Film- und TV-Stars: Diese Hunde haben wir für immer in unser Herz geschlossen

"Dogs are a man's best friend" - das wissen nicht nur Hundehalter, sondern auch zahlreiche Serien- und Filmemacher. Anlässlich des Kinostarts von "Dog" (19. Mai, Bild) zeigen wir die berühmtesten vierbeinigen Hauptdarsteller, die in den letzten Jahren über die Leinwand und den Fernsehbildschirm getollt sind. (Bild: Leonine)

Ein neuer Kino-Hund, in den sich das Publikum schnell verlieben wird. "Dog" erzählt von der Schäferhündin Lulu, die früher im Miltär-Einsatz war und sich jetzt mit einem neuen Herrchen anfreunden muss. Channing Tatum spielt die (menschliche) Hauptrolle, führte Regie und entwickelte die Idee zu "Dog". Der Tierfreund hatte selbst einen Hund, der Lulu hieß, jedoch vor wenigen Jahren aufgrund einer Krebserkrankung verstarb. (Bild: Leonine)

Der ordnungsliebende Polizist Scott (Tom Hanks) holt sich mit der Bordeaux-Dogge Huutsch eine Menge Chaos ins Haus. 1989 stahl der Hund dem damals weit weniger bekannten Tom Hanks die Show. (Bild: Touchstone Pictures)

Inzwischen hat Huutsch ein neues Herrchen: Josh Peck (Bild) spielt im Serie-Remake den Sohn von Detective Scott Turner, der ihm nach seinem Tod einen Hund zukommen lässt - eine männliche Bordeaux-Dogge, die den verstorbenen Cop so sehr an seine frühere Hündin erinnerte, dass er sie adoptierte und kurzerhand auf denselben Namen taufte. (Bild: Disney)

Ebenfalls 1989 kam dieser Polizeihund ins Kino: Jerry Lee in "Mein Partner mit der kalten Schnauze" wird dem Polizisten Thomas Dooley (James Belushi) zum beinahe ebenbürtigen Kollegen. (Bild: Universal)

Wunder der modernen Technik: Der zuckersüße Hund Buck, der in Chris Sanders' Remake von Jack Londons "Ruf der Wildnis" neben Harrison Ford die Hauptrolle spielt, wurde tatsächlich komplett am Computer animiert. Seelenlos ist der Film deswegen aber nicht: Das ungleiche Duo schafft es in einem etwas kitschigen Familienfilm, die Herzen der Zuschauer zu gewinnen. (Bild: Disney)

Schon vor dem Kinostart von "Bailey - Ein Freund fürs Leben" musste sich die Produktion gegen die Vorwürfe wehren, sie hätten die Hunde nicht artgerecht behandelt. Trotzdem lief Anfang 2017 die berührende Geschichte um Hund Bailey und Besitzer Ethan (Dennis Quaid) in den deutschen Kinos an. (Bild: 2016 Constantin Film Verleih GmbH)

Was machen Haustiere eigentlich, wenn ihre Herrchen nicht zu Hause sind? Das sollte der Film "Pets" im Jahr 2016 beantworten. Heraus kam ein wildes Animations-Abenteuer rund um Max (Mitte), Mel (rechts) und ihre Katzen-Freundin Chloe. (Bild: Universal)

Im 2012 vielfach gefeierten und mit fünf Oscars ausgezeichneten Stummfilm "The Artist" spielt ein Vierbeiner eine wichtige Rolle: Terrier Jack ist immer für sein Herrchen George Valentin (Jean Dujardin) da - auch in schwierigen Zeiten. Traurig: Uggie, so heißt der Oscar-Hund im echten Leben, wurde 2015 aufgrund einer Krebserkrankung eingeschläfert. (Bild: Delphi Filmverleih)

John (Owen Wilson) und Jenny Grogan (Jennifer Aniston) sind auf den Hund gekommen - vorerst, um auszuprobieren, ob die beiden als Eltern taugen. Schnell richtet Marley großes Chaos an. Die Rolle des süßen Golden Retrievers wurde von insgesamt 22 Hunden verkörpert. Einer süßer als der andere ... (Bild: Twentieth Century Fox Film Corporation)

