Gehaltsreport 2016: Wer verdient in Deutschland am meisten?

Wer verdient im Jahr 2016 in Deutschland eigentlich das meiste Geld? Dieser Frage ist die Jobbörse Stepstone nun nachgegangen und legte im fünften Jahr in Folge ihren Gehaltsreport vor. Mit Platz zehn eröffnen Politik- und Sozialwissenschaftler die Liste der Top-Verdiener. Im Schnitt wandern 50.925 Euro brutto jährlich auf ihr Konto.

Platz 9: Psychologen haben keinen einfachen Job. Sie müssen sich tagtäglich mit dem Leid und den Problemen anderer Menschen auseinandersetzen. Eine zuweilen belastende Aufgabe, die allerdings finanziell auch entsprechend entlohnt wird. Durchschnittlich 55.474 Euro brutto erhalten sie jährlich.

Auch wenn es altbacken klingen mag, ein Studium der BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften rentiert sich noch immer. Im Schnitt 58.871 Euro brutto stehen dann auf dem jährlichen Gehaltscheck, was im Ranking Platz acht entspricht.

Auf dem siebten Platz landen mit 60.402 Euro brutto im Jahr die Naturwissenschaftler.

Platz 6: Die Mathematik ist eine Wissenschaft für sich und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht jedem liegt das Feld, doch wer das Jonglieren mit Zahlen beherrscht, dem winkt im Schnitt eine Entlohnung von 61.929 Euro brutto jährlich.

Platz fünf in der Top-Ten-Liste belegen Wirtschaftsingenieure, mit einer Verdienstsumme von durchschnittlich 62.231 Euro brutto im Jahr.

Mit 62.382 Euro brutto pro Jahr geht der vierte Platz hingegen an Wirtschaftsinformatiker.

Die Top Three eröffnen die Ingenieurswissenschaftler: 62.995 Euro brutto jährlich lassen sich Experten dieser Branche im Schnitt auszahlen.

Wer wirklich viel Geld verdienen will, der sollte Rechtswissenschaften studieren. Juristen erhalten im Schnitt 63.901 Euro brutto pro Jahr, was sie im Ranking auf Platz zwei bringt.

Wer hätte es gedacht? Ärzte sind DIE Top-Verdiener in Deutschland. Keine Frage, dafür müssen die Mediziner auch eine Menge leisten. Ärzte und Zahnmediziner erhalten im Durchschnitt ein Bruttojahresgehalt von 64.100 Euro.