Damals arm, heute superreich: Diese Geschäftsmänner und -frauen haben es geschafft

Bevor David Murdock mit seiner Dole Food Company zu einem der wichtigsten Geschäftsmänner auf dem Food-Markt in den USA wurde, war er nur einer von vielen. Er arbeitete an einer Tankstelle, ging zur US Army und kämpfte im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Kriegsende lieh er sich 900 Dollar und kaufte ein Restaurant – von da an ging es bergauf. (Foto: AFP)

Heute macht Howard Schultz als CEO von Starbucks Milliarden – auf der ganzen Welt. Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen, war er das erste Mitglied seiner Familie, das ein College besuchte. 1982 stieß er zu Starbucks und führte das Unternehmen zu neuen Höhen. (Foto: Getty)

In den USA gibt es keine größere Talkmasterin als Oprah Winfrey. Doch der Weg dahin war steinig, da die heute reiche Winfrey aus einfachem Elternhaus stammt. Mit 19 wurde sie zur ersten afroamerikanischen TV-Korrespondentin im amerikanischen Fernsehen. (Foto: Getty)

Forever 21 ist längst nicht nur in den USA, dem Heimatland der Kette, eine große Nummer. Gegründet wurde die Bekleidungskette von Do Won Chang, der heute rund 3 Milliarden Dollar schwer ist. Zusammen mit seiner Frau, die als Mitbegründerin von Forever 21 bekannt wurde, zog Chang 1981 von Südkorea in die USA. Dort ging er anfangs drei Jobs nach, um Geld zu verdienen. Von seinen Ersparnissen gründete er ’84 in Los Angeles die erste Filiale seiner heutigen Weltmarke. (Foto: Getty)

Die Marke Ralph Lauren kennt heute wohl jeder. Namensgeber Ralph Lauren blickt heute auf ein gigantisches Vermögen, das er sich quasi aus dem Nichts erarbeitete. Lauren wuchs als jüngstes von vier Kindern in der Bronx, New York, auf. Die Gegend ist nicht gerade für ihren Reichtum bekannt – im Gegenteil. Nachdem er das College abgebrochen hatte und kurzzeitig in der Army war, begann er in einer Boutique zu arbeiten. 1967 durfte er seine erste eigene Kollektion in der Boutique anbieten. Der Grundstein für sein eigenes Unternehmen war gelegt. (Foto: Getty)

Kennen Sie Jan Koum? Vermutlich nicht, aber Sie kennen und nutzen Koums Produkt: WhatsApp. Der heutige Multimilliardär emigrierte 1992 mit seiner Familie aus der Ukraine in die USA. Dort lebte er mit seinen Eltern nur knapp über dem Existenzminimum. Mit 18 Jahren begann er sich fürs Programmieren zu interessieren – ein großes Glück! Nachdem er für viele Jahre bei Yahoo als Techniker gearbeitet hatte, gründete er sein eigenes Unternehmen WhatsApp, das später für 19 Milliarden Dollar von Facebook aufgekauft wurde. (Foto: Getty)

Heute gehört Roman Abramowitsch zu den bekanntesten Superreichen Russlands. Doch seine Karriere begann ganz unten. Nach einer harten Kindheit – Mutter und Vater starben beide sehr früh – gründete der gerade einmal 21-jährige Abramowitsch sein erstes Unternehmen. Ujut, so der Name der Firma, stellte Gummienten und Fußbälle her. Später wechselte er ins Ölgeschäft und scheffelte Milliarden. (Foto: Getty)

Neben seinem gigantischen Vermögen besitzt Francois Pinault heute eine gigantische Kunstsammlung mit Werken von Picasso, Mondrian und Koons. Doch wer denkt, dass Pinault aus reichem Elternhaus stammt, der irrt. Zu Schulzeiten wurde Pinault gemobbt, weil seine Familie als derart arm galt – Kinder können grausam sein. Doch all das schreckte ihn nicht ab und so gründete er 1963 das Unternehmen Kering, das sich auf den Verkauf von Holzgütern spezialisierte. Später änderte er den Fokus auf Luxusgüter und kaufte sich in verschiedene Marken ein, darunter Gucci und Saint Lauren. (Foto: Getty)

Larry Ellison, Gründer von Oracle, gehört nicht nur zu den reichsten Menschen der Welt, er ist auch einer der größten Philanthropen des Planeten. Als Mitglied der Giving-Pledge-Kampagne hat er sich dazu verpflichtet, 95 Prozent seines Vermögens zu spenden. Ellison weiß, wie es ist, auf Hilfe angewiesen zu sein. Als Kind wurde er von seiner Tante und seinem Onkel adoptiert. Mit zwölf Jahren fand er heraus, dass seine Eltern nicht seine Eltern waren. Seine leibliche Mutter traf er erst mit 48 Jahren wieder. Nach dem Abbruch des Colleges ging er etlichen Berufen nach, bevor er 1977 schließlich Oracle gründete. (Foto: Getty)

Der sechstreichste Mensch der Welt hatte früher so gut wie nichts. Heute gehört Amancio Ortego das Unternehmen Inditex, zu dem unter anderem die Modemarke Zara gehört. Der Sohn eines Bahnarbeiters verließ mit 14 Jahren die Schule, um bei einem lokalen Schneider zu arbeiten. Nachdem er dort gelernt hatte, worauf es bei der Kleidungsmache ankommt, gründete er mit seiner Frau zusammen die Marke Zara. Der Rest ist Geschichte… (Foto: Getty)