Ein echter Brüller: Das sind die teuersten Tiere der Welt

Einige Tierliebhaber sind bereit, für ihre Lieblinge mehr zu zahlen als für ein Auto. Eine Bengalkatze gibt es normalerweise schon für unter 1.000 Euro zu erwerben, doch ein Exemplar hat es auf ein ganz anderes Niveau gebracht: Die Katze mit dem Namen "Cato" war ihrer neuen Besitzerin Cindy Jackson knapp 40.000 Euro wert und gehört damit zu den teuersten Tieren der Welt.

In Japan ließ sich ein Insektenfreund einen Käfer aus der Familie der Hirschkäfer rund 80.000 Euro kosten. Der Grund für seinen stolzen Preis: Er soll um einiges länger gewesen sein als ein normales Exemplar.

Im Vergleich zum Käfer erscheint der Preis von rund 120.000 Euro für ein weißes Löwenbaby beinahe vernünftig. Bei diesem Verkauf handelte es handelt sich nicht um einen Albino, sondern um eine extrem seltene Rasse aus Südafrika, von der es weltweit nur rund 300 Exemplare gibt.

Dem Bauer Jerry Douglas war "Deveronvale Perfection" rund 300.000 Euro wert. Der Haken: Hinter dem klangvollen Namen verbirgt sich ein Schaf. Angeblich das Beste, das er je gesehen hatte. Das acht Monate alte Tier gehört zur Rasse Texel tup.

Sie soll die schnellste Taube Europas sein – und das ließ sich ihr neuer Besitzer richtig was kosten: Für 310.000 Euro hatte sein belgischer Eigentümer den Vogel namens "Bolt" nach China verkauft. Leider saß die Taube danach im Zoll fest und konnte ihre Flugkünste lange nicht zeigen.

Ein roter tibetanischer Mastiff war zumindest bis zum Jahr 2011 noch der teuerste Hund der Welt. Für knapp 1,1 Millionen Euro wechselte er den Besitzer. Ein Chinese gab die Summe für "Big Splash" aus.

Scheich Hamdan bin Mohammed bin Raschid hat bei einer Tierauktion in Abu Dhabi im Jahr 2008 das damals teuerste Kamelmädchen der Welt ersteigert. Der Kronprinz erwarb die junge Stute mit dem Namen "Beit al-Saafarana" für rund 1,2 Millionen Euro.

Die kanadische Holstein-Kuh "Missy" ist das Topmodell unter den Kühen. Über 1,2 Millionen Dollar war sie ihren Käufern aus Dänemark und den USA wert. Egal an welchem Schönheitswettbewerb sie teilnimmt – "Missy" gewinnt immer.

Das höchstplatzierte Nicht-Säugetier ist ein Koi, der in Japan für rund zwei Millionen Euro verkauft wurde. Diese Zuchtkarpfenform hat dort eine große symbolische Bedeutung. Gerade für die Superreichen ist ein wohlgeformter und gefärbter Koi ein wichtiges Statussymbol.

Mehr als 56 Millionen Euro gingen bei einer Versteigerung für das Vollblut-Rennpferd "Fusaichi Pegasus" über den Tisch. Im Jahr 2000 sicherte sich der irische Rennpferdezüchter Coolmore Stud den Hengst, der seitdem einige erfolgreiche Nachkommen gezeugt hat.