Die verrücktesten WM-Frisuren aller Zeiten
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Haare krishna!
Himmel, was es denn in den Coiffeur von Brasiliens Superstar gefahren? Und träumt Neymar nachts von Spaghetti? Fragen, die zu Weltmeisterschaften gehören wie Tore und Titel. Schließlich ist so ein Turnier auch immer ein großes Schaulaufen der Fußballer-Eitelkeiten. Blicken wir also aus gegebenem Anlass zurück: Hier sind die schrecklich-schönsten Kicker-Frisen der WM-Geschichte! (Bild: Buda Mendes/Getty Images)
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Neymar
Wo ausgefallene Looks über das Grün wippen, ist der Spott meist nicht weit. Frankreichs Ex-Internationaler Eric Cantona nahm sich den Star-Stürmer der Selecao in einem Instagram-Post zur Brust. Sein Kommentar zum Bild: "Neymar Style ... Spaghetti al dente!" - Mahlzeit auch! (Bild: instagram.com/cantona_276)
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Neymar
Mildernde Umstände lassen sich leider nicht geltend machen. Neymar ist Wiederholungstäter. Bereits vier Jahre zuvor, bei der Heim-WM in Brasilien, lief der trickreiche Angreifer mit diskutabel geföhnten Strähnchen auf. Die Fans rissen sich natürlich trotzdem um ein Selfie. (Bild: Buda Mendes/Getty Images)
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Bacary Sagna
Beim Thema Pasta nicht weit ist der Look, den Frankreichs Außenverteidiger Bacary Sagna zur WM 2014 brachte. Mehr Fusilli als Spaghetti - aber auch hier: garantiert al dente! (Bild: Jamie Squire/Getty Images)
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Nico Williams
Spaniens Jungstar Nico Williams erweckt derzeit in Katar den Eindruck, als trüge er mindestens zwei Vogelspinnen auf dem Kopf. Fehlt nur noch, dass der Angreifer spielt wie von der Tarantel gestochen. (Bild: 2022 Getty Images/Richard Heathcote)
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Michy Batshuayi
Was Stürmer Michy Batshuayi bei der WM im Wüsten-Emirat auf dem Kopf trägt, symbolisiert ein wenig das Erscheinungsbild der belgischen Mannschaft: drahtig, aber schlecht koordiniert. (Bild: 2022 Getty Images/Stu Forster)
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Fred
Ähnlicher Stil, aber andere Aussage: Mittelfeldmann Fred scheint mit den Haaren eine traditionelle Devise brasilianischer Fußballmannschaften ausgeben zu wollen: Alles nach vorn! (Bild: 2022 Getty Images/Lars Baron)
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Jerome Boateng
An einen Staubwedel fühlten sich viele 2018 beim Anblick von Jerome Boateng erinnert. Das passt ja auch ganz gut zur Arbeit eines Defensivspielers. Bloß dass dem deutschen Abwehrchef beim Turnier in Russland manche Fluse durch die Lappen wehte. (Bild: Alexander Hassenstein/Getty Images)
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Carlos Valderrama
Apropos Haushaltshygiene: Den genialen Carlos Valderrama (vorne), der bei allen drei Weltmeisterschaften der 90-er das Zepter im kolumbianischen Mittelfeld schwang, stellte der TV-Kommentator Béla Réthy einst so vor: "Das da vorne, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama." (Bild: Doug Pensinger /Allsport)
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Paul Breitner
Stilprägend in Sachen Lockenpracht war aber lange vor Valderrama ein deutsches Mittelfeldass. Paul Breitner (links, rechts mit Gerd Müller) lief erstmals 1974 mit wilder Wuschelmähne auf, die mit den Jahren schleichend an Volumen einbüßte. (Bild: Popperfoto/Getty Images)
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Marouane Fellaini
In neue Volumen-Sphären brachte den Breitner-Schnitt 2014 der marokkanischstämmige Belgier Marouane Fellaini. Als sich der Mittelfeldspieler zwei Jahre später bei der Euro die Locken blondierte, gab es im Netz viel Häme für die kickende Pusteblume. (Bild: 2014 Getty Images/Jamie McDonald)
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Dante
Der traurigste WM-Wuschel aller Zeiten: Das ist natürlich Dante. Das 1:7 im Halbfinale 2014 gegen Deutschland besiegelte das Ende seiner Nationalmannschaftskarriere. Seine FC-Bayern-Kollegen Thomas Müller (links) und Bastian Schweinsteiger vermochten den vielfach überrumpelten Abwehrspieler nicht zu trösten. (Bild: Martin Rose/Getty Images)
