Das kosten Ihre Lieblings-TV-Serien pro Episode in der Produktion

Kosten pro Episode: 12,8+ Millionen Euro
Als „GoT“ 2011 anlief, kostete eine Episode angeblich rund 5,1 Millionen Euro, doch für die kommende Staffel, die 2018 bis 2019 ausgestrahlt wird, hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt. Obwohl die achte und letzte Staffel die kürzeste sein wird (mit nur sechs Folgen), werden Kosten von 12,8 Millionen pro Episode mit Sicherheit dafür sorgen, dass die Serie, die wie ein Film gedreht wird, weiterhin einer von HBO’s Kassenschlagern bleibt.

Kosten pro Episode: 6,8 Millionen Euro
Mit dem Wechsel von Staffel eins auf Staffel zwei steigen auch die Kosten pro Serienepisode, was nichts Ungewöhnliches ist. In der ersten Staffel beliefen sich die Kosten pro Episode auf 5,1 Millionen Dollar, doch da die Serie dank genialer Handlung schnell zum Kult-Hit wurde, stiegen die Kosten auf 6,8 Millionen pro Episode. Sind Sie bereit für den 27. Oktober?

Kosten pro Episode: 6,8+ Millionen Euro
Allein die Pilotfolge von „Westworld“ kostete rund 21 Millionen, daher überrascht es nicht, dass die Western/Sci-Fi-Serie ihre teure Produktion beibehält: mit 6,8 bis 8,5 Millionen Dollar pro Episode in Staffel zwei. In dieser Staffel werden neue Welten und Vergnügungsparks eingeführt, wobei eine der Welten angeblich die Samuraiwelt sein wird.

Kosten pro Episode: 4,3 Millionen Euro
Mit einer Handvoll neuer Schauspieler und einem neuen Fokus – Genesung statt Selbstmord – ist die zweite Staffel des brisanten Teen-Dramas bestens gerüstet, um den Massen noch mehr sensibles Material zu liefern. Netflix setzt zwar auf einige große Historienserien als Kassenschlager, doch man weiß dort ganz genau, wie treu die Fans moderner Serien sind. „Tote Mädchen lügen nicht“ war 2017 eine der am stärksten diskutierten TV-Serien.

Kosten pro Episode: ca. 5,1 Millionen Euro
Seien wir einmal ehrlich: Auch Jahrzehnte später haben die Leute noch immer ziemlich großes Interesse an der OJ Simpson Story. Vielen gefällt es auch, Schlüsselereignisse in der Geschichte Revue passieren zu lassen (Sie wissen genau, wo Sie waren, als Sie den Bronco-Fall angesehen haben). FX, der TV-Sender, bei dem die Serie ausgestrahlt wird, zahlt für Serien in der Regel 3 bis 3,4 Millionen Euro pro Folge, doch dieses Budget wurde zweifellos erweitert, weil Ryan Murphy und seine großartige Besetzung es Wert sind.

Kosten pro Episode: 8,5 Millionen Euro
Baz Lurhman steckte sich für diese Hip-Hop-Serie, die Ende der 1970er spielt, hohe Ziele. Es ist mit 102 Millionen Euro für zwölf-Episoden die bisher teuerste Netflix-Originalserie und darüber hinaus eine der teuersten Produktionen in der Geschichte Hollywoods. Doch leider schaffte es die Serie nicht, genügend Zuschauer zu begeistern und wurde in diesem Jahr nach einer Staffel abgesetzt. Es gab auch jede Menge Probleme rund um die Produktion. Laut Variety sollen einige „The Get Down“-Autoren die Serie sogar „The Shut Down“ genannt haben („shut down“ bedeutet so viel wie „stilllegen“).

Kosten pro Episode: 8,5 Millionen Euro
Wie bereits erwähnt, liebt Netflix historische Serien wie „The Crown“, die schon nach einer Staffel drei Emmys abstaubte, unter anderem in der Kategorie „Outstanding Drama Series“. Hauptdarstellerin Claire Foy, John Lithgow als Winston Churchill und die bemerkenswerte Kameraführung tragen zur ungebrochenen Beliebtheit bei. Wenn Sie diese Erzählung über die Vergangenheit noch nicht gefesselt hat, haben Sie noch etwas Zeit, um sie kennenzulernen, bevor die zweite Staffel im Dezember startet.

