Spülmaschine, Waschmaschine und Co. richtig einräumen: So geht's!

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Früher Plackerei, heute Knopfdruck
Waschbrett und Co. haben zum Glück ausgedient, diese und andere früher hilfreiche Utensilien wurde abgelöst von segensreichen Erfindungen wie Waschmaschine, Spülmaschine, Kühlschrank oder Mikrowellenherd, die uns viel Arbeit abnehmen. Die Ergebnisse sind übrigens umso erfreulicher, wenn die Maschinen im rechten Maß befüllt werden. (Bild: iStock/brizmaker) (iStock/brizmaker)
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Helfer im Haushalt
Wie schön ist das Leben dank Haushaltsgeräten: Aufmachen, reinlegen, zumachen, anstellen, fertig! Im Grundsatz läuft es so. Wer allerdings länger etwas von Mikrowelle, Waschmaschine, Kühlschrank und Spülmaschine haben möchte sowie von den Dingen, die hineingepackt werden, sollte gerade beim Hineinpacken auf Details achten. Um obendrein den Energieverbrauch möglichst gering zu halten, lesen Sie immer zuerst die Bedienungsanleitung! (Bild: iStock/george tsartsianidis) (iStock/george tsartsianidis)
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Nicht überladen
Nicht zu viel auf einmal! Das gilt für alle Haushaltsgeräte, wenn das Ergebnis stimmen soll. Es lohnt sich beispielsweise nicht, die Waschmaschine vollzustopfen. Darunter leidet nicht nur die Reinigungsleistung, sondern im ungünstigsten Fall auch das Gerät. Übrigens wird hier gerade eine andere wichtige Waschregel missachtet: Wäschestücke immer nur gemeinsam mit ähnlich- oder gleichfarbigen anderen waschen! (Bild: iStock/franz12) (iStock/franz12)
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Waschmaschine richtig beladen
Genauere Angaben je nach Waschprogramm liefert die Gebrauchsanweisung, zur Orientierung lässt sich zusammenfassen: Für Koch- oder Buntwäsche kann die Waschmaschine bis zu gut drei Vierteln gefüllt werden. Passt eine Hand noch locker hochkant oben in die Trommel, stimmt die Füllmenge. Bei Wolle oder Feinwäsche ist sie geringer. Dabei sollte die Waschtrommel nur etwa halbvoll sein. (Bild: iStock/jacoblund) (iStock/jacoblund)
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Alle haben was davon
Bei korrekter Beladung wird die Wäsche nicht nur möglichst gut und schonend gereinigt, die richtige Handhabung zahlt sich auch beim Verbrauch aus. Pflegeetiketten und die Bedienungsanleitung der Waschmaschine helfen weiter bei Fragen nach dem geeigneten Waschmittel und -programm. (Bild: iStock/Evgeniia Siiankovskaia) (iStock/Evgeniia Siiankovskaia)
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Gilt auch für den Trockner...
Was es noch zu beherzigen gilt vor dem Befüllen einer Waschmaschine und auch eines Wäschetrockners: Hosen- und Jackentaschen sollten geleert sein, Reißverschlüsse und Knöpfe geschlossen. Es wird empfohlen, große Wäschestücke mit kleinen zu mischen, damit sich alles besser in der Maschine verteilt. Zur Sortierung nach Farben wird im Übrigen auch beim Trockner geraten! (Bild: iStock/Nigel Stripe) (iStock/Nigel Stripe)
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Geschirrspüler richtig einräumen
Je nachdem, wo Teller und Tassen eingeräumt werden, kann das Meiste an Reinigungsleistung aus einer Geschirrspülmaschine herausgeholt werden. In der unteren Etage ist es etwas heißer, und es wird mit mehr Druck gespült. Deshalb finden dort größere und stärker verunreinigte Stücke wie Kochtöpfe oder Rührschüsseln den richtigen Platz. (Bild: iStock/Bega9000) (iStock/Bega9000)
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Unten ist nicht gleich oben
Was kleiner und nicht so stark verschmutzt ist oder aus empfindlicherem Material wie Kunststoff besteht, gehört in den oberen Korb. Gläser, Tassen, Schüsseln, Boxen, Schälchen und alles andere, das nicht flach ist, muss umgedreht eingeräumt werden, damit kein Spülwasser darin stehen bleibt. (Bild: iStock/Christian Horz) (iStock/Christian Horz)
