018) wurden Anschuldigungen laut, wonach Dee Dee ihre Cousine Whitney in jungen Jahren sexuell missbraucht haben soll. (Bild: Gilles Petard/Redferns/Getty Images)Gilles Petard/Redferns/Getty Images - 8/35
Einstieg ins Musikbusiness
Sie war bildhübsch und hätte als Model noch viel erreichen können, entschied sich Anfang der 80-er dann aber doch dafür, sich auf eine Karriere als Sängerin zu fokussieren. Schon als 14-Jährige hatte Whitney Houston ihre ersten Schallplattenaufnahmen gemacht, 1979 war sie als Backgroundsängerin in Chaka Khans Megahit "I'm Every Woman" zu hören. 1983 unterschrieb sie schließlich ihren ersten Plattenvertrag. (Bild: Jack Mitchell/Getty Images)Jack Mitchell/Getty Images - 9/35
Whitney und Clive Davis
Whitney Houston war als Sängerin ein Jahrhunderttalent - und Clive Davis (links) der Produzent, der es erkannte und Whitney vor allem zu Beginn ihrer Karriere enorm förderte. Das Bild zeigt die beiden bei einer Veranstaltung 1985 - dem Jahr, als nach langer Vorbereitung Whitney Houstons selbstbetiteltes Debütalbum auf den Markt kam. (Bild: Getty Images/Michael Ochs Archives/Vinnie Zuffante)Getty Images/Michael Ochs Archives/Vinnie Zuffante - 10/35
Whitney Houston und Jermaine Jackson
Als die Karriere von Whitney Houston Fahrt aufnahm, war er ganz dicht dran: Jermaine Jackson. Das Bild zeigt Jackson und Houston 1984 bei einem Auftritt im New Yorker Club "The Limelight". Für Houstons Debütalbum nahmen die beiden später auch zwei Duette auf, "Nobody Loves Me Like You Do" und "Take Good Care Of My Heart". (Bild: Getty Images/Dave Hogan)Getty Images/Dave Hogan - 11/35
Das erste Album
Whitney Houstons erstes Album war nicht auf Anhieb erfolgreich, doch nach Veröffentlichung der Single "You Give Good Love" schossen die Verkaufszahlen durch die Decke. "Whitney Houston" kletterte bis an die Spitze der US-Charts und hielt sich dort 14 Wochen lang. Bis heute verkaufte sich das Album 22 Millionen Mal, womit es zu einem der erfolgreichsten Werke der Popgeschichte gehört. (Bild: Arista/Sony Music)Arista/Sony Music - 12/35
Der erste Grammy
Für den Song "Saving All My Love For You" erhielt Whitney Houston 1986 ihren ersten Grammy (Beste weibliche Pop Performance). Es sollte nicht ihr letzter bleiben. (Bild: Michael Ochs Archives/Getty Images)Michael Ochs Archives/Getty Images - 13/35
Mit Mama und Papa
Die Eltern hatten allen Grund, stolz zu sein: Whitney Houston (Mitte) in den späten 80-ern mit ihrer Mutter Cissy und ihrem 2003 verstorbenen Vater John Russell Houston. (Bild: Robin Platzer/Getty Images)Robin Platzer/Getty Images - 14/35
"I Wanna Dance With Somebody"
Whitney Houston eilte nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums von einem Erfolg zum nächsten und landete im Verlauf der 80-er noch zahlreiche Hits, dieser eine aber stach heraus: "I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me)" verkaufte sich 1987 über acht Millionen Mal und landete in 14 Ländern - darunter auch Deutschland - auf Platz eins. (Bild: Dirck Halstead/Getty Images)Dirck Halstead/Getty Images - 15/35
Eintrag im Guinnes-Buch der Rekorde
Whitney Houston galt Ende der 80-er bereits als eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Sieben aufeinanderfolgende Singles eroberten die Spitze der Charts - eine nie dagewesene Erfolgsstrecke, die ihr einen (ersten) Eintrag im "Guinness-Buch der Rekorde" bescherte. (Bild: Dirck Halstead/Getty Images)Dirck Halstead/Getty Images - 16/35
Im Studio mit Aretha Franklin
Etwas Größeres konnte sich eine Soul-Sängerin schon damals kaum vorstellen: 1989 durfte Whitney Houston (rechts) einen gemeinsamen Song mit Aretha Franklin aufnehmen, der legendären "Queen of Soul". Mit im Bild: Michael Walden, der Produzent von "It Isn't, It Wasn't, It Ain't Gonna Be Me". (Bild: Michael Ochs Archives/Getty Images)Michael Ochs Archives/Getty Images - 17/35
Stevie Wonder und Whitney Houston
Whitney Houston und Stevie Wonder verband schon in den 80-ern eine enge Freundschaft - und sie hielt bis zum Schluss. Das Bild zeigt die beiden Stars bei einer Veranstaltung 1989. 1991 veröffentlichten Houston und Wonder das Duett "We Didn't Know". (Bild: Lester Cohen/Getty Images)Lester Cohen/Getty Images - 18/35
