Neue Filme und Serien: So geht es im "Star Wars"-Universum weiter

Auch wenn "Der Aufstieg Skywalkers" (Bild, 2019) die Geschichte um Luke Skywalker und Co. zu einem imposanten Finale brachte: Auserzählt ist die Welt von "Star Wars" noch lange nicht. Mehrere Filme sind derzeit in der Planung, außerdem verlagert sich die "Star Wars"-Welt immer mehr ins Serienformat. Wir geben Ihnen einen Ausblick über die Projekte, die uns in den nächsten Jahren erwarten. (Bild: Walt Disney / ILM and Lucasfilm Ltd.)

Vom Periodendrama bis zur Rockoper - klar ist: "Star Wars: Visions" wird alles, außer gewöhnlich. Die neue Anthologieserie wurde von gleich sieben verschiedenen Anime-Studios konzipiert. Nach den Erfolgen von Lucasfilm mit "The Bad Batch" ist "Star Wars: Visions" (Start am 22. September, Disney+) die nächste Zeichentrickreihe vor dem "Krieg der Sterne"-Hintergrund. (Bild: 2021 Lucasfilm Ltd.)

Der erste neue "Star Wars"-Film wird voraussichtlich Ende 2023 in die Kinos kommen: "Rogue Squadron" von Regisseurin Patty Jenkins ("Wonder Woman"). "Rogue Squadron" - so heißen bereits Videospiele (Bild) und ein Roman aus dem "Star Wars"-Universum. "Wir machen etwas Neues, aber lassen und dabei stark von den Büchern und Videospielen beeinflussen", so Jenkins. (Bild: EA)

Details zu "Rogue Squadron" sind noch nicht bekannt. Klar aber ist: Der Film wird keine neue Trilogie starten, sondern Teil der "Anthologie"-Reihe werden, zu der bereits "Rogue One" (Bild) und "Solo" gehören. (Bild: 2015 Lucasfilm Ltd. / Jonathan Olley)

Auch Taika Waititi arbeitet an einem neuen "Star Wars"-Film, das Drehbuch dazu schreibt er zusammen mit Krysty Wilson-Cairns. Zum Inhalt ist noch nichts bekannt, auch einen Starttermin oder Titel gibt es noch nicht. Immerhin: Waititi hat bereits "Star Wars"-Luft geschnuppert - als Regisseur einer Episode der Serie "The Mandalorian". (Bild: Getty Images/Tristan Fewings)

Bereits 2019 wurde bekannt, dass auch Marvel-Erfolgsproduzent Kevin Feige an einem neuen "Star Wars"-Abenteuer fürs Kino arbeitet. Später vermeldeten US-Medien, dass Feige mit Michael Waldron, Drehbuchautor von "Doctor Strange in the Multiverse of Madness", das Skript zum neuen, noch unbetitelten Film liefern wird. Kürzlich schloss Feige den Auftritt von Han Solo in seinem Film aus. (Bild: Chung Sung-Jun/Getty Images for Disney)

Unklar ist derzeit, was aus jener "Star Wars"-Trilogie wird, die 2017 angekündigt wurde und bei der "Die letzten Jedi"-Macher Rian Johnson (Bild) Regie führen soll. Ebenfalls offen: der Status eines angeblichen Films von J.D. Dillard ("Sleight") und Matt Owens ("Luke Cage"), über das US-Medien Anfang 2020 berichteten. (Bild: Getty Images/Gareth Cattermole)

Gesicherte Informationen gibt hingegen zum "Star Wars"-Serienkosmos. Mit "The Mandalorian" ging Ende 2019 erstmals eine Live-Action-Serie aus der Welt von "Star Wars" auf Sendung - beim neuen Streamingdienst Disney+. Staffel zwei folgte ein Jahr später, derzeit arbeiten Hauptdarsteller Pedro Pascal und das "Mandalorian"-Team um Jon Favreau an der dritten Runde. (Bild: Disney)

