Yahoo Finanzen Deutsche Unternehmen sind beliebt: Die größten Übernahme-Deals 2017
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Die größten Übernahme-Deals: Opel
Der Autobauer Opel gehört seit August zum französischen PSA-Konzern. Mit der Übernahme entsteht gemessen an den Absatzzahlen der nach Volkswagenzweitgrößte Autokonzern Europas mit einem Marktanteil von rund 17 Prozent. Das Volumen der Fusion liegt bei 1,1 Milliarden Euro und damit auf dem 10. Platz der größten Deals.
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Die größten Übernahme-Deals: Dong Energy
Dong Energy verkauft 50 Prozent der Anteile am deutschen Offshore-Windpark „Riffgrund 2“ an einen Fonds, der von Global Infrastructure Partners verwaltet wird. Das Deal-Volumen gibt PwC mit 1,2 Milliarden Euro an – Platz 9 im Ranking.
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Die größten Übernahme-Deals: Euroimmun
Die Euroimmun Medizinische Labordiagnostika AG wird im Dezember von der PerkinElmer Inc. – weltweit führender Anbieter im Bereich der Medizintechnik mit Schwerpunkt auf Innovation für eine gesündere Welt – übernommen. Das Volumen liegt bei insgesamt 1,2 Milliarden Euro, was dem Deal den achten Platz im Ranking einbringt.
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Die größten Übernahme-Deals: Mauser
Zuletzt deutete alles auf einen Börsengang hin, dann wurde die Mauser Gruppe, ein Industrieverpackungshersteller, erneut verkauft – und zwar an die Industrieholding Stone Canyon Industries. Mit einem Volumen von 2,1 Milliarden Euro war dies der siebtgrößte Übernahme-Deal des Jahres.
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Die größten Übernahme-Deals: Ista GmbH
CVC Capital Partners verkauft im Juli seinen Mehrheitsanteil am Energieeffizienzdienstleister Ista an die Cheung Kong Property Holdings Limited mit Sitz in Hongkong. Ista ist nach eigenen Angaben einer der weltweit führenden Immobiliendienstleister zur Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden. Die Übernahme hatte insgesamt ein Volumen von 3,7 Milliarden Euro.
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Die größten Übernahme-Deals: Wirtgen Group
Der Straßenbau-Spezialist Wirtgen Group wurde im Juni in die USA verkauft. Der Traktorhersteller John Deere will mit dem deutschen Mittelständler zu einem der führenden Anbieter der Branche aufsteigen. Das Volumen von diesem Deal liegt bei rund 4,6 Milliarden Euro.
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Die größten Übernahme-Deals: Stada
Im August ist den Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven der Kauf des deutschen Pharmaherstellers Stada geglückt. Ihnen sind mehr als die 63 Prozent der Aktien des MDax-Konzerns angeboten worden, die sie als Mindestschwelle für die Umsetzung der Transaktion angegeben haben. Mit einem Volumen von 4,6 Milliarden Euro belegt dieser Deal Platz 4 des Rankings.
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Die größten Übernahme-Deals: Uniper
Der finnische Energiekonzern Fortum möchte den deutschen Stromproduzenten Uniper übernehmen. Mit einem Volumen von 8,1 Milliarden Euro wäre dies der drittgrößte Übernahme-Deal des Jahres. Allerdings zeigen sich Uniper-Aktionäre von der Offerte nicht besonders begeistert. Großaktionär Eon hat sich unterdessen mit dem Deal einverstanden erklärt.
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Die größten Übernahme-Deals: Siemens
Der zweitgrößte Übernahme-Deal des Jahres kommt zwischen der Siemens-Zugsparte Mobility und Alstom aus Frankreich zustande. Die Transaktion hat laut PwC ein Volumen von rund 8,2 Milliarden Euro. „Dieser deutsch-französische Zusammenschluss sendet in vielerlei Hinsicht ein starkes Signal. Wir setzen die europäische Idee in die Tat um und schaffen auf lange Sicht einen neuen europäischen Champion der Eisenbahnindustrie“, sagte Siemens- Vorstandschef Joe Kaeser.
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Die größten Übernahme-Deals: Linde
Zwar steht die Zustimmung der Kartellbehörden noch aus, die Fusion zwischen Linde und dem US-Wettbewerber Praxair zum größten Industriegasekonzern der Welt scheint aber relativ sicher. Das Gesamtvolumen der Fusion liegt bei rund 40,5 Milliarden Euro – ein neuer Rekord.
Ausländische Investoren liebäugeln mit deutschen Unternehmen. Im vergangenen Jahr wurde durch einen neu geschaffenen Weltmarktführer sogar ein Volumen-Rekord aufgestellt. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hat die größten Deals des Jahres bekannt gegeben. (Alle Bilder: ddp)
