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Diese bedeutenden Erfinder und Gründer hätten so viel mehr verdienen sollen

  • <p>Die Gründerbrüder Richard und Maurice McDonald ließen sich vom Geschäftsmann Ray Croc davon überzeugen, ihm die McDonald’s-Rechte für 2,7 Millionen Dollar zu verkaufen. Ein Apfel und ein Ei, wenn man sich die Burgerkette heute ansieht. Croc expandierte McDonald’s über die ganze Welt und verdiente Milliarden. </p>
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    Richard und Maurice McDonald – McDonald’s

    Die Gründerbrüder Richard und Maurice McDonald ließen sich vom Geschäftsmann Ray Croc davon überzeugen, ihm die McDonald’s-Rechte für 2,7 Millionen Dollar zu verkaufen. Ein Apfel und ein Ei, wenn man sich die Burgerkette heute ansieht. Croc expandierte McDonald’s über die ganze Welt und verdiente Milliarden.

  • <p>Die beiden Freunde suchten jahrelang nach einem Verleger für ihre Comics mit einem Helden, der Superman hieß. Als sie dann schließlich einen fanden, fackelten sie nicht lange beim Preis. Für nur 130 Dollar gaben sie all ihre Rechte an den Comics ab. Und Superman wurde der berühmteste Superheld der Welt. </p>
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    Jerry Siegel und Joe Shuster – Superman

    Die beiden Freunde suchten jahrelang nach einem Verleger für ihre Comics mit einem Helden, der Superman hieß. Als sie dann schließlich einen fanden, fackelten sie nicht lange beim Preis. Für nur 130 Dollar gaben sie all ihre Rechte an den Comics ab. Und Superman wurde der berühmteste Superheld der Welt.

  • <p>Nach langem Rechtsstreit gelang es den Gründern immerhin, an dem Erfolg ihrer Figur teilzuhaben. Sie bekamen alle Rechte an den Superman-Publikationen und Filmen zurück und zusätzlich eine “Entschädigung” von 30.000 US-Dollar jährlich. </p>
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    Jerry Siegel und Joe Shuster – Superman

    Nach langem Rechtsstreit gelang es den Gründern immerhin, an dem Erfolg ihrer Figur teilzuhaben. Sie bekamen alle Rechte an den Superman-Publikationen und Filmen zurück und zusätzlich eine “Entschädigung” von 30.000 US-Dollar jährlich.

  • <p>Der Programmierer Alexey Pajitnov entwickelte 1994 das weltweit erfolgreiche Videospiel “Tetris”. Als Angestellter der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion blieb Pajitnov leider der Gewinn aus seinem Spiel verwehrt. </p>
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    Alexey Pajitnov – Tetris

    Der Programmierer Alexey Pajitnov entwickelte 1994 das weltweit erfolgreiche Videospiel “Tetris”. Als Angestellter der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion blieb Pajitnov leider der Gewinn aus seinem Spiel verwehrt.

  • <p>Mikhail Kalashnikov entwickelte Mitte der 1940er Jahre die Waffe, die ihn erst in der ganzen Sowjetunion und später weltweit bekannt machen sollte. Die sowjetischen Behörden überhäuften den Pionier mit Preisen und Auszeichnungen, doch als eingefleischter Kommunist wollte Kalashnikov keinerlei Profit aus seiner Erfindung gewinnen. </p>
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    Mikhail Kalashnikov – AK-47 Sturmgewehr

    Mikhail Kalashnikov entwickelte Mitte der 1940er Jahre die Waffe, die ihn erst in der ganzen Sowjetunion und später weltweit bekannt machen sollte. Die sowjetischen Behörden überhäuften den Pionier mit Preisen und Auszeichnungen, doch als eingefleischter Kommunist wollte Kalashnikov keinerlei Profit aus seiner Erfindung gewinnen.

  • <p>Er konstruierte eine der wichtigsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts – und verdiente daran nicht viel. Sir Tim Berners-Lee entwickelte 1989 das erste System zur Verteilung von Informationen in einem globalen Netzwerk am CERN in der Schweiz und nannte seine Kreation das World Wide Web. </p>
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    Sir Tim Berners-Lee – World Wide Web

    Er konstruierte eine der wichtigsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts – und verdiente daran nicht viel. Sir Tim Berners-Lee entwickelte 1989 das erste System zur Verteilung von Informationen in einem globalen Netzwerk am CERN in der Schweiz und nannte seine Kreation das World Wide Web.

