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Smartphones mit dem gewissen Etwas

Was k&ouml;nnen Smartphones eigentlich nicht?<br /><br />(Bild: Amazon)
Was können Smartphones eigentlich nicht?

(Bild: Amazon)

Das Angebot an Smartphones ist riesig und viele sind sich ähnlich. Stiftung Warentest hat die 20 neuesten Modelle ins Testlabor geschickt und dabei sechs Geräte gefunden, die mit ganz besonderen Funktionen glänzten. Lesen Sie hier, welche Smartphones sich von der grauen Masse abheben.

Auf den ersten Blick wirken die meisten Smartphones gleich. Doch es gibt tatsächlich einige Modelle, die mit innovativen Extras glänzen, wie Stiftung Warentest aktuell berichtet. Die Experten haben 20 neue Modelle ins Testlabor geschickt. Der günstigste Prüf-Kandidat kostet 100 Euro, der teuerste ist ein Top-Modell für stolze 900 Euro.

Sechs Geräte fielen mit nützlichen Sonderfunktionen auf. „Es sind oft Außenseiter aus der zweiten Reihe, nicht nur die Ikonen von Samsung und Apple“, erklären die Experten. Und doch landete auf dem ersten Platz ein Gerät der Großen. Das neue Galaxy Note 4 teilt sich den Spitzenplatz mit seiner kleinen Schwester, dem Samsung Galaxy S5. Beide Handys schneiden etwas besser ab, als das große iPhone 6 Plus.

Riesiges Display
Begeistert sind die Tester vom riesigen Display des Galaxy Note 4, das mit seiner Bildschirmdiagonale von 14,4 Zentimetern das des iPhone 6 Plus noch überragt. Zudem punktet das Spitzenmodell von Samsung  mit guter Kamera und einem leistungsstarken Akku.

Was f&uuml;r ein riesiges Display?<br /><br />(Bild: Blackberry)
Was für ein riesiges Display?

(Bild: Blackberry)

Schneller schreiben
Doch besonders innovativ fanden die Tester Modelle anderer Hersteller. Beispielsweise das Blackberry Passport, weil sich darauf Texte schneller schreiben lassen, als auf anderen Smartphones. Denn das Passport ist mit einer echten Tastatur ausgestattet und mit der lassen sich Texte schneller schreiben als auf virtuellen Tasten, so Stiftung Warentest. Zudem fällt das Blackberry mit einem außergewöhnlichen Format auf. „Der Bildschirm ist quadratisch, das Gerät erinnert an einen Reisepass. In der Welt der Smartphones ist diese Form einmalig“, so die Tester.

Exzellente Selfies
Für Selfie-Fans dürfte dagegen das HTC Desire Eye interessant sein. Denn das tut sich als einziges Modell gleich mit zwei hochwertigen Kameras hervor. Neben der normalen Kamera bietet auch die zweite 13 Megapixel und einen Blitz zur Seite und macht damit laut Stiftung Warentest „Selbstporträts von erstaunlicher Qualität“.

Noch ein Allesk&ouml;nner<br /><br />(Bild: Yotaphone)
Noch ein Alleskönner

(Bild: Yotaphone)



Lesen in der Sonne
Wer sein Smartphone häufig zum Lesen nutzt, sollte sich das Yotaphone 2 einmal genauer anschauen. Denn das hat auf der Rückseite statt Akkudeckel einen zweiten Schwarz-Weiß-Bildschirm. Der arbeitet stromsparend, versorgt den Nutzer mit Meldungen, etwa zu den Börsenkursen oder zum Wetter. Darüber hinaus sei das Lesen auf dem monochromen Display augenfreundlicher, als auf einem farbigen und funktioniere auch hervorragend bei starker Sonne, berichten die Tester.

Einfacher einkaufen
Das Fire Phone von Amazon gehört ebenfalls zu den Kandidaten, die sich aus der Masse hervor tun. Es bietet Nutzern eine komfortable Einkaufsfunktion. Mit der Funktion Firefly tastet das Gerät beispielsweise Elektronikartikel im Handel ab und liefert ein entsprechendes Amazon-Angebot, das sich dann per Klick bestellen lässt. Allerdings habe das im Test nur lückenhaft funktioniert. Dafür sei das Gerät im Musikbereich besser, Musiktitel und Interpreten werden übers Mikrofon erkannt – das passende Kaufangebot für die Titel erscheint anschließend auf dem Bildschirm.

Diese Funktion ist zwar auch auf anderen Smartphones via App möglich, aber besonders interessant werde das Fire Phone durch die aktuelle Preissenkung. Denn nachdem sich das Modell nicht verkaufte wie erwartet, gibt es das nun für 200 Euro statt vorher 400 Euro. „Damit liegt es aus Preis-Leistungs-Sicht weit vorn. Vor allem die schnelle GPS-Navigation des Fire Phone überzeugt“, erklären die Experten.

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Extravagantes Design
Und schließlich kommt von Samsung noch das extravagante Edge hinzu. Dessen Bildschirm biegt sich auf der rechten Seite nach hinten ab. Die zusätzliche Fläche dient Spielereien, wie etwa das Anzeigen eines Maßbands oder einer Stoppuhr. „Das Edge wirkt sehr wertig und ist teuer: 885 Euro ohne Vertrag. Qualitativ bringt Samsungs Hingucker keinen Vorteil gegenüber dem Spitzenreiter aus dem eigenen Haus. Das Note 4 ist rund 200 Euro billiger als das Edge. Fazit: Extravaganter Geschmack kostet auch Extra“, so das abschließende Urteil der Warentester.

Den vollständigen Bericht von Stiftung Warentest zum Thema „Smartphones“ finden Sie hier (kostenpflichtig).