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Sparen Sie 300 Euro in 15 Minuten bei der Autoversicherung

Tarife zu vergleichen, kann sich definitiv lohnen. (Bild: dpa)
Tarife zu vergleichen, kann sich definitiv lohnen. (Bild: dpa)

Ich gebe zu, die Überschrift klingt reißerisch, aber genauso ist es mir ergangen. In den vergangenen Tagen trudelte die Kfz-Rechnung für das Auto meines Mannes ein. 709 Euro ab 2016 - der Beitrag war höher als im aktuellen Jahr, obwohl der verbesserte Schadenfreiheitsrabatt gilt. Ich hatte alle Daten vom letzten Versicherungsvergleich vor zwei Jahren noch bei einem Internetportal eingespeichert und ließ einen aktuellen Vergleich aufstellen.

Exkurs: Vergleichsportale

Bitte seien Sie sich bei Vergleichsportalen aller Art (Tagesgeldkonten, Stromanbieter, Versicherungen) bewusst, dass diese keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Die Portale leben in der Regel neben Werbung auch davon, dass jemand über ihre Seite eine Versicherung abschließt oder ein Konto eröffnet. Sie erhalten dann eine Provision. Es gibt immer wieder „Vorwürfe“, dass Unternehmen, die ganz oben in der Liste auftauchen, sich diesen Platz gekauft haben. Trotzdem stellen diese Portale eine gute Möglichkeit dar, einen Vergleich zu ziehen. Wenn Sie einen Anbieter bei einem Portal nicht finden, heißt das aber nicht, dass er per se schlecht ist!

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Doch zurück zu meinem Vergleich. Die Daten waren schnell aktualisiert und das Ergebnis verblüffend. Als einer der günstigsten Versicherungen tauchte „unsere“ Gesellschaft auf, jedoch für den Preis von 515 Euro statt über 700 Euro. Ich rief bei dem Portal an und erfragte, ob wir jetzt die alte Versicherung kündigen sollen und bei der gleichen Versicherung dann wieder abschließen können. Antwort: ja, das ist seit einiger Zeit erlaubt. Absurd.

Zur Vereinfachung des Prozederes rief ich die Versicherung direkt an und erhielt umgehend die Bestätigung, dass der Tarif in der neuen Kalkulation nur noch 515 Euro koste, automatisch aber nicht umgestellt werden dürfe (!) und man das nun ändere. Auf meine Frage, damit würden ja Kunden „verschaukelt“, die sich nicht rühren, meinte der sehr freundliche Herr am Telefon: Ja, aber das sei so von den Verbraucherschützern gewollt. Na ja. Ich habe dann gleich noch mein Auto neu berechnen lassen und war nach 15 Mintuen runde 300 Euro reicher in 2016.

Fazit: Machen Sie sich in diesem Jahr die Mühe, ihre KfZ-Versicherung gegenzuchecken. Rufen Sie in jedem Fall bei der Versicherung an und fragen, ob es auch günstiger geht.

Viel Erfolg,
Ihre
Stefanie Kühn

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