Die fünf besten Städte für Rad, Bus und Bahn in Europa

Auf dem fünften Rang landet die österreichische Hauptstadt. Hier zahlt man 365 Euro im Jahr, um jedes öffentliche Verkehrsmittel in der Innenstadt zu nutzen. Zudem hat die Stadt eine eigene Mobilitätsapp fürs Handy, die es leichter macht, Carsharing-Möglichkeiten oder die nächstbeste Zugverbindung zu finden.

Platz vier geht an die Schweiz. Zürich gilt als Paradebeispiel für ein ausgeklügeltes Nahverkehrsnetz. Mehr als 40 Prozent der innerstädtischen Routen werden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln begangen. Zudem besitzt die Stadt eines der strengsten Luftverschmutzungsgesetze der EU. Damit ist Zürich besonders umweltfreundlich.

Von Mitteleuropa geht es in den Norden nach Norwegen, genauer gesagt nach Oslo. Hier bemüht man sich vor allem, die Fahrradfahrerquote nach vorne zu treiben. So wandelt man nach und nach Parkplätze für Autos in Radfahrwege um. Zudem gibt es in der Stadt ganze Zonen, in denen Autos untersagt sind – für Radfahrer und Fußgänger ist die norwegische Hauptstadt ein kleines Paradies.

Die Silbermedaille hat sich Amsterdam verdient. Die Stadt ist mittlerweile voll in der Hand der Radfahrer. Nur jeder vierte Einwohner der Stadt besitzt überhaupt noch ein Auto und mittlerweile gibt es dort sogar nach Greenpeace-Informationen mehr Fahrräder als Einwohner.

Kopenhagen darf sich absolute Nummer eins nennen. Die Stadt in Dänemark hat große Fahrrad-Brücken in der Stadt bauen lassen, um Radfahrern das Leben leichter zu machen. Ähnlich wie in Deutschland, werden auch in Kopenhagen besonders umweltschädliche Fahrzeuge nicht mehr in die Innenstadt gelassen – die Feinstaubplakette lässt grüßen. Greenpeace kritisiert hingegen, dass das öffentliche Verkehrsnetz noch Nachholbedarf hat.