Kosten pro Episode: 1,7 Millionen Euro
Während die meisten TV-Serien 30 bis 60 Minuten Sendezeit beanspruchen, dreht sich bei „Carpool Karaoke“ alles um Stars, die im Auto singen. Im Gegensatz zu den anderen Serien auf der Liste verdient „Carpool Karaoke“ an der Bekanntheit der Musiker und Promigäste, was die Kosten von zwei Millionen Euro pro Folge erklärt. Wer sieht nicht gerne dabei zu, wenn Größen wie Beyoncé oder die Foo Fighters neben dem fröhlichen James Cordon ihre Songs trällern?

Kosten pro Episode: 5,1 Millionen Euro
Die Anthologie-Serie hat eine derart treue Fangemeinschaft, dass die Zuseher die blutige Serie geradezu verschlingen und auf Twitter endlos darüber schreiben – egal, ob es sich um Zirkusfreaks, einen Hexenzirkel oder – wie zuletzt – um einen Monsterkult handelt. Die neuste Staffel ist bisher der Hammer und hat in uns allen die Frage geweckt: ist das Horror, Satire oder einfach nur schräg? Das ist der Grund, warum es funktioniert – wir haben keine Ahnung, was auf uns wartet, obwohl wir es irgendwie doch wissen.

Kosten pro Episode: ca. 3,4 Millionen Euro
Die erste Staffel der unfassbaren Serie stellte den Zusehern einen Mann vor, der „verrückt“ oder ein mächtiges Werkzeug sein könnte – sofern er in der „richtigen“ Realität ist. Noah Howleys Schöpfung bedient die Marvel-Fans, doch er sorgte auch dafür, eine Story abzuliefern, die für sich alleine stehen kann – selbst wenn man sich nicht an „X-Men“-Anspielungen ergötzt. Die Spezialeffekte sind beeindruckend produziert und ausgeführt und kreieren ein viszerales Chaos, das süchtig macht. Howley engagierte außerdem den ehemaligen Fernsehkritiker Andy Greenwald (Spin, Washington Post) als einen der Drehbuchautoren, was irgendwie cool ist.

Kosten pro Episode: ca. 2,6 Millionen Euro
„Kevin Probably Saves the World“ – aktuell in Staffel eins – ist eine der wenigen Serien auf der Liste, die nicht von Netflix oder HBO, sondern von einem traditionellen Sender (ABC) stammt. Einige weitere neue Serien mit ähnlichen Kosten sind „Insecure“ (ca. drei Millionen Euro) und die wieder aufgenommene Zeitreiseserie „Timeless“ (3,8 Millionen Euro). Anfang des Jahres hatte man „Timeless“ für kurze Zeit abgesetzt, doch jetzt erhält die Serie Staffel Numero zwei.

Kosten pro Episode: 6,8+ Millionen Euro
Ein unglaublich erfolgreiches und bei Fans beliebtes Buch (zwei Millionen verkaufte Exemplare und Übersetzungen in mehr als 20 Sprachen) für das Fernsehen zu adaptieren, ist kein einfaches Vorhaben, doch Starz nutzte sein Budget, um genau das zu tun. Diese „auf die Fans ausgerichtete Strategie“ erwies sich laut Forbes als erfolgreich. Buchadaptionen wie „Outlander“ haben einen großen Anteil am Erfolg des Kabelsenders (im Vorjahr fünf Millionen Zuseher). „Seit [Chriz] Albrecht CEO ist, steigerte sich Starz von 17 Millionen auf 24,5 Millionen Abonnenten“, bemerkte Forbes. „Damit ist es nach HBO der am weitesten verbreitete Premium-Sender in den Vereinigten Staaten.“ Andere Serien von Starz sind „The White Princess“ und 50 Cents „Power“. Der Rapper soll angeblich auch drei neue Serien für den Sender entwickeln.