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Das „Innovations-Portfolio“ für Anleger mit Pfiff

Die Deutsche Börse (Foto: Reuters)
Die Deutsche Börse (Foto: Reuters)

Die Nachrichtenagentur Bloomberg hat untersucht, welches die innovativsten Länder der Welt sind. Das brachte mich auf die Idee, zu überlegen, ob Anleger nicht hier einen Schwerpunkt mit ihren Aktienfonds setzen könnten.

Für die Bewertung wurden sechs gleichgewichtete Kennzahlen berücksichtigt:
•    Intensität der Forschung und Entwicklung, gemessen an den dazu vorgenommen Ausgaben im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt
•    Anzahl der im Land beheimateten High-Tech-Aktiengesellschaften
•    die Wertschöpfung pro Kopf
•    Anteil der Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss
•    Berufstätige in Forschung und Entwicklung je eine Million Einwohner
•    Patentanmeldungen je eine Million Einwohner.

Erfreulich, Deutschland erreichte einen Medaillenplatz. And the winners are...

1.    Südkorea
2.    Japan
3.    Deutschland
4.    Finnland
5.    Israel
6.    USA
7.    Schweden
8.    Singapur
9.    Frankreich
10.    Großbritannien

Eine Anlageidee, die mir dabei kam, ist also eine Art „Innovations-Portfolio“. Hierbei werden die einzelnen Länder jeweils über einen ETF (kostengünstiger Indexfonds) abgedeckt. Da es für Israel noch keinen ETF gibt, wird dieser weggelassen. Auch für Finnland und Schweden muss man sich mit einem ETF auf den Index MSCI Nordic behelfen. Dieser besteht zu 50% aus schwedischen, zu 25% aus dänischen, zu 15% aus finnischen und 10% aus norwegischen Titeln. Bei Direktbanken können die entsprechenden Produkte oft ohne oder mit geringen Kosten gekauft werden. Meines Erachtens eine interessante Anlageidee als Beimischung zu einem Basisportfolio.

Viel Spaß mit Ihrem „Innovationsbaustein“.

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