"Bares für Rares": Neuer Händler feiert Premiere und kauft "irres" Objekt
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Bares für Rares
Verkäufer Norman tippte auf eine "echte Rarität", als er sein schräges Sportgerät in die Dienstagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" rollte. Horst Lichter fand das Objekt "gefährlich", eine Händlerin hatte sogar Angst. Nur Leo Leo (Bild), der neue Händler aus Berlin, war mutig genug. Und sicherte sich mit dem Riesen-Sportrad seinen ersten Kauf. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
"Das sieht gefährlich aus!", schrie Horst Lichter, als er Detlev Kümmel in dem kuriosen Rad liegen sah: "Hör auf, du kippst um", warnte er seinen Experten. Der lachte nur und meinte: "Vielleicht ist das das Ziel?" Doch eigentlich konnte man damit fahren und lenken und dabei auch noch Kalorien verbrennen, schnaufte Kümmel außer Atem. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Norman hatte das Objekt als "Scheunen-Fund" von einem Freund bekommen. Er sei auch selbst damit gefahren, bestätigte der Verkäufer Horst Lichter. Sogar bremsen konnte man mit dem Ding. "Nur wenn man zu schnell ist, macht man eine Rolle vorwärts." Lichter riss die Augen auf und stöhnte: "Ah! Ein spannendes Teil, aber gewöhnungsbedürftig." (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Kümmel war sich gar nicht sicher, wer das Gerät hergestellt hatte. An der Seite war zwar ein Aufkleber angebracht, der verwies aber mit "Beecar Sportgerätebau" nur auf den Vertreiber der Geräte. Wahrscheinlich hatte sich ein kleiner Hersteller damit versucht durchzusetzen, meinte Kümmel - mit wenig Erfolg, denn Verkaufsschlager wurden die Räder nicht. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
"Darf man damit auf die Straße?", fragte Lichter neugierig. Laut Kümmel waren Sportgeräte tatsächlich auf dem Bürgersteig erlaubt. Aber wer würde damit rumfahren wollen? Produziert wurde das Sportgerät mit dem Namen LAWALU anscheinend in den 1980er-Jahren und einigen Abplatzungen nach zu urteilen auch genutzt. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Der Wunschpreis für das Kuriosum lag bei 500 Euro. Da es keine Vergleichsobjekte auf dem Markt gab, schätzte Kümmel den Material- und Arbeitswert sogar noch höher ein: auf 600 bis 800 Euro. "Das wäre schön", meinte der Verkäufer. Doch fand sich jemand im Händlerraum mit entsprechender Kundschaft für unhandliche Sportgeräte aus den 1980-ern? (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Pass auf, dass du dir nicht weh tust!", schrie Wolfgang Pauritsch (zweiter von links) und eilte Sarah Schreiber (links) zu Hilfe, als sie waghalsig das Gerät betrat. "Weiß irgendjemand was zu tun ist?", fragte die Händlerin leidend. Erst der Verkäufer konnte die Frage abschließend klären - und zudem noch demonstrieren, wie das alte Fitnessobjekt tatsächlich funktionierte. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
"Was macht man denn mit sowas?", staunte Roman Runkel (dritter von links). Sein Kollege Pauritsch (dritter von rechts) beschloss, "das Ding ist einfach jeck." Auch der Verkäufer stimmte zu: "Ich habe mich auch gefragt, wer braucht sowas. Habe es aber trotzdem mitgenommen." Ein "klassischer Scheunenfund", meldete sich der neue Händler Leo Leo (zweiter von rechts) zu Wort und Pauritsch startete mit 200 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Sarah Schreiber (Bild) klinkte sich sofort aus: "Seien Sie mir nicht böse, aber ich habe Angst vor dem Objekt", erklärte sie ehrlich. Lisa Nüdling versuchte das Objekt noch etwas schmackhafter zu machen, denn "es hat sogar ein Schiebedach." Das war wohl das Schlüsselwort für Leo Leo (Bild): "Dann biete ich noch 300 Euro", so der Händler aus Berlin. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Die fehlende Sitzheizung (Bild) machte es Nüdling einfach, nicht mitzubieten. Aber der Verkäufer preiste sein gutes Stück "mit verstellbaren Vorderrädern" weiter an - mit Erfolg. Leo Leo überbot sich selbst und erhöhte auf 350 Euro. Doch das war dem Verkäufer noch zu wenig. Er wollte mindestens 500 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
"Ich bin bereit, dir 500 Euro zu geben", erklärte Leo Leo (dritter von links) - nachdem er erfahren hatte, dass der Verkäufer ebenfalls aus dem Großraum Berlin kam. Sicher war der neue Händler aber auch scharf auf seinen Premieren-Kauf bei "Bares für Rares". "Irre", schnaufte Pauritsch (zweiter von rechts) zum Schluss. Doch Leo Leo war sich sicher: "Ich werde das Riesenrad noch zähmen." (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Als weiteres Objekt der Sendung wurde ein sakrales Gefäß für Taufen, Priesterweihen oder die letzte Ölung von Albert Maier um 1750 datiert. Für das Objekt für Öl und Salbe wünschte sich die Verkäuferin 250 Euro, Maier schätzte den Wert auf auf 250 bis 300 Euro, Wolfgang Pauritsch zahlte sogar 470 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Eine prunkvolle Jardinère von Villeroy & Boch datierte Wendela Horz anhand der Punzen auf 1893. Gewünscht wurden 10.000 Euro, die laut Expertin in USA tatsächlich realistisch waren. Denn dort waren sie "ganz verrückt nach diesen Jardinèren", so Horz. Aber nicht in Deutschland und so taxierte sie nur 1.500 Euro. Sarah Schreiber zahlte 1.300 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Ein Pokalglas "Schützenkönig" stammte Detlev Kümmel zufolge aus München und war laut Gravur aus dem Jahr 1868. Der Wunschpreis lag bei 150 Euro, Kümmel schätzte auf 300 bis 350 Euro und Wolfgang Pauritsch zahlte 150 Euro für das Kristallglas der Firma Weishaupt. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Eine Diskuswerfer-Figur des deutschen Bildhauers Wolfgang Schaper wurde 1927 zu den damaligen Olympischen Spielen in Amsterdam (1928) gefertigt. Die Verkäuferin wünschte sich 300 Euro. Experte Albert Maier bewertete das Objekt aus Eisenguss auf 500 bis 600 Euro, Wolfgang Pauritsch zahlte 520 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Bares für Rares"
Ein Schmuck-Set kam laut Wendela Horz aus Rio de Janeiro und wurde in den 1950er-Jahren von Hans Stern gefertigt - einem der "größten Juweliere der Welt." Für das "Sputnik-Set" aus 750er Gold und einer Vielfalt an Steinen aus Brasilien wünschte sich der Verkäufer 2.900 Euro, Horz schätzte auf bis zu 3.500 Euro und Lisa Nüdling zahlte 3.000 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
Was für ein Auftakt für den neuen "Bares für Rares"-Händler: Leo Leo aus Berlin kaufte ein kurioses Sportgerät aus den 1980er-Jahren - vor dem alle anderen Angst hatten.