Money, Money, Money: Diese fünf Weltkonzerne bunkern die meiste Kohle

Einige weltweit erfolgreiche Firmen schwimmen regelrecht im Geld, da sie mehrere Milliarden Dollar auf der hohen Kante haben. Darunter auch der US-amerikanische Soft- und Hardwarehersteller Oracle. Das Unternehmen verfügt laut einer Studie des Moody's Investors Service über saftige 52 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 46,5 Milliarden Euro).

Doch wirklich viele Steuern scheint das Unternehmen von Larry Ellison nicht abtreten zu müssen. 87 Prozent des Vermögens befinden sich nämlich im Ausland. Platz fünf.

Hierzulande ist das Telekommunikationsunternehmen Cisco nicht ganz so bekannt wie in den USA. Die Geldreserven von 60 Milliarden Dollar (rund 53,6 Milliarden Euro) sprechen allerdings für den Status quo der Corporation.

Cisco bunkert sogar noch mehr steuerfreies Geld im Ausland als Orcale: satte 94 Prozent! Damit belegen die Netzwerkbetreiber den vierten Platz.

Es dürfte keine Überraschung sein, dass sich auch Google beziehungsweise Alphabet im Ranking von Moody's wiederfindet. Mit 73 Milliarden Dollar (65,3 Milliarden Euro) eröffnet das Unternehmen von Larry Page und Sergey Brin die Top drei der reichsten Weltkonzerne.

Allerdings hortet die Google-Holding nicht so viel Geld im Ausland wie die Konkurrenz. Mit 59 Prozent ist der Wert vergleichsweise niedrig.

Noch mehr Geld kann Microsoft sein Eigen nennen. Unglaubliche 103 Milliarden Dollar hat das Unternehmen als Cash-Reserve.

Mit ebenfalls 94 Prozent liegt das meiste Geld davon jedoch – wie bei Oracle – unversteuert im Ausland. Am Ende reicht es für Platz zwei im Ranking.

Und die Nummer eins? Ganz klar Apple – und zwar mit Abstand. Mit 216 Milliarden Dollar (rund 193 Milliarden Euro) hat das Unternehmen aus Cupertino laut Moody's mehr als doppelt so viel Bargeldreserven wie Konkurrenz Microsoft.

Doch auch bei Apple liegen 92 Prozent des Geldes unversteuert im Ausland. Der Steuersatz in den USA könnte Tim Cook einiges an Kohle kosten.