Soziales Engagement
Whitney Houston setzte sich schon früh in ihrer Karriere für unterschiedliche wohltätige Zwecke ein, vor allem aber lagen ihr die Kinder am Herzen. Bereits 1989 gründete sie die "Whitney Houston Foundation for Children". (Bild: NY Daily News/Getty Images)NY Daily News/Getty Images - 19/35
Whitney Houston und Robyn Crawford
Robyn Crawford (links) war jahrelang die Assistentin von Whitney Houston - und vielleicht auch etwas mehr. Laut Crawford waren sie und Houston über die gesamten 80er-Jahre hinweg ein Liebespaar, dann sei sie von Houstons Familie und Management aus dem Leben der Sängerin gedrängt worden. Crawford erzählte ihre Geschichte 2019 in dem Bestseller "A Song For You: My Life with Whitney Houston". (Bild: Getty Images/Dave Hogan)Getty Images/Dave Hogan - 20/35
Whitney Houston und ihr "Bodyguard"
Der Film erntete einige vernichtende Kritiken und wurde in sieben Kategorien für die Goldene Himbeere nominiert, für Whitney Houston war "Bodyguard" trotzdem eine Erfolgsgeschichte. Im Bild: Houston (links) mit ihrem Filmpartner Kevin Costner und dessen damaliger Ehefrau Cindy Silva. (Bild: Ron Galella/Getty Images)Ron Galella/Getty Images - 21/35
"I Will Always Love You"
Was "Bodyguard" letztlich doch zu einem Erfolg machte, war vor allem die Musik. Der Soundtrack gewann einen Grammy als Album des Jahres, der Song "I Will Always Love You" (ein Dolly-Parton-Cover) wurde immerhin für einen Oscar nominiert und schließlich zu Whitney Houstons mit Abstand größtem Hit. Die Single verkaufte sich über zwölf Millionen Mal, vom Film-Soundtrack wurden weltweit sogar 45 Millionen Kopien verkauft. (Bild: Fotos International/Getty Images)Fotos International/Getty Images - 22/35
Whitney Houston und Nelson Mandela
Eine Begegnung, die sie zu Tränen rührte: 1994 traf Whitney Houston in Pretoria den damaligen südafrikanischen Präsidenten und ikonischen Freiheitskämpfer Nelson Mandela. Houston war 1988 auch beim "Freedom Fest" zu Ehren Mandelas in London aufgetreten - damals saß Mandela als Gegner der südafrikanischen Apartheidpolitik noch im Gefängnis. (Bild: Media24/Gallo Images/Getty Images)Media24/Gallo Images/Getty Images - 23/35
Whitney Houston und Bobby Brown
Pop-Superstar Whitney Houston und R'n'B-Sänger Bobby Brown - eine tragische Liebesgeschichte, die im Lauf der Jahre immer wieder unschöne Schlagzeilen produzierte und hässlich endete. Das Bild zeigt das damals noch glückliche Promi-Paar kurz nach der Hochzeit 1992. (Bild: Robin Platzer/Getty Images)Robin Platzer/Getty Images - 24/35
Auf der Bühne mit Tochter Bobbi Kristina
Aus der Ehe mit Bobby Brown ging eine gemeinsame Tochter hervor, Bobbi Kristina Brown. Whitney Houston holte sie im Lauf der Jahre immer wieder mal für kleine Gesangseinlagen auf die Bühne. Dieses Bild entstand bei einem Konzert im Juli 1999. (Bild: Larry Busacca/WireImage/Getty Images)Larry Busacca/WireImage/Getty Images - 25/35
Whitney Houston und die Drogen
Ab den späten 90-ern machte Whitney Houston immer wieder aufgrund ihrer Drogenprobleme von sich reden - viele sagten, Bobby Brown hätte sie in die Sucht getrieben. Auf die wiederkehrenden Negativschlagzeilen reagierten Houston und Brown mit Entzügen, öffentlichen Treueschwüren und TV-Interviews, die Zusammenhalt demonstrieren sollten - aber echter Frieden kehrte nie ein. (Bild: Richard Corkery/NY Daily News/Getty Images)Richard Corkery/NY Daily News/Getty Images - 26/35
Scheidung von Bobby Brown
Ob Bobby Brown nun der Grund für Whitney Houstons Suchtprobleme war oder nicht, die Zeit an seiner Seite hinterließ deutliche Spuren bei der Sängerin. 2007 kam es schließlich zur Scheidung, bei der Whitney Houston das alleinige Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Bobbi Kristina zugesprochen wurde. (Bild: Getty Images/Erik S. Lesser-Pool)Getty Images/Erik S. Lesser-Pool - 27/35
Der letzte Grammy
