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Winterreifen: Nur wenige bieten Sicherheit

Nur wenige Winterreifen-Modelle bieten wirklich Sicherheit. (Bild: Thinkstock)

Eis, Schnee,  Nässe – in der kalten Jahreszeit braucht ein Auto verlässliche Winterreifen. Doch nur wenige Modelle bieten wirklich Sicherheit. Das fand Stiftung Warentest in einem internationalen Gemeinschaftstest mit dem ADAC sowie anderen Autoclubs und Verbraucherorganisationen heraus. 35 Modelle waren auf den Prüfstand. Nur jedes siebte Modell beurteilten die Experten als sicher.

Von O bis O – von Oktober bis Ostern soll mit Winterreifen gefahren werden, so lautet die Empfehlung für alle Autofahrer. Denn in dieser Zeit ist mit winterlichen Temperaturen zu rechnen. Doch wichtig ist auch die Wahl des richtigen Modells. Stiftung Warentest untersuchte im großen Gemeinschaftstest 16 Winterreifen für Kleinwagen und 19 für Kompakt- und Mittelklassewagen.

Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur fünf von 35 geprüften Modellen konnten die Experten überzeugen und erhielten das Testurteil „Gut“. Alle Modelle wurden auf Verschleiß, Kraftstoffverbrauch und bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen geprüft. „Während sich viele Winterreifen bei Schnee und auf trockener Straße bewähren, ist ihre Leistung bei Nässe eher mäßig oder schlecht. Von 35 geprüften Reifen erreichten diesmal  27 Modelle gute Noten für das Fahren im Schnee – aber gerade mal zwölf bekamen ein Gut für ihre Fahreigenschaften auf nasser Fahrbahn“, so Stiftung Warentest zur aktuellen Untersuchung.

Einige seien sogar ganz durchgefallen, die Modelle „Aeolus“ und „Mentor“ bekamen beim Bremstest ein „Mangelhaft“. Darüber hinaus fielen beide Modelle, ebenso wie der Linglong durch unzureichende Seitenführung im Test negativ auf und auch das Handling beurteilten die Experten mit „Mangelhaft“, ebenso wie beim Avon.

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13 Meter Unterschied beim Bremsweg

Die Qualität der Reifen habe sich besonders beim Bremsen auf nasser Fahrbahn gezeigt, heißt es weiter im Testbericht. Zwischen dem am besten verzögernden Kleinwagenreifen, dem Continental TS 850 und dem schlechtesten in dieser Gruppe, dem Mentor, lagen 13 Meter Bremsweg. Der Continental schnitt jedoch im Gesamturteil nur mit „Befriedigend“ ab, seine Fahrleistung auf Eis überzeugte die Tester nicht ganz, die Fahrgeräusche wurden mit 3,1 ebenfalls nur mit „Befriedigend beurteilt.

Fünf mit Qualitätsurteil „Gut“

In der Kategorie Kleinwagenreifen (165/70 R14 T) empfehlen die Verbraucherschützer folgende mit dem Gesamturteil „Gut“ bewerteten Modelle: den Goodyear Ultragrip 9 (64 Euro), den  Michelin Alpin A4 (67,50 Euro) und den Dunlop SP Winter Response 2 (65 Euro).

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Unter den 19 für Kompakt- und Mittelklassewagen (205/55 R16 H) getesteten Reifen, beurteilt Stiftung Warentest nur zwei Modelle mit „Gut“ und somit als sicher. Der Continental Contiwintercontact TS 850 (102 Euro) und der Yokohama W.drive V905 (88,50 Euro) bewährten sich im Test auf Eis, Schnee, bei Nässe und auch auf trockener Fahrbahn.

Den vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest zum Thema Winterreifen finden Sie hier (kostenpflichtig).

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