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Das sind die besten Spaghetti

Spaghetti ist nicht gleich Spaghetti. (Bild: Thinkstock)
Spaghetti ist nicht gleich Spaghetti. (Bild: Thinkstock)

Lang, dünn und vor allem lecker! Spaghetti werden von großen und kleinen Leuten gleichermaßen gern verspeist. Stiftung Warentest hat aktuell 25 Sorten der beliebten Teigwaren einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Die gute Nachricht für alle Sparfüchse: Testsieger ist ein Produkt für 49 Cent.

Ob als Hörnchen, Locken oder Röhren – Nudeln gibt es in unzähligen Varianten. Aber die Spaghetti ist mit Abstand die Lieblingsnudel der Deutschen und zwar in allen Altersgruppen. Grund genug für Stiftung Warentest, diese Produktkategorie mal ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Die Lebensmittel-Experten untersuchten 25 Spaghetti-Sorten, darunter drei aus Vollkorn, zwei ohne Gluten und insgesamt drei Bioprodukte.

Die besten kommen von Kaufland

„Die besten Spaghetti im Test kommen nicht von Marken wie Buitoni oder Jamie Oliver, sondern von Kaufland – und in der Vollkornvariante von Dennree“, erklären die Verbraucherschützer zu ihren aktuellen Testergebnissen. Die K-Classic Spaghetti von Kaufland für 49 Cent je 500 Gramm sind bei den geschulten Prüfern die Nummer 1. Bei der Verkostung waren die Experten zwar besonders von Mondo Italiano begeistert, dennoch landeten die Teigwaren von Netto Marken Discount nur auf Platz 4. Grund ist die nur „befriedigende“ Schadstoffnote, das Netto-Produkt wies einen leicht erhöhten Gehalt eines Schimmelpilzgifts auf.

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Die Kaufland-Spaghetti schneiden dagegen in allen Prüfpunkten „Gut“ und „Sehr gut“ ab. Unter den Vollkornnudeln machte Dennree das Rennen (Testnote: 1,8). Den dunklen Spaghetti bescheinigen die Tester einen aromatischen, leicht süßlich-nussigen Geschmack. Für die Vollkorn Spaghetti von Alnatura vergaben die Tester ebenfalls ein „Gut“ (2,4), allerdings gab’s bei der Schadstoffprüfung nur ein „Befriedigend“. Ebenso wie bei den Vollkornnudeln von Barilla, die in der Gesamtwertung mit „Befriedigend“ das Schlusslicht bei den dunklen Nudeln bilden, weil sie die Tester geschmacklich nicht überzeugen konnten.

Dafür kann es Barilla bei den hellen Spaghetti sehr viel besser und schnappte sich den zweiten Platz unter den Hartweizenprodukten. Den Spaghetti N.5 für 1,59 Euro folgen auf Platz 3 die Cucina Spaghetti von Aldi Süd für 49 Cent.

Beide der getesteten glutenfreien Produkte kamen nur mit „Befriedigend“ davon. Sowohl die Lidl Spaghetti Glutenfrei als auch die Seitz glutenfrei Spaghetti wiesen vor dem Kochen schon viel Bruch in der Packung auf, wurden von den Testern als geschmacklich stumpf und trocken beschrieben und schnitten auch in der Schadstoffprüfung nur „Befriedigend“ ab.

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Nur ein Produkt „Ausreichend“

Das mit 1,99 Euro eins der teuersten Produkte schnitt als einziges im Test nur mit „Ausreichend“ ab: Die Spaghetti mit dem klingenden Namen Strauss Innnovation Pastificio G. Di Martino waren in der Packung teilweise gebrochen und seien nach dem Kochen „hart und mühsam zu schlucken“ gewesen, fand Stiftung Warentest. Sensorisch nur „Ausreichend“ schnitten außerdem noch die Riesa Hartweizen Nudeln Schlemmerliebling Spaghetti ab, in deren Packungen die Tester sehr viele gebrochene und Nudeln mit Rissen und Luftbläschen fanden. Auch geschmacklich waren die Experten von den Riesa-Nudeln nicht überzeugt, beschreiben sie als „fade, teigig und sehr klebrig“.

Auch die Spaghetti des britischen Starkochs Jamie Oliver schnitten nur mit „Befriedigend“ ab. „Sie sind sehr ungleichmäßig lang und teilweise gebrochen. Und doch könnten sie für manchen interessant sein: Ihre raue Oberfläche soll besonders viel Soße aufnehmen können“, so die Verbraucherschützer.

Den vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest zum Thema „Spaghetti“ finden Sie hier (kostenpflichtig).

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