"Bares für Rares"-Händler völlig planlos: Sind das Frauen oder Schafe?

Bei diesem Kunstwerk waren die "Bares für Rares"-Händler völlig überfordert: Was sollte das nur sein? Ein Interpretationsversuch von Fabian Kahl (zweiter von links) lag jedenfalls komplett daneben ... (Bild: ZDF)

Detlev Kümmel (links) und Horst Lichter ging es zuvor nicht anders. "Kunst?", fragte der Experte. "Oder kann das weg?", wunderte sich auch der Moderator über die rostige Platte. (Bild: ZDF)

Brigitte Rohls aus Borken konnte ebenfalls nichts mit dem Erbstück von der Tante ihres Mannes anfangen: "Man findet den Künstler im Netz, mehr weiß ich leider zu dem Bild nicht." (Bild: ZDF)

"Er hat wirklich Ahnung von dem ganzen Gedöns, ich nicht", überließ Lichter das Wort gleich dem Kunstkenner an seiner Seite. Denn man musste schon sehr genau hinsehen, um in dem Mitbringsel überhaupt ein Kunstwerk zu erkennen. (Bild: ZDF)

"Wir beide würden es uns nicht aufhängen", formulierte der Trödel-Moderator seine Ablehnung diplomatisch. Frau Rohls war ganz bei ihm: "Genau, deswegen darf es jetzt weg." (Bild: ZDF)

"Das ist nicht kaputt, das ist so gewollt", deutete Detlev Kümmel auf die unregelmäßige Form. "Das sind nämlich zwei Frauen, die gegenüber stehen." Horst Lichter staunte: "Ach, das sind Frauen?" Dann erkannte er: Die linke war nackt, die rechte sehr abstrakt. (Bild: ZDF)

Seff Weidl heißt der international bekannte Künstler, der das Bronze-Bild im Jahr 1971 anfertigte. "Es ist schon etwas Besonderes, was auch sehr rar ist", legte sich der Experte auf einen Wert von 250 bis 300 Euro fest. (Bild: ZDF)

Wie gut, dass Fabian Kahl Fachmann in Sachen Seff Weidl war: "Kenne ich. Habe eine Sammlung aufgelöst von dem." Umso überraschender fiel seine Interpretation des Motivs aus: "Das ist eine Landschaft, glaube ich. Da ist ein Haus, Berg, Sonne, Schaf." (Bild: ZDF)

Das wollte Lisa Nüdling (links) genauer wissen. "Nein! Das ist eine Frau!", klärte sie ihre Kollegen auf. "Wo siehst du die Schafe genau?", grinste sie Fabian Kahl an. Die zweite Frau erkannte aber auch Lisa Nüdling nicht ... (Bild: ZDF)

"Das andere ist auch eine Frau", informierte Frau Rohls. "Die andere?" Den Händlern standen schon wieder die Fragezeichne ins Gesicht geschrieben. "Aber die bekleidete Frau war deutlich abstrakter", versuchte David Suppes (Mitte) seine Planlosigkeit zu vertuschen. (Bild: ZDF)

Immerhin gab er 120 Euro für die Bronze-Kunst aus. Wenigstens bei der Preisfrage behielt Fabian Kahl Recht: "Der Künstler wird leider nicht allzu hoch gehandelt." (Bild: ZDF)

Einen hohen Wert sah er hingegen in einem sehr gut erhaltenen Stundenbuchblatt aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Schrift, das auf 200 bis 250 Euro geschätzt wurde. (Bild: ZDF)

Fabian Kahl (rechts) kennt sich mit solchen Blättern aus, deshalb zahlte er für dieses Exemplar 550 Euro: "So etwas wollte ich schon immer mal kaufen." (Bild: ZDF)

Der libanesische Goldring mit Türkisen aus den 1950er- oder 60er-Jahren vom Flohmarkt in Südafrika sollte 250 Euro bringen. (Bild: ZDF)

Da der Ring mit ihren Lieblingssteinen besetzt war, gab Türkis-Fan Lisa Nüdling (rechts) sogar 350 Euro aus. (Bild: ZDF)

Edles Teil aus den 90-ern: Der runde Designer-Tisch "Quadrondo" von Rosenthal, den man in einen quadratischen verwandeln konnte, hatte einen Schätzwert von 1.400 bis 1.800 Euro. (Bild: ZDF)

Fabian Kahl (zweiter von links) kaufte das Möbelstück für sein Esszimmer für 1.000 Euro und freute sich: "Ich habe einen Esstisch!" (Bild: ZDF)

Die mundgeblasenen Meerjungfrauen-Gläser von Lauscha aus den 1950er-Jahren in sehr gutem Zustand schätzte die Expertin auf 500 bis 600 Euro. (Bild: ZDF)

Steve Mandel (zweiter von links) war der einzige Interessent und ließ sich auf 500 Euro hochhandeln: "Ich habe da viel Freude dran." (Bild: ZDF)

Das Bronze-Pferd von Albert Hinrich Hussmann aus der Zeit zwischen 1900 und 1930 hatte einen geschätzten Wert von 1.200 bis 1.500 Euro. (Bild: ZDF)

Julian Schmitz-Avila (rechts) verliebte sich sofort in das edle Ross und blätterte sogar 1.600 Euro auf den Tisch. (Bild: ZDF)