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22 neue Kindersitze im Test

Wenn die Jüngsten im Auto mitfahren, wird Sicherheit großgeschrieben. (Bild: Thinkstock)

Sicherheit hat bei Autokindersitzen höchste Priorität. Stiftung Warentest untersuchte in einem Gemeinschaftstest mit dem ADAC und weiteren Verbraucherschutzorganisationen 22 neue Babyschalen und Kindersitze. Die meisten Modelle bekamen das Qualitätsurteil „Gut“. Sechs Babyschalen  schnitten jedoch „Mangelhaft“ ab, weil die Tester zu viele Schadstoffe in den Bezügen fanden.

Wenn die Jüngsten im Auto mitfahren, wird Sicherheit großgeschrieben. Ein guter Kindersitz ist wichtig, denn er schützt den Nachwuchs bei Unfällen. Stiftung Warentest hat 22 aktuelle Modelle von der Geburt bis 36 Kilogramm Körpergewicht sowie Körpergrößen von 40 bis 105 Zentimeter auf den Prüfstand geschickt.

Härtere Prüfbedingungen

Von jeher testen die Verbraucherschützer die neuesten Autositze für Kinder. Damit frisch gebackene Eltern aber noch beruhigter losfahren können, verschärften die Experten bereits vor einem Jahr die Prüfbedingungen. Die Tests bilden jetzt noch realitätsnäher Unfälle nach und legen einen größeren Fokus auf den Seitenaufprall.

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Doch trotz strengeren Prüfbedingungen schnitten die meisten der getesteten Modelle mit „Gut“ ab. Lediglich die Sitze von Cybex und Cosatto fielen durch. Die sechs getesteten Sitze dieser Hersteller wiesen zu hohe Schadstoffbelastungen in den Bezügen auf und kassierten deshalb die Note „Mangelhaft“.

Die Besten bis 13 Kilogramm Körpergewicht

Die meisten der getesteten Sitze werden in Kategorien nach Gewichtsklassen eingeteilt. Eine noch relativ neue Norm für Kindersitze ist i-Size, die sich an der Körpergröße orientiert. In der Klasse „Von der Geburt bis 13 kg Körpergewicht schnitten der „Maxi-Cosi  Pebble Plus“ für 260 Euro (Note 1,6) und der „Cybex Cloud Q“ für 230 Euro (Note 1,9) am besten ab. Der günstigste „gute“ Sitz in dieser Gewichtsklasse ist der „Graco SnugFix“ für 193 Euro (Note 2,4).

Die Besten bis 36 Kilogramm Körpergewicht

In der Klasse „Von 9 kg bis 18kg/36kg Körpergewicht“ holte sich das mit 120 Euro günstigste Modell „Joie Trillo Shield“ den zweiten Platz (Note 2,1). Nur geringfügig besser und ebenfalls mit der Note 2,1 getestet wurde der „Cybex Pallas M-fix“ für 280 Euro.

Die Kategorie  „Von 15 kg bis 36 kg Körpergewicht“ räumte im Test die meisten „guten“ Noten ab. Von den acht getesteten Modellen schnitten sechs mit der Note 1,8 ab. Vorn liegen drei Kindersitze vom Hersteller Römer. Der Günstigste in dieser Klasse ist der „Heyner Maxiprotect Aero“ für 85 Euro, der mit einem „Gut“ (2,1) auf dem letzten Platz landet.

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Kindersitze mit i-Size-Norm

Die in i-Size genormten Kindersitze bis zu einer Körpergröße bis 105 Zentimeter sind allesamt relativ hochpreisig. Die Modelle kosten zwischen 300 und 480 Euro. Testsieger in dieser Sparte ist der „Maxi-Cosi Pebble Plus mit Isofix-Basis 2wayfix“ (Note 1,6) für 470 Euro. Knapp dahinter folgt der mit 380 Euro günstigere „Concord Reverse“ mit der Note 1,7.

Den vollständigen Bericht von Stiftung Warentest zum Thema „Kindersitze“ sowie eine Datenbank mit 324 getesteten Modellen finden Sie hier(kostenpflichtig).

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