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So sparen Sie bei Restaurantbesuchen

Ob Pizza, Thai

oder gut bürgerlich - Restaurantbesuche sind für Viele ein echter Genuss. Für das Budget stellt dies jedoch einen echten Cash-Fresser dar. Laut der "Brand eins" geht jeder dritte Bundesbürger im Monat ein bis dreimal essen. Durchschnittlich gibt er dabei monatlich rund 100 Euro aus. Wenn sich jemand nun vorgenommen hat, im neuen Jahr zu sparen, was liegt da näher als die Restaurantbesuche wegzulassen? Doch halt – ein Leben ohne Genuss macht keinen Spaß. Dann bleibt womöglich auch der berufliche Erfolg aus und eine Abwärtsspirale kommt in Gang. In diesem Blogartikel gebe ich Ihnen Tipps, wie Sie Ihre monatlichen Ausgaben für das Essen außer Haus senken.

1)    Mittags statt abends
Viele Restaurants sind von Montag bis Freitag in der Mittagszeit auf Berufstätige eingestellt und bieten günstige Mittagsmenüs. Wer je in der Mittagszeit durch die Fußgängerzone gegangen ist, hat es schwer, sich zu entscheiden, wo er für unter 10 Euro speisen möchte. Oftmals gibt es Mittagsmenüs für fünf bis sechs Euros. Dazu kommt dann noch ein Getränk. Wann immer es also geht, verschieben Sie Ihre Restaurantbesuche auf die Mittagszeit.

2)    Bestellen Sie sich die Pizza nach Hause
Das teuerste beim Restaurantbesuch sind die Getränke. Holen Sie sich die Pizza öfter mal nach Hause. Wer sie abholt, spart meistens noch mehr, als der, der sie bringen lässt. Dazu öffnen Sie Ihre eigene Flasche Wein – und schon haben Sie eine schöne Summe für den nächsten Restaurantbesuch aufgespart.

3)    Nutzen Sie Rabatte
Nutzen Sie Rabatte, wie sie über Groupon und Co. angeboten werden. Sie können Angebote direkt aus Ihrer Stadt suchen. Natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe, aber ein Test lohnt sich. Ich bin ein Fan des Zahlens fairer Preise, aber ein Marketingangebot darf man schon ausnutzen. Auch McDonald's oder Burger King operieren heute über die Kupons, bei denen zwei Burger zum Preis von einem angeboten werden oder Menüs verbilligt sind. So wird auch der Fast Food Besuch mit der Großfamilie nicht zum finanziellen Horror.


4)    Espresso statt Latte
Wer sich seinen täglichen Cappucino oder Latte Macciato nach dem Mittagessen mit Kollegen gönnt, der weiß – das geht ins Geld. Testen Sie den Umstieg auf Espresso. Dieser kostet im Schnitt 1 Euro weniger. Bei 220 Arbeitstagen sind das mehr als 200 Euro, die Sie gespart haben.

5)    Gute Küche muss nicht immer teuer sein
Suchen Sie sich in Ihrer Umgebung Stamm-Restaurants, die eine abwechslungsreiche Speisekarte haben. Ich mag besonders Restaurants mit einer guten Tageskarte. Viele Köche sind hervorragend, auch wenn kein Stern den Laden ziert. Wenn die Kasse am Monatsende schon knapp ist, suchen Sie eines Ihrer Stamm-Restaurants auf, wo Sie wissen, was Sie für Ihr Geld bekommen.

6)    Sparen beim Trinken
Ignorieren Sie den Cocktail und greifen Sie zu "einfachen" alkoholischen (oder auch nichtalkoholischen) Getränken. Gerade die Getränkerechnung macht das Essen teuer.

7)    Schmeißen Sie kein Essen weg
Jeder Bundesbürger wirft im Jahr rund 82 Kilogramm Lebensmittel in den Müll - darunter essbare Waren im Wert von 235 Euro. Meine Kinder erzählen mir oft, dass in der Mensa die Teller halb aufgegessen stehen bleiben. Worum sich zu Hause viele bemühen – auch im Restaurant können Sie sich oftmals die Reste einpacken lassen (in sogenannte "doggy bags"). Gerade asiatische Restaurants und Pizzerien sind bereits darauf eingestellt.

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Mit Geiz hat das nichts zu tun, sondern mit Verantwortungsbewusstsein. Wenn Sie dann noch zu Hause darauf achten, so einzukaufen, dass Sie nichts oder sehr wenig wegschmeißen müssen – dann sind Sie auf dem besten Weg, Ihr Haushaltsbudget zu entlasten.

Wenn all diese Sparmaßnahmen nicht ausreichen, hilft aber nur eines: Konsequent zu Hause essen. Auch dort kann ein schön gedeckter Tisch und ein liebevoll bereitetes Essen den gleichen Spaß versprechen, wie ein Restaurantbesuch. Und da laut Statistischem Bundesamt 62,5 Prozent der Haushalte eine Spülmaschine haben, hält sich auch die Arbeit danach in Grenzen.

Mehr über unsere Finanzexpertin Stefanie Kühn erfahren Sie hier.



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