Insgesamt sechs Grammys gewann Whitney Houston, dieser hier war der letzte. Im Jahr 2000 wurde Houston für "It's Not Right But It's Okay" in der Kategorie "R'n'B Song des Jahres" ausgezeichnet. (Bild: Scott Gries/ImageDirect/Getty Images)Scott Gries/ImageDirect/Getty Images - 28/35
Gelungenes Comeback
In den 2000-ern wurde es - zumindest musikalisch - immer stiller um Whitney Houston, nach dem Album "Just Whitney ..." (2002) legte sie eine längere Pause ein, um ihre privaten Probleme in den Griff zu bekommen. 2009 meldete sie sich dann mit "I Look To You" zurück. Platz eins in Deutschland und Amerika, insgesamt 39 Wochen in den US-Charts, zweieinhalb Millionen verkaufte Tonträger - ein mehr als gelungenes Comeback. (Bild: Patrick Demarchelier / Sony Music)Patrick Demarchelier / Sony Music - 29/35
Nicht mehr die Alte
"I Look To You" gab Whitney Houston wieder viel Aufwind, ganz die Alte war sie aber nicht mehr. Das wurde vor allem deutlich, als sie 2009 erstmals seit zehn Jahren wieder auf Welttournee ging. Viele der Auftritte enttäuschten, Houstons Stimme versagte immer wieder. Im Bild: Whitney Houston beim Tourauftakt am 9. Dezember 2009 in Moskau. (Bild: Epsilon/Getty Images)Epsilon/Getty Images - 30/35
Einer der letzten großen Auftritte
Whitney Houston und ihre Cousine Dionne Warwick bei einer Gala im Vorfeld der Grammys 2011 - es war einer der letzten großen Auftritte von Whitney Houston. (Bild: Kevin Mazur/WireImage/Getty Images)Kevin Mazur/WireImage/Getty Images - 31/35
Noch einmal im Kino
Whitney Houston war nie ein Liebling der Hollywood-Kritiker, aber auch im Kino ein absoluter Publikumsmagnet. Ihre Filme, allen voran natürlich "Bodyguard", spielten mehrere Hundert Millionen Dollar ein. 2012 war sie in "Sparkle" (Bild) zum letzten Mal auf der Kinoleinwand zu sehen. (Bild: 2012 Sony Pictures Releasing GmbH)2012 Sony Pictures Releasing GmbH - 32/35
Von ihren Dämonen eingeholt
Negative Konzertkritiken hin oder her, es schien Ende der 2000-er, als habe Whitney Houston die Kontrolle über ihr Leben zurückerlangt. Doch ihre Dämonen holten sie ein. Im Mai 2011 begab sie sich abermals in eine Entzugsklinik. Am 11. Februar 2012 starb die Sängerin in einem Hotel in Beverly Hills - sie ertrank in einer Badewanne. Ihr Tod wurde hinterher auf Kokainkonsum und eine Herzkrankheit zurückgeführt. (Bild: Phil Dent/Redferns/Getty Images)Phil Dent/Redferns/Getty Images - 33/35
Die Welt in Trauer
Die Trauerfeier am 18. Februar 2012 fand in der New Hope Baptist Church in Newark statt - der Kirche, in der Whitney Houston als Kind im Gospelchor gesungen hatte. Bei der vierstündigen Zeremonie waren neben der Familie unter anderem auch Kevin Costner, Alicia Keys und Stevie Wonder anwesend. (Bild: Getty Images/Dave Kotinsky)Getty Images/Dave Kotinsky - 34/35
Tod von Bobbi Kristina Brown
Bobbi Kristina Brown warf der Tod ihrer Mutter Whitney Houston komplett aus der Bahn. Die junge Frau erlitt einen Nervenzusammenbruch und hatte in den Folgejahren, ganz ähnlich wie zuvor Whitney Houston, mit heftigen Drogenproblemen zu kämpfen. Am 31. Januar 2015 ging die schreckliche Nachricht um die Welt, dass Bobbi Kristina Brown leblos in einer Badewanne gefunden wurde. Vier Wochen später starb sie im Alter von 22 Jahren. (Bild: Shareif Ziyadat/FilmMagic/Getty Images)Shareif Ziyadat/FilmMagic/Getty Images - 35/35
Beispielloser Erfolg
Whitney Houston wurde nur 48 Jahre alt, aber man wird sich ewig an diese Ausnahmekünstlerin erinnern, die viele ehrfurchtsvoll "The Voice" nannten. Im Lauf ihrer Karriere verkaufte Houston über 200 Millionen Tonträger und erntete über 200 Silber-, Gold-, Platin- und Diamantauszeichnungen. Mit insgesamt weit über 400 Preisen ist sie laut "Guinness-Buch der Rekorde" bis heute die erfolgreichste Musikerin aller Zeiten. (Bild: Jakubaszek/Getty Images)Jakubaszek/Getty Images
Teleschau
Am 25. November 1992 startete "Bodyguard" in den Kinos, einer der größten Erfolge für Whitney Houston. Aber daneben gab es natürlich auch noch viele weitere Highlights für die 2012 verstorbene Pop-Queen. Die Galerie erinnert an einige der denkwürdigsten Momente in Houstons Ausnahmekarriere.