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Benoit Assou-Ekotto
Mit raumfüllendem Afro-Look beeindruckte auch der Kameruner Benoit Assou-Ekotto. Bei der WM 2010 in Südarfrika formte der Verteidiger die Wallepracht zu einer Art Schirmlampenoptik. Seiner Mannschaft ging dennoch kein Licht auf. Kamerun verlor alle drei Vorrundenspiele. (Bild: Stuart Franklin/Getty Images)
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Guillermo Ochoa
Ekottos schwarzes Stirnband trägt derzeit in Katar unbestätigten Gerüchten zufolge der Keeper Mexikos auf. Als "Staubwedel" wäre Guillermo Ochoa sicherlich effektiver als der ergraute Jerome Boateng. (Bild: 2022 Getty Images/Alex Grimm)
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Jack Grealish
Bei der Euro 2020 setzte der Engländer Jack Grealish erstmals modische Akzente. In Katar sieht es noch immer so aus, als ob ihm das Stirnband nach oben weg vom Kopf rutsche. Es muss wohl doch Absicht sein. (Bild: 2022 Getty Images/Matthias Hangst)
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Jackson Irvine
Seiner Wahlheimat St. Pauli macht aktuell Jackson Irvine alle Ehre. Der Australier erweckt den Eindruck, er sei aus einem Kiez-Krimi der 70er-Jahre direkt nach Katar gebeamt worden. (Bild: 2022 Getty Images/Buda Mendes)
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Hannibal Mejbri
Man hielt es lange für ausgeschlossen, doch die "Simpsons"-Kultfigur Tingeltangel-Bob hat eine Entsprechung in der Wirklichkeit! Sie heißt Hannibal Mejbri und spielt in Katar für Tunesien. (Bild: 2022 Getty Images/Lars Baron)
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Rodrigo Palacio
Dass man nicht nur mit sehr langen, sondern auch mit sehr kurzen Haaren Aufmerksamkeit erregen kann, weiß der Argentinier Rodrigo Palacio. Der Kniff liegt hier im Detail: Palacio lief 2014 mit einer Art Zündschnur auf. "Explodiert" ist der Stürmer bei der WM trotzdem nicht. Kein Tor steht für den Vizeweltmeister zu Buche. (Bild: Ronald Martinez/Getty Images)
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Ronaldo
Viel nichts und ein bisschen was Kurioses: Das gilt auch für den Nicht-Haarschnitt, mit dem Brasiliens Ronaldo 2002 Weltmeister wurde. Ist beim Rasieren der Akku ausgegangen? Aber nein. Der Stürmer selbst erklärte die Maßnahme Jahre später so ... (Bild: Shaun Botterill/Getty Images)
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Ronaldo
"Ich hatte eine Verletzung am Bein, und jeder hat nur darüber gesprochen. Als ich dann zum Training kam, hat mich jeder mit meinem schlechten Haarschnitt gesehen. So hatte ich meine Ruhe und konnte mich auf die Reha fokussieren." Genial! (Bild: 2002 Getty Images/Alex Livesey)
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Locô
Ganz ohne Beinverletzung entschied sich der Angolaner Manuel Antonio Morais Cange, besser bekannt als Locô, vier Jahre nach Ronaldo für einen ganz ähnlichen Style. Ob dem Außenverteidiger der Vorhängegardinenlook die Sicht verstellt hat? Angola schied 2006 in Deutschland sieglos nach der Vorrunde aus. (Bild: Shaun Botterill/Getty Images)
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Gervinho
Eine Gardinenpredigt - die könnte man auch dem Spieler mit der höchsten Stirn im Weltfußball halten. Gervinho, Flügelstürmer der Elfenbeinküste, bat 2010 den strähnchenverzierten Portugiesen Fabio Coentrao zum Frisurenduell der extravaganten Klasse. (Bild: Lars Baron/Getty Images)
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Alexi Lalas
Fußballer mit Bart - lange Zeit hatten sie Seltenheitswert. Alexi Lalas stach bei der USA-WM 1994 umso deutlicher hervor. Die Buffalo-Bill-Gedächtnis-Optik verleitete den Fotografen hier zu süßer Nordstaaten-Nostalgie. Der US-Verteidiger ging übrigens auch auf dem Platz durchaus wehrhaft zur Sache. (Bild: Gary M. Prior/ALLSPORT)
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Abel Xavier
Ein Pionier in Sachen Bartpflege ist auch der Portugiese Abel Xavier. Auch wenn er 2002 nur einmal zum Einsatz kam, war Xavier nach dem Turnier bekannt wie ein bunter Hund. Wobei festzuhalten ist: Der Abwehrspieler hatte im Laufe seiner Karriere noch viel ausgefallenere Looks zu bieten. (Bild: Brian Bahr/Getty Images)
