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LKA und Verbraucherzentralen warnen vor Fakeshops

Wachsam sein: Gerade zur Weihnachtszeit sind Onlinebetrüger aktiv (Bild: thinkstock)
Wachsam sein: Gerade zur Weihnachtszeit sind Onlinebetrüger aktiv (Bild: thinkstock)

Wer seine Weihnachtseinkäufe gerne online erledigt, sollte vorsichtig sein. Denn gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sind Onlinebetrüger besonders aktiv, warnen das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentralen. Lesen Sie hier, worauf Sie achten müssen, damit Ihre Shoppingtour kein Reinfall wird.

Ganz bequem und vor allem rund um die Uhr – gehören auch Sie zu den Menschen, die Ihre Einkäufe am liebsten zu Hause am Computer erledigen? Gerade jetzt im allgemeinen Weihnachtstrubel lässt sich dadurch eine Menge Stress ersparen.

Doch Achtung, gerade zum Jahresende wittern Kriminelle das große Geschäft und eröffnen im Internet sogenannte Fakeshops, die mit gefälschten Warenangeboten versuchen, gutgläubige Käufer abzuzocken. Zur Vorweihnachtszeit und zum Blackfriday mehren sich solche Betrugsseiten, die angeblich günstige Produkte von Markenherstellern und Designern verkaufen.

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„So nennt uns cyscon GmbH eine Liste mit englisch-sprachigen Seiten, bei der besonders Produkte von Michael Kors oder die Ugg-Boots angeblich seriös und günstig eingekauft werden könnten.

Wer hier jedoch bestellt, muss mit einer Nichtlieferung oder Produktfälschungen rechnen. Hinzu kann auch noch der Stress kommen, wenn die eventuellen Lieferungen durch den deutschen Zoll gehen und dort als Fälschungen erkannt werden“, warnt die Polizei Niedersachsen.

So erkennen Sie Fakeshops

Sollte Ihnen der Anbieter nicht bekannt sein, prüfen Sie zunächst die Datensicherheit und die Informationen auf der Internetseite. Schauen Sie sich im Impressum die dort angegebene Adresse des Händlers an. Sollte dort keine oder nur eine Postfachadresse angegeben sein, gilt: Vorsicht, es könnte es sich um ein unseriöses Angebot handeln. Befindet sich der Händler nicht innerhalb der EU, gelten zudem im Reklamationsfall andere Gesetze. Ein Umtausch der Ware ist schwieriger und dauert meist sehr viel länger. Sie sollten also abwägen, ob Sie einen Einkauf im EU-Ausland tätigen.

Prüfen Sie auch, ob der Name des Unternehmers, eine Registernummer sowie gültige AGBs zu finden sind. Fehlen diese Angaben, sind das Anzeichen für ein unseriöses Angebot. Misstrauisch sollten Sie außerdem werden, wenn Waren ungewöhnlich günstig angeboten werden, die Internetseite viele Rechtschreibfehler beinhaltet und Ware nur gegen Vorkasse bestellt werden kann.

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Sicher bestellen und bezahlen

Beim Bestellvorgang ist es zudem wichtig, dass ein Händler Ihre persönlichen Daten schützt und dementsprechend verschlüsselt. Das sollte immer dann der Fall sein, wenn Sie persönliche Angaben machen, auf Kontendaten zugreifen oder einen Bezahlvorgang starten. Ob Sie auf der sicheren Seite  sind, können Sie leicht an der Internetadresse erkennen, denn die hat ein „s“ für Security am Anfang und muss entsprechend mit https:// anfangen. Zudem sollten Händler auch bekannte Bezahldienste, wie etwa Paypal, anbieten. Auf der sicheren Seite sind Sie immer dann, wenn Sie einen Kauf auf Rechnung tätigen können.

Einen Überblick zu vielen, bereits bekannten Fakeshops finden Sie auf der Web-Seite Watchlist Internet.

Wenn Sie bereits auf eine Betrugsmasche hereingefallen sind oder persönliche Fragen zum Thema haben, finden Sie Hilfe auf den Internetseiten der Polizei Niedersachsen.

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