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Sonnenschutzmittel – vergleichen lohnt sich!


Nur mit der richtigen Sonnencreme hat man immer gut lachen (Bild: thinkstock)
Nur mit der richtigen Sonnencreme hat man immer gut lachen (Bild: thinkstock)

Ob im heimischen Garten, im Freibad oder am Meer – wer einen Tag in der Sonne verbringt, sollte seine Haut ausreichend vor UV-Strahlung schützen. Doch wer im Supermarkt nach einem geeigneten Sonnenschutzmittel sucht, sieht sich einer riesigen Auswahl gegenüber. Es gibt Sprays, Öle, Lotions und Cremes. Und welcher Sonnenschutzfaktor ist eigentlich für welche Gelegenheiten ausreichend?

Stiftung Warentest hat 19 Produkte mit Sonnenschutzfaktor 30 und 50 getestet. „Sie empfehlen sich für Menschen mit empfindlicher und heller Haut. Faktor 50 schirmt mehr UV-Strahlen ab als 30 und ist ein guter Begleiter in äquatornahen Ländern wie Indonesien oder Brasilien, wo die UV-Strahlung besonders hoch ist“, erklären die Experten.

Welche Anwendungsform gewählt wird, macht laut Testbericht keine nennenswerten Qualitätsunterschiede. Ob Sonnenmilch, Pump- oder Aerosolspray – gute Produkte gibt es in allen Kategorien.

Die Sieger

Im Test knapp vorn lag die klassische Sonnenmilch. Auf Platz 1 schaffte es die Douglas Sun Sonnenmilch mit dem Testurteil (1,6). Die Tube mit 200 Milliliter Inhalt ist für 13 Euro zu haben. Platz 2 geht an ein Produkt von Lidl. Die Cien Sun Sonnenmilch Classic erhielt ebenfalls das Testurteil 1,6, kostet aber mit 250 Milliliter Inhalt nur 2,89 Euro. Günstiger wird es auch mit dem Drittplatzierten, der ebenfalls die Wertung 1,6 erhielt: Die 200-Milliliter-Flasche Today Sun Sonnenmilch von Penny und Rewe ist für 2,49 Euro zu haben. Gute Qualität muss also nicht teuer sein – Preise vergleichen lohnt sich durchaus.

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Zwei Mal „Mangelhaft“

Zwei der teuersten Produkte im Test fielen sogar glatt durch. Eco Sonnenlotion für sensible Haut, im Pumpspender (100 Milliliter) für 19,90 Euro und Tiroler Nussöl Sonnenmilch original, die 150-Milliliter-Flasche kostet 22,90 Euro, erhielten jeweils das Qualitätsurteil „Mangelhaft“.
 „Die Eco-Sonnenlotion bietet einen zu niedrigen UVA-Schutz. Die Sonnenmilch von Tiroler Nussöl fiel beim Konservierungsbelastungstest durch“, so die Warentester zum aktuellen Ergebnis.

Unter den Pumpsprühflaschen macht Nivea Sun (200 Milliliter/11 Euro) das Rennen. Das Faktor-30-Produkt überzeugte die Tester, weil es die Feuchtigkeit besser in der Haut hielt, als alle anderen Sprays und in der Anwendung gute Eigenschaften aufwies: Es klebt nicht, zieht schnell ein und hinterlässt keine weißen Spuren. Knapp dahinter liegt das transparente Sun Spray von Eucerin (200 Milliliter/20,40 Euro), es schützt mit Faktor 50. Unter den Aerosolsprays siegen die Faktor-30-Sonnenschutzmittel von dm (200 Milliliter/4,95 Euro) und Rossmann (200 Milliliter/4,80 Euro).

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Das ist bei Sprays zu beachten

Grundsätzlich wird von Experten empfohlen, bei Sprays die doppelte Dosis zu verwenden, indem man den Vorgang „Körper einsprühen und Spray verteilen“ nach wenigen Minuten noch einmal wiederholt. Außerdem sollten Aerosprays nicht direkt ins Gesicht gesprüht werden. Besser: In die Hände sprühen und dann im Gesicht verteilen. Der feine Nebel kann sonst schnell in die Atemwege gelangen. Und als letzte Warnung geben die Warentester den Verbrauchern mit auf den Weg: „Auch am Strand und beim Grillen ist bei den schicken Dosen Vorsicht geboten. Sie stehen unter Druck und dürfen nicht zu stark erhitzen. Alkohol und Treibgas machen sie leicht entzündlich“, so die Experten. Ansonsten sind die Aerosprays sehr praktisch. Denn sie funktionieren auch über Kopf, so dass kein anderer mehr beim Rückeneincremen helfen muss.

Den vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest zum Thema „Sonnenschutzmittel“ finden Sie hier (kostenpflichtig).

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