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Clever shoppen: Sladda – Radeln mit Ikea

Sladda: Radeln auf Schwedisch (Bild: IKEA)
Sladda: Radeln auf Schwedisch (Bild: IKEA)

Beim Möbelschweden gibt es ab August ein Fahrrad. Das soll besonders praktisch, stabil und pflegeleicht sein, zugeschnitten auf Stadtmenschen, die auch mal Einkäufe transportieren wollen. Und natürlich – wie sollte es bei Ikea anders sein – wird der Drahtesel nicht in einem Stück geliefert.

Weiß, schlicht, mit einer Karre hinten dran, in die richtig viel Kram passt – das ist Sladda, das neue Fahrrad, das bei Ikea ab 1. August im Onlineshop verkauft wird. Das Unisexrad wird in einer 26-Zoll- und einer 28-Zoll-Version verkauft. Die etwas kleinere Variante kostet 779 Euro, die größere 799 Euro. Wer eine Ikea Family Card besitzt, kann kräftig sparen und das Bike für 479 Euro, beziehungsweise 499 Euro erstehen.

Ausgestattet ist Sladda im Vergleich zu handelsüblichen Rädern vergleichsweise mager. Es verfügt über eine mechanische Rücktritt-Scheibenbremse sowie eine Automatikschaltung mit lediglich zwei Gängen und ist damit nicht gerade für Berg- und Talfahrten geeignet. Aber darauf kommt es den Schweden ja auch gar nicht an, man habe das Fahrrad für den „urbanen Lebensstil“ als „stabile Transportalternative“ entwickelt, teilt das Möbelhaus mit.

Außergewöhnlich für die Preisklasse ist der Antrieb des Fahrrads über einen Riemen aus Kunststoff. Der ist im Gegensatz zu einem Kettenantrieb nicht nur rostfrei, sondern braucht auch kein Öl – außerdem verspricht Ikea 15.000 wartungsfreie Kilometer mit dem Teil.

Der Anhänger, mit dem man auch locker mal ein, zwei Getränkekisten plus sonstige  Einläufe nach Hause transportieren kann, ist im Preis inklusive. Einen Korb für den Lenker, ein Gepäckträger und Fahrradtaschen, die auch als Rucksack verwendet werden können, können Ikea-Kunden zukaufen und per Klicksystem am Rad installieren.

Ein robuster Alleskönner aus dem Hause IKEA
Ein robuster Alleskönner aus dem Hause IKEA

Übrigens sind die Ablagen der Körbchen, Gepäckträger und des Anhängers ganz im Schwedenstil aus hellem Holz gefertigt. Für die Bauweise gab es sogar den Red Dot Design Award für das beste Produktdesign.

Während es das Rad selbst in Deutschland nur im Onlineshop gibt, sind die Zubehörteile – unter anderem gibt es noch Helme, Schlösser und Luftpumpen – auch in den Filialen vor Ort erhältlich.

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Ach ja, und – das versteht sich bei Ikea ja fast schon von selbst – bevor die erste Fahrt losgehen kann, muss Sladda erst einmal zusammengebaut werden. Doch keine Sorge, das Rad wird nicht komplett in Einzelteilen mit Inbusschlüssel geliefert: Man muss das Vorderrad einhängen, den Lenker richten, die Pedale einstellen und die (leider nur) batteriebetriebene Lichtanlage anschrauben.

Übrigens ist Sladda nicht das erste Fahrrad von Ikea. In 2014 hat das Möbelhaus in Wien schon einmal einen Verkaufsversuch mit dem E-Bike Folkvänlig gestartet, das aber nur in zwei Filialen verkauft wurde. Nur ein Test oder ein Verkaufs-Flop? Vielleicht macht ja Ikea weiterhin mobil? Wie wäre es mit einem Elektro-Auto? Man darf gespannt sein!

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