Bolt ist im gleichnamigen Disney-Film der Hauptdarsteller einer Fernsehserie, in der er einen tierischen Superhelden mit unglaublichen Kräften spielt. Der süße Vierbeiner hat seine Rolle aber schon so lange inne, dass er sie für die Realität hält. Im Original wurde der animierte Hund aus dem Hause Disney von John Travolta gesprochen, für die deutsche Version lieh Christian Tramitz seine Stimme. (Bild: Disney Enterprises, Inc. All rights reserved)

"Idefix, du wirfst mich ja um!" - Der kleine weiße Terrier ist der treueste Freund des kräftigen Galliers Obelix (Gérard Depardieu, rechts) - und eroberte sich bereits in den Asterix-Comics, später auch in der Realverfilmung, einen Platz in den Herzen der Fans. (Bild: 2012 Concorde Filmverleih GmbH)

Der Hund Hachiko war seinem Herrchen so treu, dass er es auch noch nach dessen Tod 1925 für den Rest seines Lebens jeden Tag vom Bahnhof abholen wollte. In Japan gilt der Hund als Inbegriff der Treue - sogar ein Denkmal am Bahnhof von Tokio wurde dem 1935 verstorbenen Vierpföter zu Ehren gebaut. Für die US-Verfilmung "Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft" (2009) ließ sich Richard Gere auf Schritt und Tritt begleiten. (Bild: Prokino)

Chloe und ihre Chihuahua-Freunde treiben als verwöhnte Schoßhündchen in "Beverly Hills Chihuahua" und zwei Fortsetzungen ihr Unwesen. Dabei müssen sie sich auch mal mit einem Schäferhund herumschlagen. (Bild: Disney)

Als Bruiser stand dieser kleine Vierbeiner für "Natürlich blond!" vor der Kamera. 2016 verstarb der Filmstar leider. Film-Mama Reese Witherspoon trauerte um ihren tierischen Kollegen. (Bild: Fox)

Eine wirklich große Filmrolle bekam der Hund Max nicht, trotzdem ist es verwunderlich, dass er nicht vor dem Grinch (Jim Carrey), im gleichnamigen Film, davonrannte. Im Weihnachts-Klassiker muss sich Max unter anderem auch als Rentier durchschlagen. (Bild: Universal Pictures Germany GmbH)

Dieser Mops spielt eine der lustigsten Nebenrollen der Kinogeschichte: Frank aus "Men in Black" macht im Smoking und mit Zigarre eine gute Figur als sprechender Geheimagent. Ein Leben ohne Mops ist bekanntermaßen möglich, aber sinnlos. (Bild: Columbia TriStar)

Das Schweinchen Babe erobert mit seiner süßen Art nicht nur in Sekunden das Herz der Zuschauer, sondern auch das von Border-Collie Fly. Zusammen sind Hund und Ferkel in "Ein Schweinchen namens Babe" ein ungleiches, aber unzertrennliches Team. (Bild: 1995 Universal City Studios Inc.)

Am Anfang ist Beethoven einfach ein flauschiger, süßer Welpe. Doch nicht nur im Film, sondern auch abseits des TV-Bildschirms wird ein ausgewachsener Bernhardiner im Laufe der Jahre etwa 100 Kilogramm schwer. Da kann eine Begrüßung wie bei Onkel Freddy (Dave Thomas) einen eben echt umhauen. (Bild: Universal Pictures)

Österreichs bekanntester Polizeihund: Kommissar Rex. Für gute Arbeit belohnt Richie Moser (Tobias Moretti) Rex immer mit einer Wurstsemmel. Das liebe Herrchen starb 1998 den Serientod und wurde seither von zahlreichen weiteren Herrchen abgelöst. (Bild: Koch Media)

