WhatsApp: Diese Tipps sollten Sie kennen

Rund 800 Millionen Menschen kann WhatsApp momentan weltweit zu seinem Kundenstamm zählen. Chatten, Bilder verschicken oder seit Kurzem sogar telefonieren – all das macht die praktische Applikation möglich. Selbst das Suchen von Chat-Inhalten ist einfach: Android-User wählen dafür im WhatsApp-Menü die Suchfunktion an, iPhone-Nutzer hingegen ziehen die Chat-Liste nach unten und tragen das jeweilige Wort dann ins Suchfeld ein. (Bild-Copyright: WhatsApp)

Gibt es Kontakte, mit denen Sie besonders häufig chatten? Dann klicken Sie in ihrer Kontaktliste einfach auf die jeweilige Person und wählen Sie die Option "Chat-Verknüpfung hinzufügen". Schon erscheint ein Extra-Button auf Ihrem Home-Screen. Einziges Manko: Diese Funktion gibt es nur für Smartphones mit Android-Betriebssystem. (Bild-Copyright: Getty Images)

Seit Kurzem kann WhatsApp sogar als Web-Applikation verwendet werden – zumindest im Chrome- und Firefox-Browser. Dazu auf die Seite web.whatsapp.com gehen, im Menü der Handy-App "WhatsApp Web" wählen und auf dem Desktop den QR-Code abscannen. Doch auch hier gilt: iPhone-User können diese Funktion derzeit nicht nutzen. (Bild-Copyright: Privat)

Sie haben sich mit Freunden im Park verabredet? Damit auch alle zum gleichen Treffpunkt kommen, ist die Standort-Funktion äußerst praktisch. Als Android-Nutzer drücken Sie auf die Büroklammer oben rechts und wählen "Standort" aus, iPhone-User betätigen den Pfeil oben links und klicken auf "Eigenen Standort versenden". Und schon wissen Ihre Kontakte, wo sie hinkommen müssen. (Bild-Copyright: WhatsApp)

Wer Bilder geschickt bekommt, kann sie direkt im Chat-Verlauf sehen. Außerdem werden sie automatisch in der WhatsApp-Galerie gespeichert. iPhone-User können das allerdings verhindern, wenn sie möchten: Einfach in die Einstellungen des Handys gehen, "Chats und Anrufe" anwählen und den Riegel hinter "Empfangenes sichern" auf Grau schieben. Et voilà, schon werden Bilder nicht mehr automatisch gespeichert. (Bild-Copyright: WhatsApp)

Das Blocken bestimmter Kontakte ist grundsätzlich kinderleicht: Beim Android-System im Chat-Fenster ins Menü gehen, "Mehr" anwählen und auf "Blockieren" klicken. iPhone-User tippen im Chat auf den Namen des Kontakts und wählen die Option "Diesen Kontakt blockieren". Ihr Gegenüber wird zwar nicht benachrichtigt, sieht aber, dass Sie seine Nachrichten nicht mehr sehen können. (Bild-Copyright: WhatsApp)

Massennachrichten können ganz einfach per Broadcast-Funktion verschickt werden. Dazu müssen nicht extra neue Gruppen eröffnet werden. Im WhatsApp-Menü auf "Neuer Broadcast" (Android) beziehungsweise "Chats" und "Broadcast Listen" (iPhone) gehen, alle Kontakte markieren, die Sie erreichen wollen, Nachricht verfassen und ab damit. (Bild-Copyright: WhatsApp)

Es lassen sich auch einzelne Text-Nachrichten löschen. Dazu im Chat-Fenster lange auf die jeweilige Sprechblase drücken und anschließend die Mülltonne (Android) oder den Befehl "Löschen" (iPhone) wählen. Schon ist die Nachricht verschwunden – allerdings nur bei Ihnen. Für Ihren Kontakt ist sie noch immer sichtbar. (Bild-Copyright: WhatsApp)

Smartphone-Besitzer mit Android-Betriebssystem können sich freuen, denn sie können – ähnlich wie bei einer Computer-Tastatur – den Enter-Button zum Senden verwenden. Dazu in den Einstellungen die Funktion "Chat-Einstellungen" wählen und einen Haken setzen bei "Enter = Senden". Fertig! (Bild-Copyright: Getty Images)

Allerdings: Auch wenn die Nutzung von WhatsApp im ersten Jahr kostenfrei ist, fallen anschließend jährlich 89 Cent an. Angesichts der vielen praktischen Funktionen sicherlich vertretbar – das sind pro Monat gerade einmal 7,5 Cent. Für langjährige Kunden ist der Messenger hingegen grundsätzlich kostenfrei. (Bild-Copyright: WhatsApp)