Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 53 Minuten
  • DAX

    17.714,80
    -122,60 (-0,69%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.912,64
    -23,93 (-0,48%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.395,90
    -2,10 (-0,09%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.649,25
    +2.786,47 (+4,82%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.333,27
    +20,65 (+1,60%)
     
  • Öl (Brent)

    82,31
    -0,42 (-0,51%)
     
  • MDAX

    25.914,35
    -275,09 (-1,05%)
     
  • TecDAX

    3.189,54
    -21,30 (-0,66%)
     
  • SDAX

    13.884,68
    -147,69 (-1,05%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.831,63
    -45,42 (-0,58%)
     
  • CAC 40

    7.995,92
    -27,34 (-0,34%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Sonnenschutzmittel: Discounter holt den Testsieg

Mit der Sonnencreme sollte man nicht zu sparsam umgehen (Foto: Getty Images)


Sommerzeit ist Sonnenzeit. Ein guter Schutz vor UV-Strahlen ist dann wichtig. Stiftung Warentest untersuchte aktuell 17 Sonnencremes und -sprays und fand sogar viele „sehr gute“ Produkte. Der Testsieger überzeugte die Verbraucherschützer auch beim Preis.



Ob im Urlaub oder zu Hause – viele Menschen genießen die Zeit draußen in der Sonne. Damit es danach kein böses Erwachen gibt, ist es wichtig, die Haut ausreichend vor den UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Denn wer sich nicht schützt, riskiert nicht nur einen Sonnenbrand, sondern auch bleibende Hautschäden, wie frühzeitige Falten oder noch schlimmer: Hautkrebs.

Stiftung Warentest untersuchte exemplarisch 17 Sonnencremes und -sprays auf ihre Wirksamkeit und Bestandteile. Die Experten prüften neben dem UVB- und UVA-Schutz unter anderem auch, wie gut die Produkte die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und wie gut sie sich anwenden lassen. Dafür wurde nicht nur die Verteilbarkeit untersucht, sondern unter anderem auch, wie sich die Cremes bei Temperaturen von 20 Grad und 40 Grad sowohl mit nassen, als auch mit trockenen Händen entnehmen lassen.

Die Ergebnisse des Tests fielen erfreulich gut aus. 16 der getesteten Produkte bewahren die Haut „sehr gut“ vor schädigenden UVA- und UVB-Strahlen. „Nur das Sonnen-Fluid von Annemarie Börlind erreicht den ausgelobten Schutzfaktor nicht. Es fällt deshalb mit der Note Mangelhaft durch“, so die Verbraucherschützer in ihrem Testbericht.

Die Testsieger

Am besten schnitt im Test die „Cien Sun Sonnenmilch Classic“ von Lidl ab. Sie ist mit 92 Cent je 100 Milliliter gleichzeitig auch das preiswerteste Produkt im Test. Unter den Produkten mit Sonnenschutzfaktor 20 erhielten auch „Nivea Sun Schutz und Pflege Sonnenmilch“, „Today Sun Sonnenmilch“ von Penny und Rewe, „Sun Ozon Sonnenmilch Med“ von Rossmann und „Nivea Sun Protect & Refresh Kühlendes Sonnenspray“ das Gesamturteil „Sehr gut“.

Mit 36 Euro pro 100 Milliliter ist „Lancaster Sun Sport Dry Touch Gel“ der teuerste Sonnenschutz im Test. Er schützt ebenfalls „sehr gut“ vor schädigenden UVA- und UVB-Strahlen, schneidet aber im Gesamturteil nur mit „Befriedigend ab, weil er in den Prüfpunkten „Feuchtigkeitsanreicherung“ und „Werbeaussagen“ nur ein „Ausreichend“ bekam.

Mehr ist mehr

Grundsätzlich raten die Experten, nicht nur einen guten Sonnenschutz zu wählen, sondern ihn auch in ausreichender Menge aufzutragen. „Es gilt: Klotzen statt kleckern! Um den ausgelobten Schutzfaktor zu erreichen, müssen die Mittel reichlich aufgetragen werden. Ein 1,80 Meter großer Mann sollte gut 40 Milliliter Sonnenschutzlotion verwenden, um sich von Kopf bis Fuß einzucremen“, so die Verbraucherschützer. Bei Sprays sei es ratsam, sie doppelt anzuwenden: Einmal einsprühen, verreiben, trocknen lassen und das Ganze noch einmal wiederholen.

Lesen Sie auch: Clever shoppen: Mogelpackung des Monats Juni

Für sensible Hauttypen und Kinder sind Produkte mit Sonnenschutzfaktor 30 bis 50 empfehlenswert. Wer sich unsicher ist, wie stark der Schutz sein sollte, kann sich am UV-Index orientieren. Unter www.uv-index.de können täglich aktualisierte Werte abgerufen werden, so der Tipp von Stiftung Warentest.

Den vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest zum Thema „Sonnenschutzmitteln“ finden Sie hier (kostenpflichtig)

Warum man sich trotz allem zwischendurch auch mal kurze Zeit ohne Schutz in die Sonne legen sollte, erfahren Sie im Video: