Yahoo Finanzen "Bares für Rares": Sperrmüllfund holt vierstellige Summe!
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Design-Klassiker
"Das sind mal Design-Klassiker", wusste Horst Lichter bereits beim Herantreten an den "Bares für Rares"-Tresen Bescheid. "Richtig", stimmte der Experte Sven Deutschmanek zu. Doch die Herkunft ließ ihn verzweifeln ... (Bild: ZDF)
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Vom Sperrmüll
"Wo habt ihr denn die zwei Design-Teile her?", fragte Horst Lichter das Verkäuferpaar Cornelia und Matthias Schröppel aus Harburg. "Das ist ein Sperrmüllfund, den wir mitnehmen durften", kam die unerwartete Antwort. (Bild: ZDF)
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Wie bitte?
"Neee! Sperrmüll?" Horst Lichter ließ die Info kurz sacken. "Glück gehabt!" (Bild: ZDF)
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Polster sind neu
"Wir hatten die Polster noch aufbereiten lassen", erklärte Herr Schröppel den fast einwandfreien Zustand. Das Leder war jedoch original. (Bild: ZDF)
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Unfassbar
Sven Deutschmanek blutete das Herz bei der Vorstellung, dass jemand diese Barcelona Chairs nach dem Design von Ludwig Mies van der Rohe einfach so auf der Straße entsorgen wollte: "Das sind absolute Design-Klassiker." (Bild: ZDF)
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Großer Wurf
Natürlich kannte er den Wert dieser Ledersessel. Der Designer entwarf das Modell für den deutschen Pavillon der Weltausstellung 1929 in Barcelona: "Das war ein ganz großer Wurf." (Bild: ZDF)
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Das sind Frühe
"Diese hier müssen irgendwann zwischen 1964 und 1950 entstanden sein", beurteilte er die Anfertigung des Gestells aus verchromtem Stahl. "Das sind recht frühe. Das ist sehr, sehr schön." Das Alter steigerte den Wert zusätzlich. (Bild: ZDF)
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6.000 Euro!
"Wir haben uns so 2.000 Euro pro Sessel vorgestellt", verriet Herr Schröppel seinen Preiswunsch. Davon sollte seine Frau eine neue Vespa kriegen. Deutschmanek schoss einen noch viel besseren Wert aus der Hüfte: "Für beide 5.000 bis 6.000 Euro." Da konnte Lichter nur gratulieren. (Bild: ZDF)
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Originale
"Das müsste von Mies van der Rohe sein", erkannte Händler Fabian Kahl den Designer sofort. "Genau. Aber da gibt es so viele nachgemachte", schaute sich Christian Vechtel die Sessel ganz genau an. "Aber das ist ein Original." (Bild: ZDF)
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Zu wenig?
Das Alter begeisterte beide Händler: "Also die frühen! Super!" Da startete Vechtel (links) direkt mit 1.000 Euro. Dann merkte er selber: "Ich schätze mal, wir sind relativ weit weg von der Expertise. Ist das korrekt?" (Bild: ZDF)
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Da geht noch mehr
Das klare "Ja" des Verkäuferpaares animierte Wolfgang Pauritsch (rechts) zum Mitbieten. Walter Lehnertz (links) zögerte: "Ich bleibe bei meinen Holzstühlen." (Bild: ZDF)
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Super Deal!
Die Expertise wurde leider nicht erreicht. Christian Vechtel bekam den Zuschlag bei 3.800 Euro. Für Möbel vom Sperrmüll immer noch ein sensationeller Gewinn! (Bild: ZDF)
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Goldarmband
Die weiteren Objekte: Das Goldarmband mit zwei Diamanten und einem Rubin aus der Zeit um 1910 hatte einen Schätzwert von 800 bis 1.000 Euro. (Bild: ZDF)
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Kommt wieder
620 Euro bezahlte Lisa Nüdling, weil der Stil gerade wieder stark im Kommen ist. (Bild: ZDF)
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Lustige Szene
Das Ölgemälde von M. Furtmüller aus dem Jahr 1883 schätzte der Experte auf 1.500 bis 1.800 Euro. (Bild: ZDF)
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Maler unbekannt
Wolfgang Pauritsch investierte mit 900 Euro nur die Hälfte des Schätzpreises, da der Maler niemandem bekannt war. (Bild: ZDF)
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Fußballbilder
Die zwei vollständigen Fußball-Sammelalben für Zigarettenbildchen aus den 1950er-Jahren waren nur 40 Euro wert. (Bild: ZDF)
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Mehr als verdoppelt
Doch Walter Lehnertz war sehr begeistert von den Heftchen und gab 100 Euro aus. (Bild: ZDF)
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Nabelschnurklemmen
Die Nabelschnurklemmen in Storchenform aus Silber aus der Zeit zwischen 1870 und 1900 waren insgesamt 500 Euro wert. (Bild: ZDF)
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Kuriose Sammlung
Wolfgang Pauritsch kaufte sich die kuriose Sammlung für 350 Euro. (Bild: ZDF)
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Weit entfernt
Die Standuhr aus Mahagoni gefiel Colmar Schulte-Goltz. Doch der Wunschpreis von 4.000 Euro war weit von seinem Schätzpreis von 2.500 bis 2.800 Euro entfernt. Das Verkäuferpaar behielt die Uhr. (Bild: ZDF)