  • <p>Der britische Informatiker beschloss, das Konzept nicht zu patentieren, sondern seine Erfindung frei zugänglich zu machen. Wer weiß, ob sich das Internet überhaupt durchgesetzt hätte, wenn es kostenpflichtig gewesen wäre… </p>
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    Sir Tim Berners-Lee – World Wide Web

    Der britische Informatiker beschloss, das Konzept nicht zu patentieren, sondern seine Erfindung frei zugänglich zu machen. Wer weiß, ob sich das Internet überhaupt durchgesetzt hätte, wenn es kostenpflichtig gewesen wäre…

  • <p>Der in Osaka geborene Daisuke Inoue stellte 1971 die erste provisorische Karaoke-Band- und Mikrofonmaschine her. Zwar hat er seine Erfindung nie patentiert und damit direkt kein Geld verdient, doch Anerkennung bekam er dafür umso mehr. Der japanische Erfinder wurde 2005 mit einem Nobelpreis ausgezeichnet. Das Time Magazine bezeichnete ihn darüber hinaus als einen der einflussreichsten Asiaten des 20. Jahrhunderts. </p>
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    Daisuke Inoue – Karaoke-Maschine

    Der in Osaka geborene Daisuke Inoue stellte 1971 die erste provisorische Karaoke-Band- und Mikrofonmaschine her. Zwar hat er seine Erfindung nie patentiert und damit direkt kein Geld verdient, doch Anerkennung bekam er dafür umso mehr. Der japanische Erfinder wurde 2005 mit einem Nobelpreis ausgezeichnet. Das Time Magazine bezeichnete ihn darüber hinaus als einen der einflussreichsten Asiaten des 20. Jahrhunderts.

  • <p>Doch nicht immer garantiert ein Patent auch einen Gewinn. Das musste der Computerpionier Douglas Engelbart feststellen, als er bereits 1967 ein Patent für die erste Maus anmeldete. Leider war die Zeit dafür noch nicht reif. Als die Technologie dann Ende der achtziger Jahre Erfolg hatte, war das Patent von Engelbart abgelaufen und er verdiente kein Geld daran. </p>
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    Douglas Engelbart – Computer-Maus

    Doch nicht immer garantiert ein Patent auch einen Gewinn. Das musste der Computerpionier Douglas Engelbart feststellen, als er bereits 1967 ein Patent für die erste Maus anmeldete. Leider war die Zeit dafür noch nicht reif. Als die Technologie dann Ende der achtziger Jahre Erfolg hatte, war das Patent von Engelbart abgelaufen und er verdiente kein Geld daran.

  • <p>Eigentlich wollte Nick Holonyak jr. 1962 einen Laser entwickeln, doch er erfand stattdessen das erste praktische LED-Licht. Der Wissenschaftler sagte voraus, dass LED eines Tages die Glühlampe von Edison ersetzen würde. Damit hatte er Recht: Heute sind die LED-Birnen allgegenwärtig. Leider hat ihr Erfinder kein Geld damit verdient und sogar den hochverdienten Nobelpreis dafür verpasst. </p>
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    Nick Holonyak, Jr. – LED-Licht

    Eigentlich wollte Nick Holonyak jr. 1962 einen Laser entwickeln, doch er erfand stattdessen das erste praktische LED-Licht. Der Wissenschaftler sagte voraus, dass LED eines Tages die Glühlampe von Edison ersetzen würde. Damit hatte er Recht: Heute sind die LED-Birnen allgegenwärtig. Leider hat ihr Erfinder kein Geld damit verdient und sogar den hochverdienten Nobelpreis dafür verpasst.

  • <p>Der ungarisch-argentinische Erfinder patentierte 1938 den ersten kommerziell nutzbaren Kugelschreiber. Bíró floh im Zweiten Weltkrieg nach Argentinien, wo er seine Erfindung weiter perfektionierte. Er verkaufte das Patent 1945 für ein Butterbrot an Marcel Bich. Bichs Firma Bic setzte Milliarden ab und steht bis heute für den transparenten klassischen Kugelschreiber mit der farbigen Kappe. </p>
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    László Bíró – Kugelschreiber

    Der ungarisch-argentinische Erfinder patentierte 1938 den ersten kommerziell nutzbaren Kugelschreiber. Bíró floh im Zweiten Weltkrieg nach Argentinien, wo er seine Erfindung weiter perfektionierte. Er verkaufte das Patent 1945 für ein Butterbrot an Marcel Bich. Bichs Firma Bic setzte Milliarden ab und steht bis heute für den transparenten klassischen Kugelschreiber mit der farbigen Kappe.

  • <p>Im Jahr 1826 erfand der englische Chemiker John Walker das erste Streichholz und begann schon bald, die Hölzer in Schachteln mit Sandpapierauflagen zu verpacken. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Allem Rat erfolgreicher Investoren zum Trotz, entschloss sich Walker gegen ein Patent seiner Hölzer. Die Folge: Seine Erfindung wurde bald überall kopiert und verbreitet. </p>
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    John Walker – Streichholz

    Im Jahr 1826 erfand der englische Chemiker John Walker das erste Streichholz und begann schon bald, die Hölzer in Schachteln mit Sandpapierauflagen zu verpacken. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Allem Rat erfolgreicher Investoren zum Trotz, entschloss sich Walker gegen ein Patent seiner Hölzer. Die Folge: Seine Erfindung wurde bald überall kopiert und verbreitet.