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Paul Pogba
Etwas dosierter in den Farbtopf griff 2014 der französische Jungstar Paul Pogba. Mit dem Ergebnis, dass man glauben konnte, der Mittelfeldspieler sei mit den Haaren unglücklich über die Strafraummarkierung gerutscht. (Bild: Matthias Hangst/Getty Images)
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Sadio Mané
Hat bei Senegals Top-Stürmer Sadio Mané etwa der Blitz eingeschlagen? Es würde immerhin seine elektrisierenden Solo-Läufe beim Turnier in Russland schlüssig erklären. In Katar fehlt der Bayern-Angreifer verletzungsbedingt. (Bild: Shaun Botterill/Getty Images)
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Weston McKennie
Fast könnte man denken, der gallische Hahn habe ihm auf den Kopf gemacht. Aber der frühere Schalker Weston McKennie spielt für die USA und setzt beim Turnier in Katar zum Glück nicht nur farbliche Akzente. (Bild: 2022 Getty Images/Ryan Pierse)
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David Beckham of England
An ihm verdienten sich die Hair-Stylisten lange Jahre eine goldene Nase. David Beckham wechselte seine Frisuren wie andere das Unterhemd. 2002 machte der englische Modefan den gefärbten Iro salonfähig. Zahlreiche Nachahmer waren die Folge. (Bild: Stu Forster/Getty Images)
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Serey Dié
Sehr kreativ ging 2014 der Ivorer Serey Dié mit dem Irokesenmotiv um. Erst in der Hinteransicht erkennt man, wie sich der Haarstreifen tentakelgleich Richtung Schulter stiehlt. Oder war der Friseur einfach nur mit dem Rasierer abgerutscht? (Bild: Laurence Griffiths/Getty Images)
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Raul Meireles
Einen Irokesenschnitt von ganz anderem Kaliber präsentierte der Portugiese Raul Meireles bei der frisurentechschnisch herausragenden Brasilien-WM 2014. Dazu ein perfekt geölter Hipster-Bart - wie aus dem Männermagazin! (Bild: Kevin C. Cox/Getty Images)
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Arturo Vidal
Geometrische Kunstwerke aus dem Irokesenmotiv zaubert regelmäßig der Hairstylist von Arturo Vidal. Der "Krieger" stach 2014 auch sportlich ins Auge. Chile scheiterte nur knapp im Achtelfinale. (Bild: Clive Rose/Getty Images)
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Yugoslavia v Colombia
Man kann es mit der Kopfbehaarung aber auch ganz anders halten: einfach wachsen lassen. Kolumbiens René Higuita, der große Exzentriker des Torwartspiels, und Mannschaftskollege Leonel Álvarez wirkten 1990 wie Brüder im Freigeiste. (Bild: Offside Sports Photography/Mark Leech/Offside)
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Alain Sutter
Und wer hatte nun die Längsten? Heißer Tipp: Alain Sutter, WM-Teilnehmer 1994 mit der Schweiz. Man will sich gar nicht ausmalen, wie lang der Flügelstürmer seinerzeit nach Spielschluss noch am Föhn gestanden haben muss. (Bild: Ben Radford)
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Trifon Iwanow
So viele geföhnte Eitelkeiten - Sie vermissen den ehrlichen Vokuhila? Bitte: Der Bulgare Trifon Iwanow, WM-Teilnehmer '94 und '98, war einer der Letzten mit der Fußballerstandardfrisur der 80-er. Der furchteinflößende Abwehrhühne starb 2016 im Alter von 50 Jahren. (Bild: Ben Radford)
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Domagoj Vida
Einen würdigen Iwanow-Nachfolger erlebte man 2018 beim Turnier in Russland. Domagoj Vida gönnt sich zwar mehr Seitenbelüftung. Einigermaßen martialisch und respekteinflößend wirkt der freirasierte Pferdeschwanz des kroatischen Abwehrrecken dennoch. Schade, dass er aktuell in Katar meist nur Ersatz ist. (Bild: Julian Finney/Getty Images)
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Chris Waddle
Einen haben wir noch. Auch wenn die Haarpracht, die der Engländer Chris Waddle 1990 in Italien zur Schau trug, zugegeben etwas sprachlos macht. Vorne die klassische Bürste, hinten eine dauergewellte Matte. Eine Frisur wie eine eierlegende Wollmilchsau. Für uns das schrägste WM-Styling aller Zeiten! (Bild: Simon Bruty/Getty Images)