Das gab's noch nie: Liebesdrama bei "Ninja Warrior Germany"

Oli Edelmann und Stefanie Noppinger haben über "Ninja Warrior Germany" (RTL) die Liebe zueinander gefunden. Er war Deutschlands erster "Last Man Standing" (2016), sie wäre letztes Jahr um ein Haar "Last Woman Standing" geworden. Jetzt standen sie wieder im "Monster-Parcours" auf dem Prüfstand. Mit ungeahnten Folgen für ihre Liebe. (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

"Wie seid ihr auf die Idee gekommen mit diesen komischen Gestalten?" Frank "Buschi" Buschmann war zu Recht ein wenig ratlos angesichts des Outfits von Alisa Govzmann und Matthias Klemke. Beide traten als "Superhelden" an, hatten aber keine Superkräfte. Matthias kam immerhin bis zum Trommelwirbel, Alisa ging noch vor dem Cargonetz baden. (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

Alix Arndt ging zum vierten Mal an den Start, wollte erneut zeigen, wozu "40-jährige Mütter zweier Kinder" fähig sind. Nimmt man die Agraringenieurin als Maßstab, muss man sagen: zu einer ganzen Menge! Alix kam trotz Problemen am Dominoweg (Foto) weit, scheiterte erst am Pendel nach dem Tunnelsprung. Reichte es, um eine der beiden besten Frauen zu werden? (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

Giulia Natale (27) ist Cheerleaderin, seit 2017 im Nationalteam und zweimalige WM-Teilnehmerin. Im Parcours zeigte sich der Neuling kampfstark. Mehrmals befürchtete Jan Köppen das frühe Aus ("Nein! Dooooch!") und zog sich Buschis Unmut zu ("Du bist ne Unke!"). Am Ende rutschte sie vom Pendel ab, kam aber weiter als Kontrahentin Alix. Halbfinale! (Bild: TVNOW)

Viola Weiermüller ist die Frau, von der sich Buschi aus Respekt ein Poster machen ließ. Die 52-Jährige ackerte sich bis zum Trommelwirbel vor, schied dort aus. Buschi anerkennend: "Da können sich viele Jüngere eine Scheibe abschneiden!" Oder ihre Männer - denn die Chefin vom "Ninja Warrior"-Team "Vivi und die starken Männer" hatte noch zwei Eisen im Feuer. (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

Zum Beispiel Marco Faußer. Der 34-jährige Raumaustattermeister machte seiner Teamchefin Vivi Weiermüller alle Ehre. Erst am Sprungtuch nach dem Tunnelsprung 2.0 zog es ihm die Beine weg. Damit kam er exakt ein Hindernis weiter als seine Teamkapitänin - und ins Halbfinale. Denn die Schar der Finisher war auch dieses Mal überschaubar. (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

"Guck, was das für ein Koffer ist!" Buschi war von Mark Degebrodt rein optisch bereits angetan. Als der 34-Jährige durch den Parcours pflügte und die Himmelsleiter bewältigte wuchs die Begeisterung. Und die Sorge. "Der ist alle!", sah Buschi, aber Mark biss sich durch und wurde zum ersten Finisher des Abends! (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

Wenn Lukas Kohl (24) zu Wettbewerben antritt, gewinnt er sie meist. Er ist Kunstradsportler und seit 2016 ungeschlagen - auf internationalem Parkett, wohlgemerkt. Im Parcours verließ sich der viermalige Weltmeister auf sein Körpergefühl und fuhr (auch ohne Rad) gut damit - bis zum Trommelwirbel. Dort wurde er - wie viele vor ihm - rüde ausgebremst. (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

Dominik Staudacher ist Anlagenmechaniker und hatte keine Angst vorm Parcours. "Ich hatte schon mit größeren Anlagen zu tun." Der 20-jährige Freeletics-Sportler kämpfte sich (Buschi: "Das is so'n Beißer!") durch die Hindernisse. Die schwindenden Kräfte reichten nur bis zum Tunnelsprung. Trotzdem: Halbfinale erreicht. (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

"Vielleicht sehen wir uns am Power Tower", steckte Joel Mattli seine Ziele nicht eben niedrig. Der Finalist von 2019 legte los wie die Feuerwehr, kam aber an den Einrastern vorschnell an seine Grenzen. "Das wird eng!", lag Jan Köppen diesmal als Unke richtig. "Ich hab's kommen sehen", war er stolz, und Buschi bestätigte: "Du bist ja auch ein ganz Schlauer." (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

Nico Hädicke (25) wird von seinen Kumpels "Kampfzwerg" genannt, weil er nur 1,65 Meter groß ist, aber fighten kann wie ein Großer. Der Berliner ist nebenbei Longboard-Coach für Kids, was Jan zum Kalauern animierte. "Mal schau'n, wie long der jetzt on board ist." Buschi stöhnte. "Ja", gab Jan zu, "der tat richtig weh." Nico hatte derweil auch Schmerzen. (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

"Das ist das Bild der neuen Staffel", rastete Buschi aus, als Nico Hädicke kopfüber am Pendel hing. Das Aus schien fix. "Was geht da ab!", brüllte Jan, als sich der Berliner doch noch aus der Bredouille befreite und mit allen Kräften hochzog. Er schaffte es schließlich bis zum Einraster und erreichte das Halbfinale. Buschi gab dem "Kampfzwerg" einen neuen Ehrennamen: "Biest!" (Bild: TVNOW)

"Komm, Junge, komm!" , feuerten Jan und Buschi an, als Michael Streif (28) "auf der letzten Rille" an den Einrastern ankam. Vorher hatte ihn, so Köppen, "natürliche Bewegungsfreude" durch den Parcours getragen. Mit "ganz viel Wille" fightete der Polizeibeamte und zog als zweitschnellster Finisher ins Finalduell am Power Tower ein. (Bild: TVNOW)

Dort wartete, nicht unerwartet, Oliver Edelmann. Der wurde 2016 Deutschlands erster "Last Man Standing" und war seither jedes Mal im Finale. "Er gehört zum wertvollen Inventar von 'Ninja Warrior Germany'", meinte Jan, während Oliver durch den Parcours segelte, als sei es ein Spaziergang. Am Ende finishte er souverän, fast anderthalb Minuten schneller als Michael Streif. (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

Oliver Edelmann ist jedes Jahr aufs Neue Mitfavorit, hat ein Final-Abonnement. Er ist ehrgeizig ("Ich will das fünfte Finale!") - und verliebt. In Steffi Noppinger. Daraus ergab sich eine mögliche Finalromanze am Power Tower. Wenn Steffi nämlich finishen und dabei schneller sein würde als Michael Streif, würde es zur "Love Battle" am Power Tower kommen! (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

Olis Schatz, Stefanie Noppinger (26), im letzten Jahr hauchdünn von Arleen Schüßler des Titels "Last Woman Standing" beraubt, zeigte, was pure Frauenpower ist: Sie finishte tatsächlich - als erste Frau in der fünften Staffel. Leider war sie einen Tick zu langsam. Aus dem "Love Battle" wurde nix, das Traumpaar Steffi/Oli wurde vor dem Power Tower getrennt! (Bild: TVNOW / Markus Hertrich)

Nach dem Finalduell in zehn Metern Höhe waren die beiden wieder eins: Steffi (rechts) jubelte, weil ihr Oli (links auf der Empore) den Power Tower und auch den Konkurrenten Michael Streif bezwungen hatte. Oli ist damit um 5.000 Euro reicher und steht direkt im Finale. Michael Steif und auch Steffi müssen sich übers Halbfinale erst noch qualifizieren. (Bild: TV NOW)