"Na, Sarah?!" - Peinlich berührte "Bares für Rares"-Händlerin offenbart Beziehungsstatus
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"Bares für Rares"
Schmitz-Avila startete daraufin mit 500 Euro - und damit bereits über dem Expertisenpreis. Händlerin Sarah Schreiber schien sich in das Objekt verliebt zu haben und übertrumpfte gleich mit 550 Euro. Auch Steve Mandel mischte mit, und so kletterten die Gebote bis auf 650 Euro von Schreiber. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Verkäufer Klaus aus Altena hatte das Objekt mitgebracht, das später solche Verwicklungen auslösen sollte. Nachdem Horst Lichter zunächst verlorenen Traditionen hintergetrauert hatte, konnte ihn seine Expertin Wendela Horz beruhigen. Der Hochzeitsbecher-Brauch "kommt gerade wieder". Na dann! (Bild: ZDF) (ZDF)
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Dieser konkrete Hochzeitsbecher stammt von den Großeltern des Verkäufers, die 1912 geheiratet hatten. Verschenkt wurde das traditionelle Gefäß vom damaligen Stammtisch "Der runde Tisch" - das war der gravierten Inschrift am unteren Rand des Objekts zu entnehmen. Expertin Horz bestätigte: Der Stil passe genau in die Zeit. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Um 1910 war der Brauch "unheimlich beliebt". Hochzeiten seien damals groß gefeiert worden. "Die Gäste wollten natürlich auch unterhalten werden", berichtete Horz. Den Gebrauch des Bechers beschrieb sie als eine Art "Harmonie-Probe". Die Brautleute hätten "aufeinander achten" müssen, "damit es überhaupt gelingt" und nichts verschüttet wurde. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Horst Lichter fragte nach: "Der kleine Becher ist für die Dame?" Das konnte die Expertin bestätigen, da "die Dame meist kleiner ist als der Herr". Laut Punzierungen sei der Becher aus 800er-Silber von den Gebrüdern Gutgesell in Hanau gefertigt worden. Der Zustand: sehr gut eigentlich, bis auf ein Detail ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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An zwei Stellen erkannte Horz Reparaturarbeiten. "An den beiden Händen war der kleine Behälter mal abgebrochen." Leider seien die Bruchstellen "nicht ganz perfekt" überarbeitet worden. Da müsst ein Goldschmied noch mal ran, meinte die Expertin. Der Wunschpreis des Verkäufers belief sich dennoch auf 300 bis 400 Euro für das dekorative Stück. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Der reine Silberwert des Trinkbechers lag aktuell bei 140 Euro, "aber diese Gefäße werden heute wirklich gerne gekauft", wusste die Expertin und taxierte das Objekt auf 350 bis 400 Euro. "Das ist ein tolles Hochzeitsgeschenk!" Lichter schmunzelte, als er die Händlerkarte übergab: "Es sind auch noch nicht alle Händlerinnen und Händler verheiratet." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Händler Jan Cizek wollte das Trinkgefäß für Verliebte sogleich einmal ausprobieren - aber leider nur als One-Man-Show. Immerhin konnte er seinem Kollegen Julian Schmitz-Avila so beweisen, dass im Becher für den Mann "relativ viel drin sein musste", damit das Spielchen überhaupt funktionieren konnte. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Möchte noch jemand gegen mich bieten?", fragte die Händlerin siegessicher, und Schmitz-Avila gab klein bei: "Das traue ich mich nicht." Auch der Verkäufer stimmte zu, und so erhielt Schreiber bei 650 Euro den Zuschlag. Zur großen Freude der Händlerin, die gleich meinte: "Vielleicht probiere ich den Becher mal aus?" Da gab es nur einen Haken ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Da brauchen Sie nur den passenden Mann zu", lächelte der Verkäufer Händlerin Schreiber an. Die nickte verstohlen, denn der passende Gatte war noch nicht in Sicht. Das wusste auch ihr Kollege Jan Cizek, der anmerkte: "Der kommt ja noch!" Auch Julian Schmitz-Avila fühlte sich zu einem neckischen Kommentar ermuntert. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Na, Sarah?", zwinkerte Schmitz-Avila die Händlerin Schreiber an und summte im Kopf wohl schon den Hochzeitsmarsch. Zum Schluss kam dann noch ein Tipp des Verkäufers, der ganz konkrete Vorstellungen hatte: "Ein bisschen größer sollte der Mann sein, dann funktioniert es gut." Die Händlerin war wohl dankbar, als die Show endlich vorbei war. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Als weiteres Objekt der Sendung wurde eine Türfüllung leider nicht in den Händlerraum gelassen. Denn die vermeintliche Antiquität aus der Zeit der K&K-Monarchie war laut Experte Albert Maier "auf alt gemacht." Und so ging die Schrankwand aus den 1980er-Jahren mit den Verkäufern wieder zurück. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Eine Leuchtreklame für ein TV-Gerät von 1973 hatte der Verkäufer auf dem Dachboden gefunden. "Das stand früher im Schaufenster eines Elektrofachhandels", meinte Experte Sven Deutschmanek und schätzte den Wert auf 150 bis 250 Euro. Gewünscht wurden eigentlich 500 Euro, aber letztlich wurde für 150 Euro an Händler Jan Cizek verkauft. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Einen Ring der bekannten Designerin Ebbe Weiss-Weingart schätzte Wendela Horz auf 1.000 bis 1.200 Euro. Auch die Verkäuferin wünschte sich für ihr Schmuckstück aus 900er-Gold mit Saphiren und einem Rubin 1.000 Euro. Händlerin Sarah Schreiber zahlte 900 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Eine Rechenmaschine aus dem Keller eines alten Hausen datierte Sven Deutschmanek auf 1910. Doch das Gerät brauchte eine Reparatur und war aktuell zwischen 200 bis 300 Euro wert. Der Wunschpreis lag bei 250 Euro. Doch Händler Jan Cizek zahlte nur 100 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Eine mundgeblasene Murano-Glasvase von Barovier & Toso aus den 1950er-Jahren schätzte Albert Maier auf 2.000 bis 2.500 Euro. Auch die Verkäuferin wünschte sich 2.500 Euro, die sie letztlich von Händlerin Elke Velten auch erhielt. (Bild: ZDF) (ZDF)
Über einen schönen Hochzeitsbecher freute sich eine "Bares für Rares"-Händlerin ganz besonders, nur auf die neckischen Kommentare ihrer Kollegen hätte sie wohl verzichten können ...