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Echt scharf! Die ersten UHD-Blu-ray-Spieler im Test

Die UHD-Technick ermöglicht ein deutlich besseres Bild (Foto: Getty Images)


Filmfans haben Grund zum Jubeln! Eine neue Technik beschert im Heimkino einen neuen Sehgenuss. Seit April gibt es die ersten UHD-Blu-ray-Spieler zu kaufen. Stiftung Warentest schnappte sich die zwei aktuell erhältlichen Geräte und machte einen Schnelltest.



Echten Heimkinogenuss lassen sich viele Filmfans etwas kosten. Neben großformatigen Fernsehern sorgen auch beeindruckende Raumklanganlagen für ein perfektes Filmerlebnis. Seit Neuestem geht da noch mehr. Die ersten UHD-Blu-ray-Spieler sind auf dem Markt und die versprechen noch schärfere und realistischere Bilder.

Früher Start mit Samsung und Panasonic

Die ersten beiden Geräte kommen von den Herstellern Samsung und Panasonic. Beide hat Stiftung Warentest aktuell für das Verbrauchermagazin test einem Schnelltest unterzogen. Preislich unterscheiden sich die Geräte um einiges. Während der „Panasonic DMP-UB900“ für 800 Euro zu haben ist, steht Samsungs „UBD-8500“ für günstigere 500 Euro in den Regalen der Elektronikmärkte.

Die Player überzeugten. „Beide Geräte haben Klasse und beherrschen ihr Fach. Bild und Ton sind ohne Tadel“, so das Urteil der Verbraucherschützer. Die Tester waren begeistert von der Kombination aus ultrahoher Auflösung und erweitertem Kontrast, denn das habe zu einem neuen Seherlebnis geführt, heißt es im Testbericht. Durch tiefes Schwarz und leuchtend helles Licht seien feine Strukturen besser erkennbar. Besonders ausgeprägt sei dieser Effekt bei Szenen mit etwas Bewegung.

Die Unterschiede zwischen den Geräten

„Das normale, gewohnte Fernsehbild erscheint im direkten Vergleich verwaschen und stumpf: Schwarz ist eher dunkelgrau, auch Licht leuchtet nicht recht“, erklären die Experten. Die beiden untersuchten Player unterschieden sich laut Testbericht zum einen durch ihre Einschaltdauer. Während der Samsung bis zum Filmstart nur 18 Sekunden brauchte, waren es beim Panasonic 34.

Dafür glänzt Letzterer mit seinen Anschlüssen. „Er liefert den Ton wahlweise digital oder analog. So ermöglicht er auch 7.1.-Kanal-Raumklang mit einer analogen Heimkinoanlage“, so die Verbraucherschützer. Nach einem Software-Update spuckte der Panasonic allerdings Fehlermeldungen aus, er habe die HDR-Funktion des angeschlossenen Fernsehgeräts nicht mehr erkannt. Anwendern, denen es ähnlich geht, raten die Experten den Service des Herstellers zu kontaktieren.

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Beim Ton selbst bringe die neue Technik nichts Neues mit, dafür sei das Bild umso beeindruckender. Denn die Weiterentwicklung der Blu-ray-Disc schafft vierfach mehr Bildpunkte. Die Auflösung liegt bei 3.840 mal 2.160 (UHD) oder sogar bei 4.096 mal 2.160, diese Auflösung gab’s bisher nur im Kino. Knackig scharfe Bilder gibt es aber nur, wenn der Fernseher entsprechend mit einem UHD-Bildschirm mit HDR-Funktion ausgestattet ist.

Film-Angebot noch mager

Das Angebot an Filmen für die Player ist jedoch noch ausgesprochen mager. Derzeit gibt es nur 25 Filme auf den zehn Euro teureren UHD-Discs. Auch müssen sich Filmfans sicher nicht nur deshalb noch ein Weilchen gedulden, bis sie die neue Technik voll auskosten können. Denn aktuell werden die meisten Filme immer noch in 2k-Auflösung gedreht, was zur Folge hat, dass die Erkennbarkeit von kleinen Strukturen trotz der vielen Bildpunkte der UHD-Blu-ray-Disc derzeit nicht wesentlich höher als bei normaler HD-Wiedergabe ist.

Immerhin: „Die vierfache Anzahl von Bildpunkten entsteht erst durch Hochskalieren. Dank HDR-Funktion wirkt das hochskalierte UHD-Bild dennoch natürlicher und schärfer. Wenn Kameratechnik und Schnitt auf echte 4k-Auflösung umgestellt werden, könnte UHD noch besser werden“, so Experten.

Den vollständigen Bericht von Stiftung Warentest zum Thema „UHD-Blu-ray-Spieler“ finden Sie hier (kostenpflichtig)

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