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Entrümpeln – so werden Sie Krempel los

Entrümpeln – so werden Sie Krempel los. (Bild: thinkstock)
Entrümpeln – so werden Sie Krempel los. (Bild: thinkstock)

Der Frühling naht und viele Menschen haben Lust auf Veränderung. Ein perfekter Zeitpunkt also, um sich von altem Krempel zu trennen und Platz zu schaffen. Die Zeitschrift test hat sich in der aktuellen Ausgabe mit dem Thema Entrümpeln befasst. Lesen Sie hier welche Tipps die Experten für alle „Aufräumwütigen“ parat haben.

Kennen Sie das auch? Seit Wochen hegen Sie den Plan, mal wieder den Kleiderschrank zu sortieren, können sich aber einfach nicht so richtig überwinden. Und die drei Kartons im Keller, die vom letzten Umzug noch übrig geblieben sind, wollten Sie ja auch schon seit Monaten durchschauen. Im Laufe der Zeit häuft sich bei den meisten Menschen hier und da unbenutzter Krimskrams an.

Am besten Sie krempeln nun endlich mal die Ärmel hoch und können dann dafür als Belohnung befreit in den Frühling starten. Los geht es mit dem Sortieren. „Am besten erst alles Unbrauchbare ausmustern. Eine Frage hilft zu entscheiden, was unbrauchbar ist: Würde ich die Sachen einem Freund schenken? Wenn ja, dann bleibt es verwendbar. Was niemand mehr geschenkt nehmen würde, dürfte erst recht niemand kaufen wollen“, lautet der Tipp der Warentester.

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Sobald Verwendbares von Unbrauchbarem getrennt ist, stellt sich die Frage, was Sie mit den übrig gebliebenen Dingen tun wollen. Sollen Sie noch ein Taschengeld einbringen oder wollen Sie Gutes tun?

Tipp: Handys, Computerbauteile, leere Druckerpatronen und kleineren Elektroschrott können Sie kostenlos per Brief entsorgen. Einfach unter www.deutschepost.de eine kostenlose Versandmarke ausdrucken, auf den Umschlag kleben und ab damit in den nächsten Briefkasten.

Spenden
Wer sich entscheidet, Dinge zu spenden, findet in seiner Nähe sicher gemeinnützige Einrichtungen, wie etwa Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie oder Oxfam. Über Spielzeug freut sich zudem mancher Kindergarten und Kochgeschirr kann für die Bahnhofsmission von Interesse sein. Doch in allen Fällen gilt: Rufen Sie vorher bei den sozialen Einrichtungen an und fragen Sie, ob Interesse besteht. Und natürlich sollten die Dinge in jedem Fall noch verwendbar sein. „Am besten spenden, was man gebraucht auch selber noch nehmen würde“, erklärt Claudia Beck vom Deutschen Caritasverband gegenüber test die Faustregel.

Verschenken
Finden sich im Bekanntenkreis keine Abnehmer für geschenkte Dinge, können Sie Ihre Sachen auch bei regionalen Onlineportalen zum Verschenken anbieten. Betreiber sind zum Beispiel Stadtwerke oder Entsorger. Kleidung, Elektrogeräte, Möbel und Hausrat finden so in der Regel schnell Abnehmer.

In vielen Städten gibt es zudem öffentliche Bücherschränke oder Giveboxen. Da werden die Sachen einfach hinein gelegt und Interessierte dürfen sich bedienen. Die Standorte lassen sich meist auch online finden, geben Sie dazu einfach Suchbegriffe ein wie: Verschenkmarkt, Verschenkgruppe, Freecycle, Bücherschrank und Givebox.

Lesen Sie auch: Nette Hilfe unter Freunden – was passiert im Schadensfall?

Verkaufen oder Versteigern
Für vieles Gebrauchte lässt sich auch noch Bares ergattert. Doch stellt sich die Frage, wie viel Zeit und Mühe Sie investieren wollen. Bei Auktionen lassen sich gute Preise erzielen, aber Sie müssen die Sachen fotografieren sowie das Angebot einstellen und überwachen. Danach folgt noch der Kontakt mit dem Käufer und der Versand der Ware. Bekannte Auktionsplattformen sind: ebay.de, fairnopoly.de, hood.de

Eine weitere Möglichkeit, die Dinge für Geld los zu werden, sind sogenannte Ankaufportale. Die sind meist auf Bücher, DVDs, Videospiele und manchmal auch Elektrogeräte sowie Kleidung spezialisiert. Der Vorteil: Sie werden viele Dinge auf einmal los. Aber: Meist zahlen die Ankaufsportale nur sehr geringe Beträge und nehmen bei Weitem auch nicht alle Waren. Gängige Portale sind: momox.de, ichkaufalles.de, rebuy.de.

Und schließlich können Sie die Dinge auch per Kleinanzeige an den Mann bringen. Regionale kostenlose Anzeigenmärkte werden im Internet von Tageszeitungen oder Anzeigenblättern angeboten oder sind nach Postleitzahlen sortiert, so wie quoka.de, kalaydo.de, kleinanzeigen.ebay.de. Allerdings geben die Warentester zu bedenken: „Ob Anzeigenblätter oder online – beim Abholen wird mitunter noch einmal um die Preise gefeilscht.“

Den vollständigen Bericht der Stiftung Warentest zum Thema „Entrümpeln“ finden Sie hier (kostenpflichtig).