"Bares für Rares"-Verkäufer muss Spott ertragen": "Wie haben Sie die Händlerkarte bekommen?"
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Bares für Rares
Wenn dem "Bares für Rares"-Kandidat zur Begrüßung im Händlerraum suggeriert wird, er sei in der falschen Sendung gelandet .... dann muss ein wirklch skurriles Objekt zum Verkauf stehen. Und so war es in der Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow. Daran hatte keiner einen Zweifel. (Bild: ZDF)ZDF - 2/16
Bares für Rares
Ein kurioses Multifunktionsgerät aus Plastik war es, das für solche Verwirrung sorgte. "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter hatte so ein "verrücktes" Teil noch nie gesehen. Damit stand er nicht allein. (Bild: ZDF)ZDF - 3/16
Bares für Rares
Im ersten Moment erkannte Lichter eine Schleifmaschine "mit Dingen, die da nicht dazugehören". Das konnte Detlev Kümmel natürlich erklären. Denn das Gerät aus Kunststoff mit dem Markennamen "Hobby Picco" hatte mehr als nur eine Funktion. Es konnte nicht nur schleifen, sondern auch massieren. "Interessante Variante!", staunte Lichter. (Bild: ZDF)ZDF - 4/16
Bares für Rares
"Das ist ungefähr so, als würde man mit der Kreissäge Brot schneiden!", verglich Lichter das Kuriosum. Selbst Kopfmassagen seien mit dem Gerät möglich und dank der vielen Aufsätze auch für andere Körperteile wie Brust, Schultern, Rücken und Füße einsetzbar. "Verrückt!", staunte Lichter reichlich ungläubig. (Bild: ZDF)ZDF - 5/16
Bares für Rares
Das Gerät stammt aus den 1970er-Jahren. Ralf aus Gedern hatte es von einem Familienmitglied erhalten, als er selbst sein Haus renoviert hatte. Der Verkäufer hatte sich nur die Bedienungsanleitung angesehen und wusste sofort: "Das muss zu 'Bares für Rares'!" Seine Preisvorstellungen klangen bescheiden: 30 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 6/16
Bares für Rares
Detlev Kümmel schätzte den Preis etwas höher ein. 100 bis 150 Euro sollte das Multifunktionsgerät im guten Zustand schon erzielen, meinte er. Der Verkäufer traute seinen Ohren nicht: "Boah!" Auch Lichter staunte über den Preis, räumte aber ein: "Auch wenn es keine Antiquität ist, so ist es doch kurios!" (Bild: ZDF)ZDF - 7/16
Bares für Rares
Im Händlerraum schlug die Stimmung von heiter zu wolkig um. Vor allem Wolfgang Pauritsch spottete über den "Schmink-Schleifer zum Striegeln!" Als der Verkäufer den Raum betrat, brannte ihm eine Frage auf den Lippen: "Wie haben sie es geschafft, die Händlerkarte zu bekommen?" Der Verkäufer wirkte zunächst irritiert, parierte aber gekonnt ... (Bild: ZDF)ZDF - 8/16
Bares für Rares
"Es stammt aus den 70er-Jahren und ist kurios. Wer hat so was schon?" Kurios sei es ohne Frage, stimmte Pauritsch lachend zu und bot auch gleich 20 Euro. Julian Schmitz-Avila rief 30 Euro auf, Jan Cizek Gebot erhöhte bei großer Heiterket auf 35 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 9/16
Bares für Rares
Einzig Susanne Steiger versuchte, Ernsthaftigkeit in die Verhandlungen zu bringen, und fragte nach dem Zustand des Objekts: "Funktioniert es noch?" Der Verkäufer bestätigte die volle Funktionsfähigkeit und verwies auch auf die Begeisterung am Expertentisch. Doch mehr als einen zusätzlichen Fünfer" kitzelte er aus dem höchstbietenden Cizek nicht heraus. (Bild: ZDF)ZDF - 10/16
Bares für Rares
"So was Skurriles habe ich noch nie gekauft!", staunte der Händler über sich selbst, als er die 40 Euro bezahlte. "Es war außergewöhnlich mit ihnen", verabschiedete sich Pauritsch hintersinnig. Julian Schmitz-Avila scherzte, der Kollege Cizek werde wohl bald "ein mobiles Fußpflege-Studio" eröffnen. Man wird sehen. (Bild: ZDF)ZDF - 11/16
Bares für Rares
Glücklich trotz kleiner Marge war am Ende der Verkäufer. Seine Prognose: "Da wird der Händler einige Tage drauf sitzen bleiben, glaub ich!" Er war jedenfalls froh, sein MuFu-Gerät zum Schleifen und Massieren endlich los zu sein. (Bild: ZDF)ZDF - 12/16
Bares für Rares
Weiteres Objekt der Sendung: eine Bronzeplastik in Form eines Schmieds aus den 1890er-Jahren aus "einer der berühmtesten Bronzegießereien, die Deutschland damals hatte: Gladenbeck & Sohn". Colmar Schulte-Goltz taxierte das Stück auf 700 bis 850 Euro. Der Wunschpreis lag bei 300 Euro. Händler Wolfgang Pauritsch zahlte 550 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 13/16
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Ein Goldring mit Perle von 1950 wurde von Lichter fälschlich als Giftring gesehen. Laut Wendela Horz gab es kein klappbares Gift-Element. Doch vor allem die Granulationstechnik im Stil der alten Etrusker machten das handgemachte Unikat besonders. Expertenpreis: 400-450 Euro. Wunschpreis: 200 Euro. Susanne Steiger zahlte 400 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 14/16
Bares für Rares
Ein handsigniertes Ölgemälde von Adolf Lins um 1900 taxierte Colmar Schulte-Goltz auf 2.500 bis 2.700 Euro. Der Wunschpreis lag nur bei 900 Euro. Händler Julian Schmitz-Avila erhielt bei 1.300 Euro den Zuschlag. (Bild: ZDF)ZDF - 15/16
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Die bekannte Tischleuchte "Kaiser Idell" wurde in den 1930er-Jahren vom Industrie-Designer Christian Dell für die Firma Kaiser entworfen. "Die beste Büro-Lampe überhaupt!", schwärmte Lichter. Der Wunschpreis lag bei 150 bis 200 Euro. Detlev Kümmel erhöhte auf 400 bis 500 Euro. "Das ist genau meine Ware", schwärmte Jan Cizek und zahlte 300 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 16/16
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Ein Armband aus 750er-Gold mit Rubinen aus Marokko wurde in den 1960er/70er-Jahren gefertigt. Als typisches Merkmal erwähnte Wendela Horz die Fransen am Armband. Auch aktuell sei der Ethno-Look modern und deshalb taxierte sie den Schmuck auf 2.000 bis 2.100 Euro. Das entsprach dem Wunschpreis. Händlerin Susanne Steiger hielt sich dran und zahlte 2.000 Euro. (Bild: ZDF)ZDF