Unglaublich: Hinter diesen tollen Erfindungen stecken Wunderkinder

Einige Erfindungen erleichtern den Alltag, schützen die Umwelt oder retten sogar Leben. Doch die brillanten Köpfe hinter diesen zehn Ideen sind keine Eliteforscher, sondern Kinder und Teenager, so wie Taylor Rosenthal. Der Amerikaner ist gerade einmal 14 Jahre alt und schon ein erfolgreicher Geschäftsmann mit eigenem Start-up, so die "Welt". Erfunden hat er einen Verkaufsautomaten für Erste-Hilfe-Produkte. 30 Millionen Dollar bekam er bereits für sein Unternehmen geboten – und lehnte ab. Den Vertrieb seiner Geschäftsidee nimmt er wohl lieber selbst in die Hand.

Wahre Tierliebe: Dank "iCPooch" können Haustiere nun mit ihren Besitzern chatten und bekommen sogar noch ein Leckerli dazu. Egal, wo sich Frauchen und Herrchen gerade aufhalten. Erfunden wurde das Kommunikationsgerät für Tierfreunde von der 12-jährigen Brooke Martin.

Mit sechs Jahren präsentierte Kiowa Kavovit ihre Erfindung "Boo Boo Goo" in der TV-Show "Shark Tank". Mit der Hilfe ihres Vaters einwickelte das Mädchen ein aufmalbares Pflaster für Kinder in bunten Farben.

Ein wahres Wunderkind ist auch Param Jaggi: Seit er 13 ist, beschäftigt er sich mit der Umwelt und Energietechnologien. 2008 baute er das erste Modell des "Algae Mobils": Ein Gerät, das dank Algen Kohlendioxid aus dem Autoauspuff in sauberen Sauerstoff umwandelt.

Der jüngste Amerikaner, der je ein Patent in den USA beantragte, war Robert Patch. Im zarten Alter von sechs Jahren erfand der Knirps ein Spielzeugauto, das zu einem flachen Bett oder einem Müllwagen umfunktioniert werden konnte. Sein Vater meldete die Idee schließlich zum Patent an, der große Erfolg blieb aber aus.

Seine Erfindung kann Leben retten: Mit 17 Jahren erfand der freiwillige Feuerwehrmann Paul Hyman eine Miniatur-Infrarot-Kamera. Der Clou – das Gerät passt in eine Feuerwehrmannmaske und ermöglicht auch bei dickem Rauch und Flammen eine gute Sicht.

Dank der Erfindung von Ryan Patterson können Gehörlose nun einfacher mit der Umwelt kommunizieren. Der "Sign Language Translator" des 18-Jährigen kann die Gebärdensprache quasi "übersetzen", indem er sie an einen Computer schickt und dort in Buchstaben anzeigt.

Der Name Frank Epperson dürfte den wenigsten bekannt sein, seine Erfindung kennt dagegen bestimmt jeder: Im Alter von elf Jahren erfand er 1905 das Eis am Stiel. Zufällig ließ er ein Glas mit Wasser und Brausepulver und einem Stäbchen über Nacht draußen stehen. Am nächsten Tag fand er ein erfrischendes Eis vor.

Boyan Slat hat eine Mission: den Ozean von Plastik zu reinigen. Mit 16 kam ihm die Idee, die Strömung dafür zu nutzen. In einem Schulprojekt arbeitete er diesen Einfall weiter aus. Schwimmende Barrieren wurden im Meeresgrund verankert und diese leiteten den Müll zu einer Plattform. Dort konnte der Unrat dann eingesammelt werden. Mit seinem Projekt "The Ocean Cleanup" setzt er sich weiter für die Säuberung der Meere ein.

Mit seiner Erfindung könnte auch Jack Andraka Leben retten: 2012 gewann er im Alter von 15 Jahren den größten Forschungswettbewerb der Welt, den Intel International Science and Engineering Fair. Der Teenie hatte ein Verfahren zur Diagnose verschiedener Krebsarten entwickelt, das schnell und preisgünstig ist. Ähnlich wie der Blutzucker-Teststreifen.