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Vorspülen nur in Ausnahmen
Vorspülen ist nur bei gröberen Speiseresten, Kräutern oder Spinat nötig, die sich beim Spülen in der Maschine nicht auflösen. Darüber hinaus gibt es Materialien, die sich für eine Reinigung im Geschirrspüler grundsätzlich nicht eignen: Holz und Messing gehören dazu, und wenn Sie sich noch lange am Goldrand vom guten Porzellan erfreuen möchten, sollten Sie auch dieses lieber mit der Hand spülen. (Bild: iStock/asiandelight) (iStock/asiandelight)
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Drehfreiheit einräumen
Die Sprüharme, die sich beim Spülen in der Maschine drehen, dürfen in ihrer Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt werden. Das könnte zum Beispiel passieren, wenn Besteck ein Stück weit durch den Korb rutscht oder ein Topfdeckel zu weit nach oben ragt. (Bild: iStock/Lazy_Bear) (iStock/Lazy_Bear)
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Neigung zur Sauberkeit
Damit kein Fleck vom reinigenden Wasserstrahl unberührt und schmutzig bleibt, sollte im Geschirrspüler alles mit einer leichten Neigung zur Seite und mit etwas Abstand eingeräumt werden. Der Besteckkorb sollte nicht zu eng befüllt werden. Am saubersten werden Gabeln und Löffel, wenn die Griffe unten im Korb stehen. Bei Messern empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen eine umgekehrte Einsortierung. (Bild: iStock/Corinna71) (iStock/Corinna71)
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Richtig ausräumen
Ein Tipp zum Ausräumen: Wer zuerst die unteren Fächer leert, verhindert, dass es bei dieser Tätigkeit von oben nach unten tropft. (Bild: iStock/AndreyPopov) (iStock/AndreyPopov)
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Kühlschrank richtig einräumen
Viele Lebensmittel halten um ein Vielfaches länger, wenn sie im Kühlschrank gelagert werden. Darüber hinaus behalten sie auf diese Weise mehr von ihrem Geschmack und ihren Nährstoffen. Allerdings trifft das nicht automatisch auf jedes Lebensmittel zu. Obendrein kommt es auch darauf an, in welcher Abteilung des Kühlschranks eine bestimmte Speise gelagert wird. (Bild: iStock/gorodenkoff) (iStock/gorodenkoff)
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Nicht geeignet
Um weder Raum noch Energie zu verschwenden, gilt auch für den Kühlschrank: Nicht zu voll machen! Die kalte Luft muss Platz zum Zirkulieren haben. Deshalb sollten tatsächlich nur Lebensmittel eingeräumt werden, denen eine Temperatur ab circa vier bis zehn Grad Celsius gut bekommt. Bei Früchten wie Bananen oder Zitronen ist das nicht der Fall. Auch Tomaten und Zwiebeln büßen im Kühlschrank an Aroma ein. (Bild: iStock/derketta) (iStock/derketta)
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Dynamisch und gleichmäßig
Wo die einzelnen Lebensmittel ihren geeigneten Platz im Kühlschrank haben, hängt auch vom Gerät selbst ab. Verfügt es über eine sogenannte dynamische Kühlung, herrscht im ganzen Schrank ungefähr gleichmäßige Temperatur, sodass die Position der Waren keine besondere Rolle spielt. Ob Milch oder Fleisch oben oder unten einsortiert werden, ist dann eher unerheblich. (Bild: iStock/CreVis2) (iStock/CreVis2)
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Klimazonen im Kühlschrank
In anderen Kühlschränken sinkt die kalte Luft nach unten, sodass hinten und unten tiefere Temperaturen vorzufinden sind als vorne, beziehungsweise in der Türe, und oben. Auf der Glasplatte über dem Gemüsefach ist es also am kältesten: der beste Platz für leicht verderbliche Waren wie Fleisch oder Fisch. (Bild: iStock/AndreyPopov) (iStock/AndreyPopov)
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Was steht wo im Kühlschrank
