Heute schon gekuschelt? Süße Tiere und irre Fakten zum Weltknuddeltag

Am 21. Januar ist Weltknuddeltag. Aber was steckt eigentlich dahinter? Wir feiern den Tag der Umarmung mit ganz besonders süßen Tierfotos - und werfen einen Blick auf die spannendsten Fakten rund um den kuscheligsten Tag des Jahres ... (Bild: iStock / FamVeld)

Ein Bär zum Knuddeln - zumindest für die Mama: Vor einem Jahr, im Januar 2020, kam die Panda-Mama Meng Meng in Berlin aus ihrem Versteck gekrochen - inklusive ihrem fünf Monate altem Baby-Panda. Geboren wurden er und sein Zwillingsbruder im August 2019. Sie waren bis dato die ersten in Deutschland geborenen Pandas. (Bild: 2020 Getty Images/Maja Hitij)

Den Weltknuddeltag gibt es noch nicht lange. Er kommt ursprünglich aus Amerika: 1986 wurde der "National Hugging Day" erstmals in der Stadt Caro im US-amerikanischen Bundesstaat Michigan gefeiert. Da der Tag inzwischen allerdings überall auf der Welt gefeiert wird, sollte es jetzt wohl eher "International Hugging Day" heißen ... (Bild: 2020 Getty Images/Christopher Furlong)

So süß und doch so gefährlich: Noch sind die zwei Tigerbabys aus dem Taronga Zoo in Sydney, Australien, kuschelig und niedlich. Bald werden sie allerdings große und gefährliche Raubtiere sein. Die beiden Tiger haben noch einen Drilling und wurden im Januar 2019 geboren. (Bild: 2019 Getty Images/Mark Kolbe)

Der Gründer des Weltknuddeltags war der US-amerikanische Pfarrer Kevin Zaborney. Er wählte mit dem 21. Januar einen Tag aus, der zwischen Weihnachten und dem Valentinstag liegt. Seiner Aussage nach seien in dieser Zeit die Menschen besonders unzufrieden, was vor allem am fehlenden Sonnenlicht liege. Außerdem seien sie nach Weihnachten oft sparsamer. (Bild: 2017 Getty Images/Lintao Zhang)

Aber wie kam Zaborney überhaupt auf einen Weltknuddeltag? Im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" im Jahr 2007 erklärte er, dass seine Mutter einen "hug therapy"-Kurs belegt habe, durch den sie zur "ausgebildeten Umarmerin" wurde. Seiner Meinung nach wurde dies damals von seinen Mitmenschen "unterschätzt". (Bild: 2017 Getty Images/Matt Cardy)

Für Zaborney selbst steht am Weltknuddeltag nicht nur das Kuscheln mit Freunden und Familie auf der Tagesordnung. "Als Pfarrer werde ich wohl vor allem das Telefon umarmen", lachte er in dem "FAZ"-Interview. Zahlreiche Menschen wollen an diesem Tag mit dem Gründer sprechen. (Bild: iStock / Werner Baumgarten)

Vorsicht, Verwechslungsgefahr: Beim Weltknuddeltag sollen nicht, wie bei der Free Hugs Campaign, fremde Menschen auf der Straße umarmt werden. Stattdessen ging es ursprünglich darum, Familie und Freunde zu ermutigen, sich öfter zu umarmen - und sich gegenseitig zu sagen, dass man sich gern hat. (Bild: 2016 Getty Images/Dan Kitwood)

Doch warum bekommt man eigentlich selten genug vom Kuscheln? Das hat einen bestimmten Grund: das Bindungshormon Oxytocin. Dieses "Kuschelhormon" wird ausgeschüttet, sobald wir Körperkontakt haben, und macht uns glücklich. (Bild: iStock / MriyaWildlife)

Gut für die Gesundheit: Der Tag des Umarmens hat auch positive Auswirkungen auf den Körper. Umarmungen sollen den Blutdruck senken, außerdem wird das Immunsystem verbessert und das Risiko für Herzkrankheiten verringert. (Bild: 2007 Getty Images/Dimas Ardian)

Stolzer kann eine Eisbären-Mutter wohl nicht sein: Im Dezember 2013 brachte Eisbärin Giovanna die Zwillinge Nela und Nobby zur Welt. Es dauerte nicht lange, da zeigten sich die süßen Fellknäuel im Münchner Tierpark Hellabrunn. (Bild: 2014 Getty Images/Alexandra Beier)

Umarmen ist nicht gleich Umarmen: Es gibt laut Gründer Zaborney verschiedene Arten, sich zu umarmen. Er unterscheidet beispielsweise zwischen dem tröstenden "big bear hug" mit Ganzkörperkontakt und dem normalen "consolent hug" mit weniger Kontakt. (Bild: 2014 Getty Images/Matt Cardy)

Außerdem gibt es den kurzen und intensiven "mutual hug", den überschwänglichen "pick-up hug", bei dem man sich gegenseitig hochhebt, und den kameradschaftlichen "shoulder hug" mit nur einem Arm. Diese Umarmung nutzen wir meist bei der Begrüßung. (Bild: 2013 Getty Images/Jeff J Mitchell)

Auch Giraffen können knuddeln! Das merkt man daran, dass sie ihre langen Hälse aneinanderreiben. Allerdings machen sie das nur mit den Kindern: Sind Giraffen erwachsen, kuscheln sie nicht mehr gerne, erklärte 2017 Florian Sicks, der sich um die Giraffen im Tierpark Berlin kümmert. (Bild: 2013 Getty Images/Buddhika Weerasinghe)

Auf der Internetseite nationalhuggingday.com wird jedes Jahr zum Weltknuddeltag der Titel der "am meisten zu knuddelnden Person des Jahres" verliehen. In dieser Liste finden sich bereits einige bekannte Gesichter: 2017 war es Fußballtrainer Jürgen Klopp, 2015 die Disney-Figur Baymax und 2009 der damalige US-Präsident Barack Obama. (Bild: 2013 Getty Images/Matt Cardy)

Eigentlich sehen Nilpferde nicht direkt zum Knuddeln aus. Außer es handelt sich um Plüsch-Nilpferde - die sind bei Kindern sehr beliebt. Doch tatsächlich tauschen auch Nilpferdmütter mit ihren Babys Zärtlichkeiten aus - und wenn es nur ein Stups mit der Nase ist, so wie 2011 bei diesen Nilpferden im Berliner Zoo. (Bild: 2011 Getty Images/Sean Gallup)

Tiger sind majestätische Tiere - da will man lieber nicht zu nahe kommen. Vor allem, wenn die Mutter noch ein Junges bei sich hat: Im Taronga Zoo in Sydney in Australien passt Sumatra-Tigerdame Jumilah ganz genau auf ihre Kinder, die im August 2011 geboren wurden, auf. (Bild: 2011 Getty Images/Mark Kolbe)

Auf der offiziellen Internetseite des "National Hugging Day" steht explizit, dass am diesjährigen Weltknuddeltag aufgrund der COVID-19-Pandemie die Hinweise "in Bezug auf die soziale Distanzierung" beachtet werden sollten. Die Seite bietet dafür eine "virtuelle Umarmung" an. Tauschen wir doch dieses Jahr Knuddelsmileys aus! (Bild: 2013 Getty Images/Morne de Klerk)

Und natürlich kuscheln wir Menschen auch gerne mit unseren Tieren. Vor allem Katzen und Hunde sind als Haustiere zum Kuscheln sehr beliebt. (Bild: iStock / taniche)