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Geldanlagen für Kinder

Wichtig: Geldanlagen für Kinder
Wichtig: Geldanlagen für Kinder

Kinder werden schnell groß und mit zunehmendem Alter ihre Wünsche kostspieliger. Deshalb ist es sinnvoll, früh über eine vernünftige Geldanlage für den Nachwuchs nachzudenken. Trotz niedriger Zinsen, gibt es Varianten, die bis zu 4,4 Prozent Rendite im Jahr bringen. Finanztest erklärt, welche Angebote für Eltern, Großeltern und Co gut geeignet sind.

Wenn Kinder geboren werden, ist die Freude in der Familie groß. Oft wollen dann nicht nur die Eltern, sondern auch Großeltern, Onkel und Tanten für den Nachwuchs etwas beisteuern. Das macht Sinn, denn mit zunehmendem Alter werden die Wünsche der Kinder schnell größer. Klassenreisen, der Führerschein, das erste Auto oder vielleicht auch das Studium müssen finanziert werden.

Je früher mit einer vernünftigen Geldanlage angefangen wird, desto besser.  Trotz der Niedrigzinsphase finden sich am Markt gute Sparangebote für den Nachwuchs, die bis zu 4,4 Prozent Rendite im Jahr bringen können, wie Finanztest berichtet.

Gute Rendite bei Genossenschaften

Besonders das Genossenschaftssparen empfehlen die Experten. Das geht beispielsweise bei einer Wohnungsgenossenschaft. „48 deutsche Wohnungsgenossenschaften versorgen Mitglieder aus ihrer Region nicht nur mit Wohnungen, sondern auch mit Sparangeboten“, erklären die Finanztester. Wer diese Angebote nutzen will, muss Genosse werden und Geschäftsanteile erwerben.

Doch das ist kein Nachteil, denn bei vielen Genossenschaften gibt es auf die Anteile eine Dividende und wer austreten will, bekommt das Geld für die Anteile zurück. Zudem gibt es bei den Genossenschaften oft gerade für Kinder und Jugendliche besonders lohnenswerte Angebote. Finanztest führt beispielsweise das Produkt „Junior Sparen“ der Gewoba Nord an, bei dem Beträge bis 5.000 Euro mit drei Prozent verzinst werden. Herausragend sei zudem auch das Prämiensparen für Kinder von der Erfurter Wohnungsgenossenschaft Einheit mit einer Rendite von fast 4,4 Prozent pro Jahr bei einer sechsjährigen Laufzeit und monatlichem Mindestsparbetrag von 30 Euro, berichtet das Verbrauchermagazin weiter.

Direktbanken bei Festgeldangeboten vorn

Wer dagegen für den Nachwuchs einen Betrag fest anlegen wolle, sei vor allem mit den Direktbanken gut beraten. In der Finanztest-Tabelle bei drei Jahren Laufzeit rangiert die VTB Direktbank ganz oben, die ab einer Mindesteinlage von 500 Euro 2,10 Prozent Zinsen bietet. Gleiches bietet die VTB Direktbank bei einer Laufzeit von fünf Jahren und landet dort ebenfalls auf dem ersten Platz, es folgen die Yapi Kredi Bank, die ab 5.000 Euro Einlage 2,10 Prozent bietet sowie die Vakifbank mit einem Zinssatz von 2,01 für die Mindesteinlage von 5.000 Euro.

Höhere Renditen nur mit Risiko

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Noch höhere Renditen können mit Einmalanlagen oder Sparplänen bei börsengehandelten Indexfonds (ETF) erzielt werden. Doch das sind im Unterschied zu Sparbüchern und Festgeldangeboten keine risikofreien Geldanlagen, geben die Experten zu bedenken. Zudem sei die ETF-Variante nur dann empfehlenswert, wenn der Sparer mindestens eine Laufzeit von zehn Jahren und mehr in Erwägung ziehe.

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Steuervorteile nutzen

Finanztest rät außerdem, die steuerlichen Vorteile voll auszunutzen: „Ziehen Sie von den Kapitalerträgen den Sparerpauschbetrag (801 Euro) und die Sonderausgabenpauschale (36 Euro) ab. Übersteigt das Einkommen des Kindes danach nicht den Grundfreibetrag von 8.354 Euro, beantragen Sie beim Finanzamt eine Nichtveranlagungsbescheinigung.“

Den vollständigen Bericht von Stiftung Warentest zum Thema „Geldanlage für Kinder“ finden Sie hier (kostenpflichtig).