Durch die Luftzirkulation entstehen im Kühlschrank verschiedene Klimazonen. Fertig zubereitetes Essen, Kuchen, Torten oder bereits geöffnete Glaskonserven können ganz oben stehen, wo es nicht ganz so kalt ist. Im mittleren Bereich sind die Bedingungen für Milchprodukte wie Käse oder Joghurt gut, während Butter in der Kühlschranktür eher streichzart bleibt. (Bild: iStock/AndreyPopov) (iStock/AndreyPopov)
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Kühlschrank richtig einräumen
Gemüse und Obst lagern am besten in der dafür vorgesehenen Schublade. Wenn Sie die Möglichkeit haben, Sorten teilweise getrennt voneinander unterzubringen, kann es der Haltbarkeit umso dienlicher sein. (Bild: iStock/8vFanI) (iStock/8vFanI)
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Die Mikrowelle und ihre Tücken
Eine warme Mahlzeit in nur zwei Minuten - der Mikrowellenherd macht's möglich. Aber Achtung, das Motto "viel hilft viel" greift auch hier nicht. (Bild: iStock/LightFieldStudios) (iStock/LightFieldStudios)
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Geeignetes Geschirr
Speisen in der Mikrowelle richtig Erwärmen beginnt bei der Auswahl von geeignetem Geschirr. Der Goldrand-Teller hat darin ebenso wenig verloren wie in der Spülmaschine, denn: Metall ist tabu! Kunststoff darf nur in die Mikrowelle, wenn er laut Kennzeichnung auch für diesen Zweck vorgesehen ist. Idealerweise nutzen Sie Porzellan oder Glas. (Bild: iStock/captain_galaxy) (iStock/captain_galaxy)
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Das gehört nicht in die Mikrowelle
Neben ungeeigneten Materialien gibt es auch Lebensmittel, die nicht in den Mikrowellenherd gehören. Wenn Würstchen, Tomaten und Eier im Ganzen samt Schale darin erhitzt werden, explodieren Sie im Gerät. Dann ist für eine Weile sauber machen anstatt essen angesagt. (Bild: iStock/yamasan) (iStock/yamasan)
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Zudecken bitte
Apropos sauber machen: Sie können sich viel Zeit und Mühe damit ersparen, wenn Sie eine spezielle Abdeckung für den Teller benutzen. Wenn es spritzt, dann zumindest nur innerhalb der Haube. Außerdem trocknen die Speisen auf diese Weise weniger aus. (Bild: iStock/Aleksandr Potashev) (iStock/Aleksandr Potashev)
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Für bessere Ergebnisse
"Je höher die Wattzahl, umso schneller ist das Essen heiß" - das ist ein Trugschluss. Tatsächlich garen die Speisen insgesamt besser durch, wenn sie bei niedrigerer Temperatur wenige Minuten länger im Mikrowellenherd kreisen. Mehrmaliges Umrühren zwischendurch und eine kurze Ruhepause hinterher fördern ebenfalls die gleichmäßige Verteilung der Wärme im Essen. (Bild: iStock/Ake Ngiamsanguan) (iStock/Ake Ngiamsanguan)
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Tipps fürs Aufwärmen in der Mikrowelle
Wie die Speisen auf dem Teller angerichtet sind, hat nicht nur einen optischen Effekt, sondern beim Erhitzen in der Mikrowelle auch Einfluss auf die Verteilung der Wärme. Die funktioniert bei flachen Tellern mit einer möglichst flach darauf verteilten Mahlzeit besser als bei großzügig gefüllten tiefen Tellern oder haufenartiger Formation. (Bild: iStock/solarisimages) (iStock/solarisimages)
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Alles richtig gemacht
Wer sich ein bisschen mit der richtigen Menge und Art des Einräumens der Haushaltsgeräte beschäftigt, kann sie also noch effektiver und effizienter für sich arbeiten lassen, schont im Idealfall gleichzeitig die Geräte, Klamotten und Geschirr, die Umwelt und den Geldbeutel. (Bild: iStock/fotyma) (iStock/fotyma)

Länger Freude an Tellern, Kleidern, Lebensmitteln und Haushaltsgeräten hat, wer sie richtig zu nutzen weiß: Bei Spülmaschine, Waschmaschine oder Kühlschrank kommt es auch auf die Art der Beladung an.