Ein Zeichentrick-Vierbeiner, allerdings einer der weniger süßen Sorte: Hund Brian aus "Family Guy" ist mehr Mensch als Tier, dazu noch Alkoholiker und Fan von Prostituierten. Als wahrer Intellektueller zeigt sich der Möchtegern-Schriftsteller allerdings ebenfalls. (Bild: Fox)

Knecht Ruprecht wurde von seinem Besitzer ausgesetzt, nachdem er beim Hunderennen nicht mehr gewonnen hatte. Daraufhin adoptierten ihn die "Simpsons". Mit der gelbköpfigen Familie und Katze Snowball treibt Knecht Ruprecht nun schon jahrelang auf den TV-Bildschirmen sein Unwesen. (Bild: ProSieben / TM Twentieth Century Fox Film Corporation)

Im Disney-Universum sind sprechende Tiere nichts Besonderes - diese Szene mit zwei Vierbeinern ist aber zum echten Klassiker geworden. Die Spaghetti schlürfenden Hunde Susi (rechts) und Strolch. Schöner könnte es zu einem Kuss beim ersten Date nicht kommen ... (Bild: Buena Vista)

1961 erschien der 17. abendfüllende Disney-Trickfilm: "101 Dalmatiner" (auf DVD erhältlich). Kaum verwunderlich, dass es auch von den gepunkteten Vierbeinern inzwischen eine Realverfilmung gibt. (Bild: Disney)

Der Hund Snoopy wurde im Jahr 1947 geboren. Kurze Zeit später wurde die Serie unter dem Namen "The Peanuts" in der Zeitung veröffentlicht. Inzwischen gibt es zahlreiche Zeichentrickfilme mit Snoopy und seinem Freund Charlie Brown. Nach dem Tod von Charles M. Schulz, dem Erfinder der Figuren, darf es keine neuen Geschichten rund um Snoopy geben. (Bild: KSM Medien)

Trotzdem erschienen auch nach dem Tod von Charles M. Schulz neue Snoopy-Comics, und alte Geschichten wurden wieder aufgegriffen. So unterhalten Charlie Brown und seinen Haushund Snoopy noch heute die Zuschauer - Ende 2015 kamen sie sogar in 3D in die deutschen Kinos. (Bild: Fox)

Die Comic-Helden Struppi, Tim (Jean-Pierre Talbot) und Kapitän Haddock (Georges Wilson) waren schon im Jahr 1961 in "Das Geheimnis um das goldene Vlies" (auf DVD erhältlich) als reale Personen (und als echter Hund) auf der Leinwand zu sehen. (Bild: Sunfilm)

Doch damit noch nicht genug: Die Abenteuer von "Tim und Struppi" wurden ähnlich wie Snoopy neu für die Leinwand aufgearbeitet. So wuselte 2011 auch ein animierter Struppi über die Leinwand. (Bild: 2011 Sony Pictures Releasing GmbH)

Pluto (vorne links) schlägt sich als Hund zwischen Enten und Mäusen ganz prächtig. Allerdings scheint auch Goofy ein Hund zu sein, der sich wie die anderen Charaktere des "Micky Maus"-Universums eher menschlich verhält. (Bild: Disney)

Die unangefochtene Nummer eins: Lassie ist der wohl bekannteste und beliebteste Filmhund aller Zeiten. 1938 trat der Langhaarcollie erstmals literarisch in Erscheinung, 1943 begann an der Seite der damals zehnjährigen Liz Taylor Lassies erstes Kinoabenteuer. (Bild: Getty Images / Hulton Archive)

2020 kehrte die Collie-Dame einmal mehr auf die Kino-Leinwand: "Lassie - Eine abenteuerliche Reise" verlegt die Geschichte um Lassie und ihr Herrchen erstmals nach Deutschland. Was sich als mäßig gute Idee erweist: Im Gegensatz zur unverwüstlichen Hauptfigur vermag die leider wie eine TV-Seifenoper wirkende Geschichte nicht wirklich zu begeistern. (Bild: Tom Trambow / Warner Bros. Entertainment)