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Physikerin, Volkswirt und Putzkraft: Das arbeiteten die Promis vor ihrer Karriere

  • Ob ehemaliger Bundeskanzler, Bundestagsabgeordnete oder Journalistin: Die meisten von ihnen haben mal klein angefangen und mussten sich ihre ersten – damals noch – D-Mark verdienen. Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt war zum Beispiel gelernter Volkswirt und arbeitete nach seinem Abschluss von 1949 bis 1953 in der Behörde für Wirtschaft und Verkehr in Hamburg.
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    Physikerin, Volkswirt und Putzkraft: Das arbeiteten die Promis vor ihrer Karriere

    Ob ehemaliger Bundeskanzler, Bundestagsabgeordnete oder Journalistin: Die meisten von ihnen haben mal klein angefangen und mussten sich ihre ersten – damals noch – D-Mark verdienen. Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt war zum Beispiel gelernter Volkswirt und arbeitete nach seinem Abschluss von 1949 bis 1953 in der Behörde für Wirtschaft und Verkehr in Hamburg.
  • Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel musste für seine ersten paar Mark ordentlich schuften. Wie er dem "Tagesspiegel" einst berichtete, musste er am Hochofen arbeiten und bekam dafür 6,23 D-Mark die Stunde. Am Ende belohnte er sich und kaufte sich von seinem hart erarbeiteten Geld sein erstes Mofa.
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    Physikerin, Volkswirt und Putzkraft: Das arbeiteten die Promis vor ihrer KarrierePhysikerin, Volkswirt und Putzkraft: Das arbeiteten die Promis vor ihrer Karriere

    Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel musste für seine ersten paar Mark ordentlich schuften. Wie er dem "Tagesspiegel" einst berichtete, musste er am Hochofen arbeiten und bekam dafür 6,23 D-Mark die Stunde. Am Ende belohnte er sich und kaufte sich von seinem hart erarbeiteten Geld sein erstes Mofa.
  • Renate Schmidt war einst Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Begonnen hat sie ihre Karriere allerdings im Versandhaus Quelle, wo sie sich zunächst zur Programmiererin ausbilden lies und sich später zur Systemanalytikerin weiterbildete.
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    Renate Schmidt war einst Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Begonnen hat sie ihre Karriere allerdings im Versandhaus Quelle, wo sie sich zunächst zur Programmiererin ausbilden lies und sich später zur Systemanalytikerin weiterbildete.
  • Jürgen Trittin verdiente sich als Schüler sein erstes Geld mit harter Arbeit. Sein Platz war hinter einer Hobelmaschine und er musste die fertigen Leisten aufeinanderstapeln. Wirklich viel hat er nach eigenen Angaben nicht verdient. "Der Stundenlohn lag aber sehr deutlich unter zehn D-Mark", erinnert er sich im "Tagesspiegel".
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    Physikerin, Volkswirt und Putzkraft: Das arbeiteten die Promis vor ihrer Karriere

    Jürgen Trittin verdiente sich als Schüler sein erstes Geld mit harter Arbeit. Sein Platz war hinter einer Hobelmaschine und er musste die fertigen Leisten aufeinanderstapeln. Wirklich viel hat er nach eigenen Angaben nicht verdient. "Der Stundenlohn lag aber sehr deutlich unter zehn D-Mark", erinnert er sich im "Tagesspiegel".
  • Parteikollegin Renate Künast studierte nach ihrem Fachabitur Sozialarbeit und arbeitete in diesem Berufsfeld zwischen 1977 und 1979 an der JVA Berlin-Tegel. Parallel dazu studierte sie Jura an der Freien Universität in Berlin und kam über ihr Referendariat zur Politik.
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    Physikerin, Volkswirt und Putzkraft: Das arbeiteten die Promis vor ihrer Karriere

    Parteikollegin Renate Künast studierte nach ihrem Fachabitur Sozialarbeit und arbeitete in diesem Berufsfeld zwischen 1977 und 1979 an der JVA Berlin-Tegel. Parallel dazu studierte sie Jura an der Freien Universität in Berlin und kam über ihr Referendariat zur Politik.
  • Die Ausbildung von Angela Merkel ist eigentlich kein Geheimnis: 1973 begann sie ihr Studium der Physik in Leipzig und reichte 1986 ihre Doktorarbeit ein. Der Titel: "Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden".
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    Die Ausbildung von Angela Merkel ist eigentlich kein Geheimnis: 1973 begann sie ihr Studium der Physik in Leipzig und reichte 1986 ihre Doktorarbeit ein. Der Titel: "Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden".
  • Heute ist Horst Seehofer Ministerpräsident von Bayern sowie CSU-Vorsitzender. Sein erster Job war jedoch bei Weitem nicht so renommiert: Er trug Zeitschriften aus. Mit seinem selbst verdienten Geld finanzierte er sich die Eintrittskarten für Sportevents.
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    Heute ist Horst Seehofer Ministerpräsident von Bayern sowie CSU-Vorsitzender. Sein erster Job war jedoch bei Weitem nicht so renommiert: Er trug Zeitschriften aus. Mit seinem selbst verdienten Geld finanzierte er sich die Eintrittskarten für Sportevents.
  • Von 2005 bis 2009 war Dirk Niebel Generalsekretär der FDP. In seiner Jugend studierte er jedoch Verwaltungswesen am Fachbereich Arbeitsverwaltung und machte 1993 sein Diplom zum Verwaltungswirt. Anschließend arbeitete er bis 1998 als Arbeitsvermittler beim Amt in Sinsheim.
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    Physikerin, Volkswirt und Putzkraft: Das arbeiteten die Promis vor ihrer Karriere

