Geschichte zum Anfassen: Die ältesten immer noch besiedelten Städte der Welt
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HEBRON
Die Geschichte von Hebron, heute in den Palästinensischen Autonomiegebieten im Westjordanland gelegen, reicht zurück bis ins dritte Jahrtausend v. Chr. Die 200.000-Einwohner-Stadt ist eine der vier Heiligen Städte des Judentums und Islams, da dort die Höhle Machpela liegt, in der die drei Erzväter Abraham, Isaak, Jakob und ihre Frauen begraben sein sollen. (Bild: ddp Images/imageBROKER/XYZ PICTURES)
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TARSUS
Die türkische Stadt, die Geburtsort des Apostels Paulus sein soll, wurde im vierten Jahrtausend v. Chr. erstmals besiedelt. Ursprünglich war Tarsus eine wichtige Hafenstadt für den Handel mit Phönizien und Ägypten, heute hat die Stadt jedoch keinen Zugang zum Meer mehr. In ihrer über 6.000 Jahre alten Geschichte wurde Tarsus unter anderem von den Assyrern, Persern und Seleukiden beherrscht. (Bild: Getty Images)
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JERUSALEM
Die ersten Vorläufer Jerusalems wurden vor über 6.000 Jahren auf dem Berg Ophel errichtet. Um 1.800 v. Chr. wurde schließlich die erste Stadtmauer der bis heute politisch und religiös bedeutsamen Stadt errichtet, die mit dem Tempelberg, der Grabeskirche und der Klagemauer einige der wichtigsten heiligen Stätten des Judentums, Christentums und Islams beherbergt.
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GAZIANTEP
Die ersten Siedlungsspuren in Gaziantep lassen sich auf das vierte Jahrtausend v. Chr. zurückdatieren. In der grenznahen sechstgrößten Stadt der Türkei wohnen seit Beginn des Bürgerkriegs 2011 auch Hunderttausende Syrer. (Bild: Getty Images)
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PLOVDIV
Mit über 340.000 Einwohnern ist Plovdiv nicht nur die zweitgrößte Stadt Bulgariens, sondern auch eine der ältesten Europas: Schon im sechsten Jahrtausend v. Chr. sollen sich hier auf den drei Hügeln Nebet Tepé, Dschambas Tepé und Taksim Tepé erste Siedler niedergelassen haben. Seitdem wurde die Stadt unter anderem von den Persern, Griechen, Kelten, Römern, Goten, Hunnen, Slawen und Türken besetzt. (Bild: Getty Images)
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AL-FAYYŪM
Bereits vor über 6.000 Jahren wurde das fruchtbare Land am Rande der Libyschen Wüste besiedelt, wo sich heute al-Fayyūm befindet. Die Oasenstadt beherbergt mittlerweile mehrere bedeutende Ausgrabungsstätten für Fossilien und Mumienbildnisse. (Bild: ddp Images/abaca press)
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ATHEN
Die Akropolis, das Dionysostheater, die Agora: Das Erscheinungsbild von Griechenlands Hauptstadt ist gezeichnet von den Überresten vergangener Jahrtausende. Athen wurde bereits in der Jungsteinzeit vor etwa 7.500 Jahren besiedelt und entwickelte sich nicht zuletzt dank der Philosophen Sokrates, Aristoteles und Platon zu einem kulturellen und politischen Zentrum Europas. (Bild: Getty Images)
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BYBLOS
Mit heute 40.000 Einwohnern ist Byblos ein beschauliches Städtchen an der libanesischen Mittelmeerküste. Schon im dritten Jahrtausend v. Chr., etwa zwei Jahrtausende nach der ersten Besiedlung des Gebietes, entwickelte sich Byblos jedoch zu einer bedeutenden Hafenstadt, die vor allem für den Handel mit Ägypten und Griechenland wichtig war. (Bild: Getty Images)
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DAMASKUS
Die syrische Hauptstadt Damaskus ist seit Jahrtausenden eines der kulturellen und wirtschaftlichen Zentren des Orients. Archäologische Funde legen nahe, dass sich bereits im siebten Jahrtausend v. Chr. erste Siedler in der Region niedergelassen haben.
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JERICHO
Jericho im heutigen palästinensischen Autonomiegebiet im Westjordanland gilt gemeinhin als älteste Stadt der Welt: Bereits im zehnten Jahrtausend v. Chr. als Siedlung gegründet, wurden die Stadtmauern Jerichos erst um das Jahr 8.000 v. Chr. herum gebaut. Seitdem wurde die Stadt mehrmals verlassen, verfiel zu einer Ruinenstätte und wurde neu aufgebaut. (Bild: THOMAS COEX/AFP/Getty Images)
Babylon, Troja, Knossos: Viele bedeutende historische Städte sind im Laufe der vergangenen Jahrtausende entstanden und wieder untergegangen. Doch einige altertümliche Orte florieren seit vorchristlicher Zeit bis heute und sind damit wichtige noch erlebbare Monumente der Menschheitsgeschichte.