Am Ende der zweiten Staffel von "The Mandalorian" feierte (der digitale) Luke Skywalker seine Rückkehr. Er nahm sich der Ausbildung von "Baby-Yoda" Grogu an. Ob es ein Wiedersehen in Staffel 3 gibt? (Bild: Disney)

Auch in Arbeit: "The Book of Boba Fett", ein Serienableger rund um den berühmten Kopfgeldjäger. Die Hauptrolle übernimmt Temuera Morrison, der bereits in den Episoden II und III die Rolle von Jango Fett spielte. In "The Mandalorian" (Bild) verkörperte er dann erstmals dessen Klon und Ziehsohn Boba Fett. Ende 2021 soll die neue Serie zu Disney+ kommen. (Bild: Disney)

Ebenfalls aus der zweiten "Mandalorian"-Staffel kennt man die Jedi-Kriegerin Ahsoka Tano (ihren ersten Auftritt hatte sie allerdings schon 2008 im Animationsfilm "The Clone Wars"). In der kommenden Serie "Ahsoka" (bei Disney+, Termin noch unbekannt) wird die Schülerin von Anakin Skywalker, wie schon in "The Mandalorian" (Bild), von Rosario Dawson gespielt. (Bild: Disney)

Ebenfalls zu Disney+ kommt - wohl 2022 - die Serie "Andor". Die zwölf Folgen erzählen von Cassian Andor, einem Spion, den "Star Wars"-Fans bereits aus "Rogue One" (Bild) kennen. Gespielt wird Andor erneut von Diego Luna - obwohl die Serie von Tony Gilroy wohl fünf Jahre vor "Rogue One" spielen soll. (Bild: 2015 Lucasfilm Ltd. / Jonathan Olley)

Auch er ist ein alter Bekannter: Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, der ebenfalls seine eigene Serie bei Disney+ erhält. Ewan McGregor (Bild), der Obi-Wan bereits in der Prequel-Trilogie gespielt hat (der ältere Obi-Wan wurde in den Episoden IV bis VI von Alec Guinness verkörpert), ist wieder als Hauptdarsteller mit an Bord. (Bild: Lucasfilm Ltd.)

Außerdem erneut dabei: Hayden Christensen als Darth Vader/Anakin Skywalker. Die sechsteilige Mini-Serie, die zehn Jahre nach "Episode III - Die Rache der Sith" (Bild) spielt, soll Anfang oder Mitte 2022 bei Disney+ anlaufen. (Bild: Lucasfilm Ltd. & TM)

Lando Calrissian, der Han Solo einst in "Das Imperium schlägt zurück" in eine Falle tappen ließ, zählt zu den interessantesten Charakteren des "Star Wars"-Universums. Gespielt wurde er - mit Ausnahme vom Ableger "Solo" - stets von Billy Dee Williams (Bild). Bekannt ist zur Serie, die schlicht "Lando" betitelt ist, bislang nur: Justin Simien, der hinter der Netflixserie "Dear White People" steckt, wird das Projekt für Disney+ realisieren. (Bild: Walt Disney)

Mehrere Jahrhunderte vor den Skywalker-Filmen (Bild), zu Zeiten der "Hohen Republik", spielt die Serie "The Acolyte". Angekündigt ist ein "Mysterythriller, der das Publikum in eine Galaxie voller dunkler Geheimnisse und neu entstehender dunkler Kräfte" führt. Leslye Headland, bekannt durch die Netflixserie "Matrjoschka", wird "The Acolyte" für Disney+ drehen. (Bild: Lucasfilm Ltd. & TM. All rights reserved.)

Noch schwammiger klingt, was Disney zur Serie "Rangers of the New Republic" von "Mandalorian"-Macher Jon Favreau (Bild) und Dave Filoni zu sagen hat: Das Projekt "überschneidet sich mit zukünftigen Geschichten und gipfelt in einem kulminierenden Story-Event", heißt es vielsagend. Zuletzt machten allerdings Gerüchte die Runde, das Projekt sei gescheitert. (Bild: Getty Images/Christopher Jue)