    Von 2005 bis 2009 war Dirk Niebel Generalsekretär der FDP. In seiner Jugend studierte er jedoch Verwaltungswesen am Fachbereich Arbeitsverwaltung und machte 1993 sein Diplom zum Verwaltungswirt. Anschließend arbeitete er bis 1998 als Arbeitsvermittler beim Amt in Sinsheim.
  • Bevor es für Josef Ackermann ins Bankenbusiness ging, brachte er anderen in der Schweiz als Skilehrer das Fahren bei. Dabei war er selbst noch Schüler und konnte dementsprechend nur in den Ferien arbeiten. Pro Tag verdiente Ackermann damals rund 20 Franken.
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    Physikerin, Volkswirt und Putzkraft: Das arbeiteten die Promis vor ihrer Karriere

    Bevor es für Josef Ackermann ins Bankenbusiness ging, brachte er anderen in der Schweiz als Skilehrer das Fahren bei. Dabei war er selbst noch Schüler und konnte dementsprechend nur in den Ferien arbeiten. Pro Tag verdiente Ackermann damals rund 20 Franken.
  • Zu guter Letzt hatte auch Journalistin Anne Will einen anstrengenden Job als Schülerin: Sie putzte zusammen mit einer Freundin die Labore und Umkleidekabinen des Bayer-Werks in Leverkusen. Aber: Die Arbeit finanzierte ihr einen eigenen Schreibtisch
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    Physikerin, Volkswirt und Putzkraft: Das arbeiteten die Promis vor ihrer Karriere

    Zu guter Letzt hatte auch Journalistin Anne Will einen anstrengenden Job als Schülerin: Sie putzte zusammen mit einer Freundin die Labore und Umkleidekabinen des Bayer-Werks in Leverkusen. Aber: Die Arbeit finanzierte ihr einen eigenen Schreibtisch
Ob ehemaliger Bundeskanzler, Bundestagsabgeordnete oder Journalistin: Die meisten von ihnen haben mal klein angefangen und mussten sich ihre ersten – damals noch – D-Mark verdienen. Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt war zum Beispiel gelernter Volkswirt und arbeitete nach seinem Abschluss von 1949 bis 1953 in der Behörde für Wirtschaft und Verkehr in Hamburg.
Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel musste für seine ersten paar Mark ordentlich schuften. Wie er dem "Tagesspiegel" einst berichtete, musste er am Hochofen arbeiten und bekam dafür 6,23 D-Mark die Stunde. Am Ende belohnte er sich und kaufte sich von seinem hart erarbeiteten Geld sein erstes Mofa.
Renate Schmidt war einst Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Begonnen hat sie ihre Karriere allerdings im Versandhaus Quelle, wo sie sich zunächst zur Programmiererin ausbilden lies und sich später zur Systemanalytikerin weiterbildete.
Jürgen Trittin verdiente sich als Schüler sein erstes Geld mit harter Arbeit. Sein Platz war hinter einer Hobelmaschine und er musste die fertigen Leisten aufeinanderstapeln. Wirklich viel hat er nach eigenen Angaben nicht verdient. "Der Stundenlohn lag aber sehr deutlich unter zehn D-Mark", erinnert er sich im "Tagesspiegel".
Parteikollegin Renate Künast studierte nach ihrem Fachabitur Sozialarbeit und arbeitete in diesem Berufsfeld zwischen 1977 und 1979 an der JVA Berlin-Tegel. Parallel dazu studierte sie Jura an der Freien Universität in Berlin und kam über ihr Referendariat zur Politik.
Die Ausbildung von Angela Merkel ist eigentlich kein Geheimnis: 1973 begann sie ihr Studium der Physik in Leipzig und reichte 1986 ihre Doktorarbeit ein. Der Titel: "Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden".
Heute ist Horst Seehofer Ministerpräsident von Bayern sowie CSU-Vorsitzender. Sein erster Job war jedoch bei Weitem nicht so renommiert: Er trug Zeitschriften aus. Mit seinem selbst verdienten Geld finanzierte er sich die Eintrittskarten für Sportevents.
Von 2005 bis 2009 war Dirk Niebel Generalsekretär der FDP. In seiner Jugend studierte er jedoch Verwaltungswesen am Fachbereich Arbeitsverwaltung und machte 1993 sein Diplom zum Verwaltungswirt. Anschließend arbeitete er bis 1998 als Arbeitsvermittler beim Amt in Sinsheim.
Bevor es für Josef Ackermann ins Bankenbusiness ging, brachte er anderen in der Schweiz als Skilehrer das Fahren bei. Dabei war er selbst noch Schüler und konnte dementsprechend nur in den Ferien arbeiten. Pro Tag verdiente Ackermann damals rund 20 Franken.
Zu guter Letzt hatte auch Journalistin Anne Will einen anstrengenden Job als Schülerin: Sie putzte zusammen mit einer Freundin die Labore und Umkleidekabinen des Bayer-Werks in Leverkusen. Aber: Die Arbeit finanzierte ihr einen eigenen Schreibtisch
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Wer hätte es gedacht, aber auch unsere Spitzenpolitiker und Vorstandsmitglieder waren nicht immer als solche tätig. Bevor sie in die Öffentlichkeit traten, mussten sie alle auf unterschiedliche Art und Weise ihre Brötchen verdienen.