<p>Die Gründerbrüder Richard und Maurice McDonald ließen sich vom Geschäftsmann Ray Croc davon überzeugen, ihm die McDonald’s-Rechte für 2,7 Millionen Dollar zu verkaufen. Ein Apfel und ein Ei, wenn man sich die Burgerkette heute ansieht. Croc expandierte McDonald’s über die ganze Welt und verdiente Milliarden. </p>
<p>Die beiden Freunde suchten jahrelang nach einem Verleger für ihre Comics mit einem Helden, der Superman hieß. Als sie dann schließlich einen fanden, fackelten sie nicht lange beim Preis. Für nur 130 Dollar gaben sie all ihre Rechte an den Comics ab. Und Superman wurde der berühmteste Superheld der Welt. </p>
<p>Nach langem Rechtsstreit gelang es den Gründern immerhin, an dem Erfolg ihrer Figur teilzuhaben. Sie bekamen alle Rechte an den Superman-Publikationen und Filmen zurück und zusätzlich eine “Entschädigung” von 30.000 US-Dollar jährlich. </p>
<p>Der Programmierer Alexey Pajitnov entwickelte 1994 das weltweit erfolgreiche Videospiel “Tetris”. Als Angestellter der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion blieb Pajitnov leider der Gewinn aus seinem Spiel verwehrt. </p>
<p>Mikhail Kalashnikov entwickelte Mitte der 1940er Jahre die Waffe, die ihn erst in der ganzen Sowjetunion und später weltweit bekannt machen sollte. Die sowjetischen Behörden überhäuften den Pionier mit Preisen und Auszeichnungen, doch als eingefleischter Kommunist wollte Kalashnikov keinerlei Profit aus seiner Erfindung gewinnen. </p>
<p>Er konstruierte eine der wichtigsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts – und verdiente daran nicht viel. Sir Tim Berners-Lee entwickelte 1989 das erste System zur Verteilung von Informationen in einem globalen Netzwerk am CERN in der Schweiz und nannte seine Kreation das World Wide Web. </p>
<p>Der britische Informatiker beschloss, das Konzept nicht zu patentieren, sondern seine Erfindung frei zugänglich zu machen. Wer weiß, ob sich das Internet überhaupt durchgesetzt hätte, wenn es kostenpflichtig gewesen wäre… </p>
<p>Der in Osaka geborene Daisuke Inoue stellte 1971 die erste provisorische Karaoke-Band- und Mikrofonmaschine her. Zwar hat er seine Erfindung nie patentiert und damit direkt kein Geld verdient, doch Anerkennung bekam er dafür umso mehr. Der japanische Erfinder wurde 2005 mit einem Nobelpreis ausgezeichnet. Das Time Magazine bezeichnete ihn darüber hinaus als einen der einflussreichsten Asiaten des 20. Jahrhunderts. </p>
<p>Doch nicht immer garantiert ein Patent auch einen Gewinn. Das musste der Computerpionier Douglas Engelbart feststellen, als er bereits 1967 ein Patent für die erste Maus anmeldete. Leider war die Zeit dafür noch nicht reif. Als die Technologie dann Ende der achtziger Jahre Erfolg hatte, war das Patent von Engelbart abgelaufen und er verdiente kein Geld daran. </p>
<p>Eigentlich wollte Nick Holonyak jr. 1962 einen Laser entwickeln, doch er erfand stattdessen das erste praktische LED-Licht. Der Wissenschaftler sagte voraus, dass LED eines Tages die Glühlampe von Edison ersetzen würde. Damit hatte er Recht: Heute sind die LED-Birnen allgegenwärtig. Leider hat ihr Erfinder kein Geld damit verdient und sogar den hochverdienten Nobelpreis dafür verpasst. </p>
<p>Der ungarisch-argentinische Erfinder patentierte 1938 den ersten kommerziell nutzbaren Kugelschreiber. Bíró floh im Zweiten Weltkrieg nach Argentinien, wo er seine Erfindung weiter perfektionierte. Er verkaufte das Patent 1945 für ein Butterbrot an Marcel Bich. Bichs Firma Bic setzte Milliarden ab und steht bis heute für den transparenten klassischen Kugelschreiber mit der farbigen Kappe. </p>
<p>Im Jahr 1826 erfand der englische Chemiker John Walker das erste Streichholz und begann schon bald, die Hölzer in Schachteln mit Sandpapierauflagen zu verpacken. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Allem Rat erfolgreicher Investoren zum Trotz, entschloss sich Walker gegen ein Patent seiner Hölzer. Die Folge: Seine Erfindung wurde bald überall kopiert und verbreitet. </p>
Ena Clarke
·Freie Autorin

Im Laufe unserer Geschichte gab es eine Menge kluger Köpfe, die mit ihren bahnbrechenden Erfindungen neue Impulse gesetzt haben. Einige berühmte Erfinder und Gründer kennt heute jeder, während es anderen aus verschiedenen Gründen nicht gelang, sich mit ihren Ideen gewinnbringend zu vermarkten. Zwar erfuhren viele dieser Wissenschaftler Anerkennung für ihre Ideen, doch sie machten in den meisten Fällen keinen oder kaum Profit. Entweder, weil sie es versäumten, ihr Produkt zu patentieren, es Streitigkeiten mit Geschäftspartnern gab oder weil die damalige Politik ihrer Heimatländer es nicht zuließ. Diese schlauen Männer in der Bildergalerie entwickelten Dinge, Firmen und Figuren, die heute jeder kennt. (Alle Bilder: Getty Images)